Viele Unternehmen brauchen eine Informationskultur

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Nur durchschnittlich die Hälfte aller intern verfügbaren Informationen werden heute in Unternehmen für Entscheidungen genutzt. Vielfach verlässt man sich noch auf das Bauchgefühl und Erfahrung. Doch eine Entwicklung hin zu einer „Information Culture“ zeichnet sich ab, wie die bislang größte Studie ihrer Art des Business Application Research Center (BARC) aufzeigt.

Würzburg, den 20. Juni 2014: Ohne eine Unterstützung durch Informationstechnik können Unternehmen heute in dynamischen Märkten nur noch schwerlich bestehen. Erst die Integration und Speicherung von Geschäftsdaten sowie deren Aufbereitung zu Informationen schaffen die Basis für Analysen und Entscheidungen über betriebliche Vorgänge.

Doch selbst die besten und modernsten Techniken für das Datenmanagement und Business Intelligence bleiben wirkungslos, wenn es in Unternehmen keine entsprechende „Information Culture“ gibt, in der Informationen allgemein als Wert und Ausgangspunkt für sämtliche Aktivitäten akzeptiert sind. Dies bestätigt jetzt die BARC (http://www.barc.de) -Studie „Information Culture. Leveraging the power of collective intelligence for better decision making“, für die weltweit 743 Unternehmensvertreter aus IT und Fachbereich zu ihrem Nutzungsverhalten von Geschäftsinformationen befragt wurden.

Tatsächlich ist heute in vielen Unternehmen eine solche Wahrnehmung von Daten und Informationen nur teilweise vorhanden. So stimmte weniger als die Hälfte aller Befragten zu, dass Informationen bei ihnen einen angemessenen Wert für die Entscheidungsunterstützung haben. Ein Drittel betonte aber, dass sich dies künftig ändern werde.

Bauchgefühl statt Analyse
Ferner ist es in etwa genauso vielen Unternehmen üblich, mindestens die Hälfte aller Entscheidungen anhand des Bauchgefühls und der Erfahrung ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter zu treffen, nicht jedoch anhand datengestützten Analysen und durch den Austausch von Informationen. Als häufigsten Grund hierfür nannten die Befragten schlicht das Fehlen der benötigten Informationen beziehungsweise die schlechte Qualität der eigenen Daten.

Wenig überraschend nutzt daher auch nur ein Drittel aller Unternehmen seine Informationen, um durch neue Verkaufschancen zu identifizieren oder künftige Geschäftsentwicklungen und Markttrends zu prognostizieren. Doch auch hier scheint Besserung in Sicht, da praktisch alle übrigen Unternehmen diesbezüglich künftig mehr machen wollen.

Andererseits konnte die Studie bereits heute „Best-in-Class“-Unternehmen ausmachen, die weitaus mehr als der Durchschnitt aller befragten Unternehmen auf solide Geschäftsinformationen setzen. Sie betreiben zugleich eine umsichtige Data Governance und fördern einen kollaborativen und demokratischen Entscheidungsprozess, der sich in einem höheren Wertbeitrag für das Unternehmen widerspiegelt.

„Viele Unternehmen haben den Wert erkannt, den eine datengetriebene Informationskultur bietet“, fasst BARC-Geschäftsführer Dr. Carsten Bange die Entwicklung zusammen. „Um jedoch das Potential vollständig auszuschöpfen, müssen sie an der Datenqualität arbeiten, einen schnelleren und einfacheren Zugang zu Informationen schaffen, das Bewusstsein für Business Intelligence in der obersten Führungsebene erhöhen sowie einen demokratischen und kollaborativen Entscheidungsstil fördern.“

Die englischsprachige Studie ist unter als kostenloser Download auf der BARC-Website (http://barc.de/docs/information-culture) erhältlich.

Über BARC
Das Business Application Research Center (BARC) ist ein Analysten- und Beratungshaus für Unternehmenssoftware mit Fokus auf die Bereiche Business Intelligence, Enterprise Content Management (ECM), Customer Relationship Management (CRM) und Enterprise Resource Planning. BARC-Mitarbeiter sind seit mehr als 20 Jahren in der Evaluation von Produkten und in der Beratung von Unternehmen tätig. Dabei vereinen sie Markt-, Produkt- und Einführungswissen. Know-how-Basis sind Marktanalysen und Produktvergleichsstudien, die ein umfassendes Detailwissen über den Leistungsumfang aller marktrelevanten Software-Anbieter und neueste Entwicklungen im Markt sicherstellen.

BARC-Beratungsprojekte sind hoch effizient und gewährleisten ein Höchstmaß an Sicherheit bei Software-Auswahl und IT-Strategie. BARC-Studien bieten einen qualifizierten Marktüberblick und einen detaillierten Software-Vergleich. BARC-Tagungen und Seminare geben einen konzentrierten Eindruck aller relevanten Anbieter in verschiedenen Segmenten des Marktes für Geschäftsanwendungen.

Über 1200 Kunden jährlich, darunter mehr als 90 Prozent der DAX100-Unternehmen, nutzen in vielfältiger Weise das Knowhow der BARC-Analysten. BARC formt mit den Analystenhäusern CXP und PAC die führende europäische Analystengruppe für Unternehmenssoftware und IT Services mit Präsenzen in acht Ländern.

BARC GmbH
Berliner Platz 7
97080 Würzburg
+49 (0)931 880651-0
www.barc.de

Pressekontakt:
Sascha Alexander
Head of Content & Communications
BARC GmbH
+ 49 (0) 8122 22 76 457
salexander@barc.de

Bildquelle: 

Das Business Application Research Center (BARC) ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut in den Bereichen Business Intelligence und Enterprise Content Management. BARC-Mitarbeiter sind seit 1994 in der Evaluation von Business-Intelligence- und ECM-Produkten und Beratung von Unternehmen tätig. Dabei vereinen die BARC-Analysten Markt-, Produkt- und Einführungswissen. Know-how-Basis sind die seit Jahren ständig durchgeführten Marktanalysen und Produktvergleichsstudien, die ein umfassendes Detailwissen über den Leistungsumfang aller marktrelevanten Software-Anbieter und neueste Entwicklungen im Markt sicherstellen. Über 1000 Kunden jährlich, darunter über 90% der DAX100-Unternehmen sowie Behörden und Finanzinstitute, nutzen das vielfältige Angebot von BARC bei der Softwareauswahl-Unterstützung sowie in Beratungs- und IT-Strategie-Projekten.

BARC GmbH
Alexander Sascha
Berliner Platz 7
97080 Würzburg
0931880651-0
salexander@barc.de
http://www.barc.de

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