Wie die Finanzindustrie meine Rente ruiniert
Mit fachlicher Unterstützung von Alexander Schmidt
Köln, 27.06.2016
Das Thema Rente steht derzeit im Mittelpunkt der Öffentlichkeit und der führenden Leitmedien. Die Diskussion im Hinblick auf drohende Altersarmut, das vermutliche Scheitern von Rürup- und Riester Rentenprodukten, den Verfall der Lebensversicherung sowie das Anlageverhalten der Sparer wird mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem beherrschenden Wahlkampfthema.
Der Autor Malte Krüger hat dieses Thema in einem Projekt untersucht und befürchtet: “Wenn ich an meine Rente denke, habe ich Angst”. Im Ruhestand erwartet den jetzt Mitvierziger eine Rentenlücke von 250.000 Euro.
Warum? Als Akademiker, aktuell Selbständiger und Durchschnittsverdiener mit einer unterbrochenen Erwerbsbiografie hat er bisher nicht regelmäßig Geld in die Rentenkasse eingezahlt. Er sucht einen Weg, um seine vorhersehbare Rentenlücke finanziell zu schließen.
Aber wem sein Geld anvertrauen?
Mit dem Mittel der Reportage untersucht er aus der Perspektive eines Verbrauchers das Innere von Vermögensberatern, Finanzdienstleistern, freien Maklern, Banken, Sparkassen und die modernen Fintechs und stellt ernüchtert fest, dass alle Produktvorschläge wie z.B. Fondssparpläne, Fondspolicen oder Indexsparen seine Rentenlücke nicht schließen. Er erlebt bei der DVAG (Deutsche Vermögensberatung), worauf es beim Provisionsvertrieb ankommt: ausschließlich auf die Manipulation des Kunden. Die Finanzindustrie bietet dem Durchschnittsverdiener Massenware an und verkauft das als Produkt eines komplexen Herrschaftswissens. Gleichsam haben die Elitebanken für die Besserverdienenden im Grunde genommen nur einen Einheitsbrei zu bieten- wenn auch in edelster Verpackung.
Es gilt, Alternativen zu entwickeln. Auch im Hinblick einer möglichen Lösung für Millionen Verbraucher mit ähnlichen Rentenlücken, die bisher von der Politik vernachlässigt wurden.
Malte Krüger interviewt den ehemaligen Bankprofi Alexander Schmidt, der heute als unabhängiger Honorarberater arbeitet. Schmidt führt aus, dass Banken aus reinem Profitinteresse gegenüber Kunden gezielte Falschberatung betreiben und ihnen ertragreiche Produkte vorenthalten. Die Niedrigzinsphase begünstigt diese Vorgehensweise.
Was tun? Malte Krüger kommt zu dem Schluss, dass er sich für seine Altersvorsorge von der Finanzindustrie unabhängig machen muss. Als Verbraucher wird er sein eigener Bankmanager und gewinnt eigenständig Zugang zu den Kapitalmärkten, ohne die provisionsgetriebene Finanzindustrie und ohne vor dem Mythos der furchtbar komplexen Finanzindustrie zu kapitulieren.
Der Autor zeigt mit seinen belegbaren Recherchen auf, welchen Aufwand ein Verbraucher betreiben muss, um sich ein nachhaltiges Urteil über die Möglichkeiten einer privaten Altersvorsorge zu bilden. Er gibt im Gespräch mit Alexander Schmidt ein Musterbeispiel dafür, wie eine Beratung zwischen Kunde und Finanzberater im Ergebnis ablaufen kann, um den Diskussionsradius und die Hilfestellung für dieses elementare Thema zu erweitern.
Malte Krüger wurde 1968 in Neumünster geboren und studierte in München Theaterwissenschaft, Politik und Germanistik.
Er lebt und arbeitet in Kiel als Lehrer an einer Privatschule und hat sich zum Spezialisten für politische Rhetorik und Dialektik entwickelt. In diesen Disziplinen coacht er seit zehn Jahren Lehrer, Politiker, Juristen und Ärzte.
Das Buchprojekt “Letzte Ausfahrt Altersarmut” ist in Vorbereitung und noch nicht erschienen.
Bisher erschienen:
Malte Krüger, Die Vermessung der Elite
Warum Deutschlands Vorzeigedenker die Kapitalismuskrise nicht erklären können
Paperback, 300 Seiten, Books on Demand EUR 19,90
ISBN-13: 978-3732250592
ISBN-10: 3732250598
E-Book: Kindle Edition EUR 14,99
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