Schon zum Jahresanfang 2016 hatten einige private Krankenversicherer die Beiträge wieder einmal erhöht. Jetzt scheint es weiterzugehen, denn für das Frühjahr kündigen sich weitere Steigerungen an. Natürlich gibt es auch Versicherer, die mit konstanten Prämien punkten. Ein Blick auf die Entwicklung der Preise zeigt, dass sich der Trend der letzten Jahre fortsetzt: Es bleibt bei mehr oder weniger akzeptablen Anhebungen der Kosten für den Versicherungsschutz. Wie man seine private Krankenversicherung bei einer Beitragserhöhung direkt wechseln kann, erfährt man auf https://www.private-krankenversicherungen-testsieger.de/private-krankenversicherung-wechsel/
Beitragsgarantien haben weiter Bestand
Zum Jahreswechsel hatten einige Gesellschaften ihre Versicherten mit konstanten Beiträgen überrascht, sie haben Beitragsgarantien mindestens bis zum Jahresende 2016 ausgesprochen. Dazu gehören zum Beispiel die Bayerische Beamtenkrankenkasse oder die Union Krankenversicherung. Wissen muss man aber, dass es nur bestimmte Tarife sind, die von solchen Garantie betroffen sind. Es kann also sein, dass andere Tarifwerke der gleichen Gesellschaft durchaus von Anhebungen betroffen sind. Deshalb sollten Versicherte genau hinschauen, ob ihr Tarif von einer Erhöhung betroffen ist oder nicht. Bis zum Jahresende 2016 gibt es nach heutigem Stand stabile Beiträge bei der uniVersa, bei der Allianz, bei der Gothaer, der Nürnberger, der Inter und der Barmenia. Andere Gesellschaften haben schon zum Jahresbeginn oder spätestens jetzt zum Start in den Frühling einzelne Anpassungen veröffentlicht.
Bei diesen Versicherern stehen Änderungen an
Bei der Allianz wurde eine Beitragsanhebung für neue Verträge im Tarif AMP90U für Erwachsene angekündigt. Ärzte müssen im Tarif MP100 mit höheren Beiträgen rechnen, Studierende zahlen für den MP100A und dem AMP90UA mehr. Bei der ARAG kam es im Neugeschäft zu Erhöhungen, sie liegen bei den Vollversicherungstarifen im Schnitt bei 1,55 Prozent, bei den Beihilfetarifen wurden die Preise um etwa 2,85 Prozent angehoben. Zum Teil wurden die Prämien auch für Bestandskunden erhöht, so zum Beispiel in den Tarifen der Komfortreihe K ohne und mit Selbstbeteiligung. Allerdings waren diese Anhebungen weitgehend moderat. Die AXA hat die Prämien für den Tarif Vital900-U für Neuverträge verändert, man spricht von einer deutlichen Erhöhung von über 20 Prozent. Davon abgesehen konnte die Gesellschaft aber viele Beitragsgarantien im Bestands- und Neugeschäft aussprechen. Überraschend war auch, dass die Preise bei der Central vorläufig stabil bleiben. Der Versicherer hatte in den letzten Jahren in einigen Tarifen mit massiven Beitragsanhebungen auf sich aufmerksam gemacht. Der Deutsche Ring hat seine Kosten für die Vollversicherungstarife bei Angestellten, bei Selbständigen und bei Freiberuflern um rund 3,2 Prozent erhöht. Auch bei der HanseMerkur gab es Veränderungen, der Tarif PS3 kostet nun knapp acht Prozent mehr für alle Berufsgruppen.
Neue Beiträge im Frühjahr
Auch die Monate April und Mai sind beliebte Zeitpunkte, um Beitragsanhebungen auszusprechen. Bisher hat die HUK Coburg angekündigt, die Tarife zukünftig teurer zu verkaufen. Zum 01. April 2016 sollen Versicherte tiefer in die eigene Tasche greifen. Ob zum Mai 2016 weitere Erhöhungen bei anderen Gesellschaften anstehen, ist bisher nicht bekannt. Zum Herbst des Jahres müssen Versicherte dann wiederum prüfen, ob ihre Gesellschaft die Beiträge anhebt oder ob die Kosten stabil bleiben. Doch letztlich steht die private Krankenversicherung damit vor einem Problem, das bei gesetzlich Versicherten bekannt ist, denn auch sie kämpfen permanent mit Beitragsanhebungen durch die Krankenkassen.
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