Über Vorsätze, Taxifahrten und neuen Freundschaften

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Wohin verschlägt Sie das Leben, wenn Sie neue Wege gehen? Finden Sie heraus, wohin es Luzia verschlagen hat, und lassen Sie sich inspirieren!

Über Vorsätze, Taxifahrten und neuen Freundschaften

Die Schweiz liegt unter einer dünnen, weissen Decke. Die Sonne versteckt sich schüchtern hinter flauschigen Wolken und Städte sind in weiches Grau getaucht. Gedämpft nimmt das Leben wieder Fahrt auf, denn die Festtage liegen eben erst hinter uns und ein neues Jahr hat begonnen. Das geschäftige Treiben in den Innenstädten bleibt noch aus, denn wer kann, flüchtet in die Berge und aufs Land, um Sonne und Natur zumindest ein Stückchen näher zu sein.

So auch Luzia. Sie hat sich für das neue Jahr den Vorsatz genommen, abenteuerlicher zu sein und mehr zu erleben. Seit ein paar Tagen recherchiert sie und schmiedet Pläne für zukünftige Ausflüge. Dabei hat sie eine interessante Entdeckung auf ihrem Twitter-Feed gemacht. Ein Immobilienaccount hat regelmässig lokale Guides für ungewöhnliche Reiseziele innerhalb der Schweiz zusammengestellt und publiziert. Luzia hat sich gleich alle heruntergeladen und beschlossen, jeden der Orte einzeln zu erkunden.

Das hat sie heute nach Muri im Aargau gebracht. Hier wäre sie von sich aus niemals hingefahren, doch das Klosterstädtchen hat es ihr angetan und die Reisetipps waren eine wahre Bereicherung für ihren Ausflug. Luzia hat vor lauter Gastfreundschaft der Murianerinnen und Murianer glatt ihre geplante Zugverbindung nach Zürich verpasst.

„Dabei sind die Verbindungen hier so gut! Vielleicht bin ich noch schneller, wenn ich anderswo den Anschluss nehme?“, hat sie laut gedacht und wurde dabei glücklicherweise von ihren Sitznachbarn im Beitzli gehört. „Entschuldigung, aber hast du’s schon mit dem Mitfahrdienst von taxito versucht?“, fragt eine männliche Stimme. Luzia schaut hoch und ein junger Mann lächelt sie freundlich an. „Dem was? Das klingt ausserdem ganz schön gefährlich“, zweifelt Luzia. Der Mann stellt sich als Yanik vor und erklärt ihr, dass er den Standort von taxito im Auftrag der Gemeinde errichtet habe und daraus erfolgreich eine gemeinsame Kultur des Autostöpplens entstanden sei. „Wie du dir vorstellen kannst, sind wir hier eine engere Gemeinde und so hat sich das wunderbar ergeben. Wenn du dein Reiseziel schonmal auf der Tafel anzeigen lässt, nimmt dich bestimmt noch jemand mit“, meint Yanik.

„Wenn’s nicht klappt, kann ich immer noch den nächsten Zug nehmen“, denkt sich Luzia und schickt ihr Reiseziel an die 8294, wie Yanik es ihr erklärt hat. „Danke dir und hab noch einen schönen Abend“, sagt sie ihm, als sie sich schwungvoll ihre Jacke überzieht und aus dem Restaurant ins Freie tritt. Der taxito-Servicepunkt befindet sich zum Glück zentral gelegen und ganz in der Nähe, so muss Luzia nicht lange durch die Kälte stapfen. Kaum ist sie angekommen, hält auch bereits ein Auto und winkt sie rein.

Eine junge Frau sitzt am Steuer. Sie stellt sich als Anna vor und ist eben auf dem Weg von ihrer Yogaklasse nachhause. „Ich liebe diese Stunden für mich“ erklärt sie Luzia, als sie auf die Luzernerstrasse einbiegt. „Oh, und siehst du diese Halle dort?“ Anna zeigt auf etwas, das so aussieht wie ein Block im Industriegebiet. „Dort musst du das nächste Mal hin zum Apero. Die haben eine super Karte und ganz lieben Service“, schwärmt sie. „Wie heisst es denn?“, fragt Luzia. „Halle 5“, antwortet Anna. „Mein Mann hat früher hier auf dem Areal gearbeitet. Da haben wir uns ab und zu nach der Arbeit hier getroffen und sind etwas trinken gegangen. Das war eine schöne Zeit! Jetzt stehen die Gebäude hier, soviel ich weiss, zur Miete frei. Wir sind alle gespannt, wer sich als nächstes auf dem LUWA niederlässt.“

Freundlich plaudern die beiden Frauen und fahren gemeinsam durch die Nacht. Luzia ist gegen elf zu Hause und hat noch eine neue Freundin auf dem Weg gefunden, denn Anna hat sie dann doch gleich bis vor die Tür gefahren und die beiden haben sich für kommende Woche auf einen Apero in der Halle 5 verabredet. „Bemerkenswert, was sich so unverhofft alles ergeben kann, wenn man neue Wege geht“, stellt Luzia zufrieden fest, als sie ins Bett sinkt.

Gehen auch Sie neue Wege und entdecken Sie die Idylle von Muri und dem LUWA-Areal. Informieren Sie sich auf: https://www.luwa-areal.ch/gewerbe oder rufen Sie uns an. Wir sind gerne für Sie da!

Peter Straub Immobilienmanagement ist der Spezialist für die Vermarktung von aussergewöhnlichen Liegenschaften in ganz Europa. Ausserdem hat sich Geschäftsinhaber Peter Straub auf den Leerstandsabbau spezialisiert. Er kennt den internationalen Immobilienmarkt sehr genau. Immobilienmanagement und Leerstandsabbau sind seine Leidenschaft, gerade auch in komplexen Fällen.

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