Forschungsinstitute vermitteln am 30. und 31. August 2016 umfangreiches Wissen aus Theorie und Praxis zur Planung zukunftsfähiger Fabriken
Der Erfolg eines produzierenden Unternehmens hängt nicht zuletzt von der Effizienz und Wandlungsfähigkeit seiner Fabriken ab. Bei Bedarf sollten sie sich einfach umgestalten oder erweitern lassen und dabei eine reibungslose und schnelle Produktion ermöglichen. Was es bei der Planung einer zukunftsfähigen und flexiblen Fabrik zu beachten gilt, lernen Fach- und Führungskräfte im Praxisseminar Fabrikplanung.
Die Seminarleiter erläutern dabei nicht nur den Neubau auf grüner Wiese, sondern gehen ebenso auf die Analyse, Umstrukturierung und effizientere Gestaltung von bestehenden Produktionsstätten ein. Bei der zweitägigen Weiterbildung vermitteln sie vom groben Konzept bis hin zum detaillierten Layout die wichtigsten Grundlagen der Fabrikplanung auf verständliche Weise. Aktuelle theoretische Erkenntnisse stehen ebenso auf dem Tagesprogramm wie interaktive Workshops, bei denen die Teilnehmer das erworbene Wissen direkt selbst umsetzen können. Außerdem geben ihnen erfahrene Fabrikplaner in Gastvorträgen interessante Beispiele aus der Praxis mit auf den Weg. Vorkenntnisse sind für die Teilnahme nicht nötig.
Für die Veranstalter des Seminars – das Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) der Leibniz Universität Hannover und das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) – gehört Fabrikplanung seit Jahren zum täglichen Geschäft. In Forschungsprojekten arbeiten die Wissenschaftler stetig an der Verbesserung der Energieeffizienz, Wandlungsfähigkeit und an der Prozessoptimierung von Produktionsstätten. Zudem haben sie bereits zahlreiche Industrieunternehmen bei der Fabrikplanung unterstützt, darunter die Sartorius AG, die Weserland GmbH und die Benecke-Kaliko AG.
Das Praxisseminar Fabrikplanung findet am Dienstag und Mittwoch, 30. und 31. August 2016, von circa 9 bis 18 Uhr im Produktionstechnischen Zentrum Hannover (PZH), An der Universität 2 in 30823 Garbsen, statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 1050 Euro pro Person. Das Anmeldeformular ist unter www.iph-praxisseminare.de/fabrikplanung/anmeldung zu finden, Anmeldungen sind bis zum 2. August 2016 möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 24 Personen begrenzt. Für Fragen steht Sören Wesebaum vom IPH unter der Telefonnummer (0511) 279 76-445 oder per E-Mail an wesebaum@iph-hannover.de zur Verfügung.
Das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gemeinnützige GmbH forscht und entwickelt auf dem Gebiet der Produktionstechnik. Gegründet wurde das Unternehmen 1988 aus der Leibniz Universität Hannover heraus. Das IPH bietet Forschung und Entwicklung, Beratung und Qualifizierung rund um die Themen Prozesstechnik, Produktionsautomatisierung, Logistik und XXL-Produkte. Zu seinen Kunden zählen Unternehmen aus den Branchen Werkzeug- und Formenbau, Maschinen- und Anlagenbau, Luft- und Raumfahrt und der Automobil-, Elektro- und Schmiedeindustrie.
Das Unternehmen hat seinen Sitz im Wissenschaftspark Marienwerder im Nordwesten von Hannover und beschäftigt aktuell 68 Mitarbeiter, 26 davon als wissenschaftliches Personal (Stand: Februar 2016).
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IPH
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