(Mynewsdesk) Berlin, 10. Mai 2016. Noch bis zum 23. Mai können sich Journalistinnen und Journalisten sowie Autorenteams für den PUNKT – Preis für Technikjournalismus und Technikfotografie in den Sparten „Tageszeitung“ und „Magazin/ Zeitschrift/ Wochenzeitung“ bewerben. Wer die Jury mit einem hervorragenden Print- oder Onlineartikel überzeugt, wird von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euroausgezeichnet.
In der vergangenen Ausschreibungsrunde erhielt Christoph Kucklick den PUNKT-Preis für seine in GEO erschienene Reportage „Der vermessene Mensch“. Anhand zahlreicher alltagsnaher Beispiele zeigt der Autor auf beeindruckende Weise, was das Sammeln und Vernetzen großer Mengen individueller Daten ermöglicht, so die Jury in ihrer Begründung. In der Sparte Tageszeitung wurde Tim Schröder für seinen Beitrag „Renaissance für einen alten Werkstoff“ (Neue Zürcher Zeitung) geehrt. Schröder zeichnet fundiert und zugleich anschaulich nach, wie Holz mittels raffinierter Fertigungs- und Veredelungsverfahren in Laboren und Werkstätten in einen multifunktionalen und zukunftsfähigen „Highend-Werkstoff“ verwandelt wird.
Mit dem PUNKT prämiert die Akademie bereits im zwölften Jahr wegweisenden Journalismus, der technische Zusammenhänge präzise und allgemeinverständlich darstellt und damit den gesellschaftlichen Diskurs voranbringt. Gesucht werden originelle und ästhetisch ansprechende Veröffentlichungen, bei denen auch der Aspekt des Lesevergnügens nicht zu kurz kommt. Die eingereichten Artikel müssen zwischen 20. Mai 2014 und 23. Mai 2016 erschienen sein. Es können sich sowohl Einzelpersonen als auch Autorenteams bewerben. Die Gewinner erhalten ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro.
Eine Jury aus Journalismus und Wissenschaft wählt die besten Beiträge aus. Der Preis wird im Rahmen der acatech Festveranstaltung am 12. Oktober 2016 in Berlin verliehen.
Die Mitglieder der Text-Jury:
– Lilo Berg, Geschäftsführerin, Lilo Berg Media und ehem. Leitende Redakteurin, Berliner Zeitung
– Heidi Blattmann, Wissenschaftspublizistin und ehem. Ressortleiterin Wissenschaft,
Neue Zürcher Zeitung
– Prof. Dr. Utz-Hellmuth Felcht, Mitglied des acatech Kuratoriums
– Dr. Patrick Illinger, Ressortleiter Wissen, Süddeutsche Zeitung
– Prof. Dr. Andreas Kablitz, Institutsdirektor Romanisches Seminar, Universität zu Köln
– Prof. Dr. Klaus Kornwachs, ehem. Lehrstuhlinhaber Technikphilosophie, BTU Cottbus
– Dr. Norbert Lossau, Ressortleiter Wissenschaft, Die Welt
– Helmut Markwort, Herausgeber, Focus
– Joachim Müller-Jung, Ressortleiter Natur und Wissenschaft, Frankfurter Allgemeine Zeitung
– Prof. Dr.-Ing. Günther Schuh, Geschäftsführender Direktor Werkzeugmaschinenlabor WZL,
RWTH Aachen und Mitglied des acatech Präsidiums
Nähere Informationen zum acatech PUNKT 2016, die genauen Ausschreibungsbedingungen sowie die Möglichkeit zum Upload der Bewerbungen finden Sie auf:
www.journalistenpreis-punkt.de und Facebook
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Über acatech Deutsche Akademie der Technikwissenschaften
acatech vertritt die deutschen Technikwissenschaften im In- und Ausland in selbstbestimmter, unabhängiger und gemeinwohlorientierter Weise. Als Arbeitsakademie berät acatech Politik und Gesellschaft in technikwissenschaftlichen und technologiepolitischen Zukunftsfragen. Darüber hinaus hat es sich acatech zum Ziel gesetzt, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu unterstützen und den technikwissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Zu den Mitgliedern der Akademie zählen herausragende Wissenschaftler aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. acatech finanziert sich durch eine institutionelle Förderung von Bund und Ländern sowie durch Spenden und projektbezogene Drittmittel. Um die Akzeptanz des technischen Fortschritts in Deutschland zu fördern und das Potenzial zukunftsweisender Technologien für Wirtschaft und Gesellschaft deutlich zu machen, veranstaltet acatech Symposien, Foren, Podiumsdiskussionen und Workshops. Mit Studien, Empfehlungen und Stellungnahmen wendet sich acatech an die Öffentlichkeit. acatech besteht aus drei Organen: Die Mitglieder der Akademie sind in der Mitgliederversammlung organisiert; das Präsidium, das von den Mitgliedern und Senatoren der Akademie bestimmt wird, lenkt die Arbeit; ein Senat mit namhaften Persönlichkeiten vor allem aus der Industrie, aus der Wissenschaft und aus der Politik berät acatech in Fragen der strategischen Ausrichtung und sorgt für den Austausch mit der Wirtschaft und anderen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland. Die Geschäftsstelle von acatech befindet sich in München; zudem ist acatech mit einem Hauptstadtbüro in Berlin und einem Büro in Brüssel vertreten.
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