Unterschiede zwischen Trockeneisstrahlen und Sandstrahlen

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Trockeneisreinigung und Sandstrahlen im vergleich

Unterschiede zwischen Trockeneisstrahlen und Sandstrahlen
Seker

Sandstrahlen vs. Trockeneisstrahlen

Selbst in der modernen Gesellschaft ist das Putzen noch ein leidiges Thema. Kommt man nicht in den Genuss, solche Arbeiten an eine Reinigungskraft auslagern zu können, muss man jede Woche zwangsläufig einige Stunden seiner wertvollen Zeit in diese Sisyphusarbeit investieren. Zwar gibt es dank neuer Entwicklungen eine Tendenz zum Smarthome, das sich etwa mit selbstständig arbeitenden Saugrobotern selbst reinigt, doch kapitulieren solche Errungenschaften der Technologie derzeit noch vor besonders hartnäckigem Schmutz. Man hat nun die Wahl ihn mühsam und kostenintensiv per Hand zu entfernen oder andernfalls große Kaliber aufzufahren. Eine dieser effizienten Methoden der Reinigung ist das Druckluftverfahren. Hierbei werden Strahlmittel wie etwa Chemikalien oder Wasser über eine Düse beschleunigt und auf die Oberfläche „geschossen“, wodurch Schmutz abgetragen wird. Aber muss man bei so einer enormen Austrittsgeschwindigkeit nicht auch Schäden in Kauf nehmen? Und welche Methode eignet sich besser, für welches Problem? Wir nehmen die Verfahren per Sandstrahlen und Trockeneisstrahlen genauer unter die Lupe und bieten Antworten für all die Fragen, die sich hierzu stellen.

Sandstrahlen

Diese weit verbreitete Methode dient dem Entfernen von Farbe, Zunder, Rost und anderen Verschmutzungen. Darüber hinaus kann eine Oberfläche ermattet werden.
Ein Kompressor beschleunigt das Stahlmittel, das dann direkt auf den Schmutz trifft und ihn durch den Aufprall entfernt. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist die Staubbelastung. Das Verfahren staubfrei zu gestalten ist unmöglich, allerdings gibt es Kompressoren, die den Staub mit Wasser vermischen und so die Belastung minimieren. Doch gelingt dies nicht hundertprozentig und daher wird empfohlen, beim Arbeiten mit Sandstrahlgeräten eine Schutzmaske zu tragen.
Auch wenn es der Name Sandstrahlen anders suggeriert, kann man unterschiedliche Strahlmittel verwenden, wodurch diese Methode sehr vielseitig ist und der jeweiligen Oberfläche angepasst werden kann.
Ein gängiges Fabrikat ist Schlackestrahlmittel, dessen Vorteil in den geringen Kosten liegt. Allerdings handelt es sich dabei um ein sogenanntes Einwegstrahlmittel und kann somit nicht wiederverwendet werden. Außerdem entwickelt es mehr Staub. Dagegen ist der Granatsand gering staubentwickelnd und als Einweg- oder Mehrwegstrahlmittel verfügbar. Seine Kanten sind stumpfer und schaden dadurch der Oberfläche weniger. Auch kann Kunststoff als Strahlmittel eingesetzt werden. Es hat ebenfalls weichere Kanten, wirkt aber dafür weniger schleifend, ist als Einweg- und Mehrwegstrahlmittel erhältlich und entwickelt kaum Staub. Sandstrahlgeräte können auch mit winzigen Glasperlen schießen. Diese sind der Oberfläche gegenüber besonders schonend und rauen sie weniger auf. Möchte man nur kleine Arbeiten wie etwa das Reinigen der Gartenstühle verrichten, muss nicht unbedingt spezieller Sand gekauft werden. Für solche Zwecke tut es auch der Sand aus dem Spielkasten.
Eine weitere Möglichkeit, Sandstrahlgeräte an unterschiedliche Beläge anzupassen, ist den Druck, mit dem das Strahlmittel aus der Düse katapultiert wird, zu justieren. Solche Features bieten meist erst teure Geräte, deren Anschaffung sich manchmal aber durchaus lohnt. Denn greift man zu den billigen Modellen, die teils auch ohne Kompressor arbeiten, darf man meist auch nicht viel erwarten. Dumping-Produkte erfüllen in dieser Sparte selten die Anforderungen. Für ein ordentliches Gerät muss man ca. 4000-6000 € investieren. Man kann den Kompressor und den Sandstrahler aber auch separat kaufen und verschiedene Strahler mit dem Kompressor kombinieren. Allerdings wird zum Sandstrahlen immer ein Kompressor und ein Sandstrahlkessel benötigt.
Anders als bei einer Reinigung mit Chemikalien muss der Sand nicht immer im Sondermüll entsorgt werden, sofern keine gefährlichen Substanzen wie Lacke oder Rost entfernt wurden.

Die Anwendungsgebiete im Überblick:

 Behälter, Motoren, Maschinen, Anlagen und Formen
 Mauerwerk, Fachwerk, Fassaden
 Betonsanierung
 Entschichten von Stahlkonstruktionen, Entrosten, Entlacken
 Mattierung oder Aufrauung vor dem Lackieren
 Used look bei Textilien (teils verboten)
 Felgen und Karosserie
 Korrosion und Unebenheiten
 Brandsanierung
 Graffiti entfernen
 Oldtimer und Boots Restaurierung

Vom Fachmann oder selber machen?

Unternehmen, die professionelle Sandstrahlungen anbieten gibt es. Eine davon sind wir, die Dacord Service Management GmbH bei Frankfurt im Rhein Main Gebiet. Wir führen sowohl Sandstrahlungen als auch Trockeneisstrahlungen mobil durch und arbeiten bundesweit.
Aber wann lohnt sich der Gang zum Fachmann? Diese Frage hängt vom Budget, dem Wert der Oberfläche und den eigenen Fähigkeiten ab. Facharbeit ist nach wie vor teuer und sieht man sich bei Online-Händlern um, so findet man Sandstrahlgeräte bereits für knapp dreißig Euro. Schlecht müssen die nicht zwangsläufig sein – man braucht nicht unbedingt high-tech, um die kleinen Körner zu beschleunigen. Nur wurde bei billigeren Varianten an den Funktionen gespart. Sie eignen sich nicht für das Entfernen von sehr hartem Schmutz oder dem Reinigen größerer Flächen, da ihnen aufgrund des kleineren Volumens schneller die Luft ausgeht. Wie bereits erwähnt kriegt man bessere Produkte bereits ab etwas über 100 Euro, doch schlagen die wirklich professionellen Geräte bereits mit knapp 1000 Euro zu Buche. Wer also große Flächen oder hartnäckigen Schmutz entfernen will, sollte das fachmännisch durchführen lassen. Damit man dabei den Preis kalkulieren kann und nicht über versteckte Kosten stolpern möchte, kann man statt einem Stundenlohn eine Pauschale vereinbaren..
Alternativ dazu kann man Sandstrahlgeräte auch ausleihen. Meist zahlt man in diesem Fall einen Tagessatz, der für Sandstrahlkessel und Kompressor meist um die 300 Euro liegt. Allerdings muss man hierzu natürlich das nötige Know-How mitbringen. An wirklich wertvolle Oberflächen sollte man sich lediglich mit sehr viel Erfahrung herantrauen. Will man etwa die Balken des Holzhauses vom Belag befreien, werden Fehler kaum verziehen. Zwischen gesäubertem und zerstörtem Holz ist nämlich nur ein schmaler Spalt, den zu erkennen, ein geübtes Auge braucht. Noch dazu entkräftet man bei längeren Arbeiten schnell und verliert dadurch evtl. die Konzentration.

Trockeneisreinigen – die schonende Methode

Das Trockeineisreinigen wurde in den USA entwickelt und etabliert sich derzeit auf dem europäischen Markt.
Bei dem hier verwendeten Strahlmittel handelt es sich um Kohlenstoffdioxid oder auch CO2, dessen Aggregatszustand fest ist. Aufgrund seiner Temperatur von ca. -79°C wird es auch Trockeneis genannt. Die Substanz ist weder giftig noch entflammbar noch leitet sie Strom. Auch wird sie chemisch als „unreaktiv“ bezeichnet. Ihr Zustand ist demnach stabil und sie geht keine Verbindungen mit anderen Stoffen ein. Durch ihre Eigenschaften hat sie eine hohe Verträglichkeit und kann somit Lebewesen in keiner Weise gefährlich werden. Man muss daher bei ihrem Einsatz nichts darauf verwenden, den Arbeitsbereich abzuschirmen oder Schutzkleidung zu tragen. Kohlenstoffdioxid ist nachweislich am Treibhauseffekt beteiligt. Doch wird es anders als etwa beim Verbrennen von Öl für die Gewinnung von Trockeneis nicht generiert, sondern direkt aus der Luft abgeschöpft. Reinigt man nun mit einem Trockeneisstrahler, vaporisiert das CO2 beim Aufprall auf die Oberfläche und gelangt so zurück in die Atmosphäre. Durch diese Art der Herstellung hat man also unterm Strich nichts zur Erderwärmung beigetragen.
Der Vorgang der Reinigung funktioniert so, dass das Trockeneis auf Schallgeschwindigkeit beschleunigt wird. Das CO2 tritt noch vor dem Aufprall in einen gasförmigen Zustand über. Hierdurch wird diese Methode auch besonders schonend für die Oberfläche, da sie von keinem festen Körper getroffen wird. Trotz der hohen Geschwindigkeit sind so Schäden ausgeschlossen und man kann das Trockeneis auch auf sensiblen Flächen wie etwa der Hardware von Computern oder auch bei denkmalgeschützten Gebäuden einsetzen. Der Schmutz wird also nicht durch einen Zusammenprall mit der Substanz entfernt, sondern durch die Kälte. Sie ist nämlich extrem genug, um den Dreck in kurzer Zeit zu schockfrosten und ihn dadurch spröde werden zu lassen. Er verliert damit die Haftung und kann dann leicht entfernt werden, indem man den Strahler weiter auf ihn richtet. Dies wird noch dadurch unterstützt, dass sich das CO2 ausdehnt, während es in den gasförmigen Zustand übergeht. Die Partikel fliegen in die winzigen Stellen zwischen dem Schmutz und der Oberfläche und expandieren dort auf das bis zu 1000fache ihres ursprünglichen Volumens. Dies wirkt wie eine kleine Explosion und der Dreck wird weggesprengt.
Da sich das Trockeneis beim Austritt aus der Düse in Gas verwandelt, bleiben auch weniger Rückstände und nur der abgetragene Schmutz muss noch entfernt werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, dass die zu reinigenden Teile nicht extra ausgebaut werden müssen. Möchte man etwa Motoren säubern, braucht man sich keine Gedanken darüber zu machen, andere, sensible Teile zu beschädigen.

Anwendungsgebiete:

 Fahrzeugpflege
 Gebäudesanierung, -restauration
 Industrie-, Maschinen- und Produktionsanlagen
 Holzreinigung, -sanierung
 Brandsanierung
 Denkmalsanierung
 Empfindliche Oberflächen wie PC-Hardware
 Graffiti entfernen
 Oldtimer und Boots Restaurierung

Vom Fachmann oder selber machen?

Da in den Trockeneisgeräten viel Technologie verbaut ist, haben sie mit knapp 20.000 Euro auch ihren stolzen Preis. Hierbei ist der Kompressor noch nicht enthalten. Er kostet nochmal 20000 Euro. Offensichtlich lohnt sich die Anschaffung für private Zwecke nicht. Nur Firmen, die selbst die Dienstleistung der Trockeneisreinigung anbieten oder solche, die die Strahler sehr oft benötigen, investieren hier.
Ansonsten kann man sie auch mieten. Zu dem Tagessatz hierzu kommen dann noch die Kosten für das Trockeneis und das Benzin. Insgesamt sind die Miete und Betriebskosten in etwa so hoch wie bei einem Sandstrahler. Dagegen ist die Bedienung etwas komplizierter, da es einiges an Kraft bedarf, die Düse unter Kontrolle zu halten. Allerdings hat man hier auch mehr Raum zum Ausprobieren, da nichts beschädigt werden kann. Somit ist für handwerklich Begabte die Option zur Miete das Richtige.

DIE DACORD SERVICE MANAGEMENT GmbH ist ein Fachbetrieb für Gebäudesanierung und Graffitischutz

Zu ihren Leistungen zählen:

– Gebäudesanierung nach Brand- und Wasserschäden
– Ausbaufachbetrieb im Innenbereich / Trockenbau
– Graffitientfernung
– Gebäudebeschichtungen: Graffitischutz, Imprägnierungen, Bautenschutz, Antischmutz
– Beschichtungen für Industrieböden
– Versiegelung von Gebäuden auf Nanobasis
– Industrie- und Fassadenreinigung
– Trockeneis- und Sandstrahlen

Das Unternehmen ist ein eingetragener Handwerksbetrieb der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und agiert bundesweit!

Kontakt
www.dacord.de
Hilmi Hilmi Seker
Eisenbahnstrasse 102
63303 Dreieich
01726677703
info@dacord.de
www.dacord.de

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Author: pr-gateway

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