Eröffnung der Immobilie mit 162 Serviced Apartments für Geschäftsreisende, die länge in der Stadt bleiben / Unternehmen mieten Kontingente / Standort neben neuer Microsoft-Zentrale
(Mynewsdesk) München/Berlin, 23. Juli 2016 – Der Projektentwickler GBI AG eröffnete am gestrigen Donnerstag mit einem Festakt das neue Objekt der Produktlinie SMARTments business in München, in der Park-stadt Schwabing. Das Serviced Apartment-Hotel mit 162 Zimmern in einer Größe von 18 bis 39 Quadratmetern ist zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Geschäftsreisenden, die für längere Zeit in der Stadt bleiben. „Gerade in einer Wirtschaftsmetropole wie München gibt es eine stark steigende Zahl von Managern, Projektmitarbeitern oder Künstlern, die oft für mehrere Wochen oder Monate Unterkünfte benötigen“, erläutert bei der Eröffnungsveranstaltung Markus Beugel, Vorstand der GBI AG: „Diese suchen nach Alternativen zum klassischen Hotel und finden das in den SMARTments business, die mehr Individualität und Flexibilität bieten.“ Dafür sorgen die eigene Kitchenette/Pantry – inklusive aller notwendigen technischen Geräte vom Kühlschrank mit Gefrierfach über eine Mikrowelle mit Grillfunktion bis zum Geschirrspüler – und die komplette Ausstattung mit Küchenutensilien. So ist die bevorzugte Selbstversorgung dieser Zielgruppe möglich, ebenso eine flexiblere Einrichtung der Zimmer durch clever kombinierbare Raummodule. Ein Smart-TV eröffnet quasi – zur Vervollständi-gung des Wohlfühlfaktors – die Möglichkeit, das eigene Fernsehprogramm mitzubringen. Bei Bedarf müssen Gäste zudem nicht auf den gewohnten Komfort klassischer Hotels verzichten, beispielsweise den Bügel- und Wäscheservice oder Concierge-Dienste.
Benannt ist das SMARTments business in München nach Kurt Landauer – dem langjährigen, ehemaligen Vorsitzenden des FC Bayern München. Die Benennung der Gebäude der SMARTments-Produktlinie nach jüdischen Persönlichkeiten der jeweiligen Stadt erfolgt nach der Tradition der Moses Mendelssohn Stiftung, einer Gesellschafterin der GBI AG. „Und in München bot sich der Name Kurt Landauer an“, erläuterte Prof. Dr. Julius H. Schoeps, Vor-sitzender der Moses Mendelssohn-Stiftung: „Kurt Landauer hat ja nach dem Ende des Nati-onalsozialismus die Hand zur Versöhnung ausgestreckt und sofort nach seiner Deutschland-Rückkehr 1947 wieder mit aller Kraft für seinen Herzensverein, den FC Bayern gearbeitet. Ein Name, der mit so viel Menschlichkeit, Versöhnungskraft und Unbeirrbarkeit verbunden ist, ehrt unser SMARTments business in besonderer Weise.“
Kombiniert wurde die gestrige Eröffnung deshalb mit der Ausstellung „Verehrt – Verfolgt – Vergessen: Opfer des Nationalsozialismus beim FC Bayern München“. Diese ist noch über das Wochenende im SMARTments business zu sehen. Für den FC Bayern München be-grüßte Prof. Dr. Dieter Mayer, als Vizepräsident des Vereins, bei seiner Eröffnungsrede die Namensnennung: „Es ist ein zusätzliches starkes Zeichen, um dem Namen Kurt Landauer in dieser Stadt in Erinnerung und in Ehren zu halten. Zu unserem Ehrenpräsidenten passt gut, dass sich in den Mauern dieser eindrucksvollen Immobilie Menschen aus vielen Ländern zusammenfinden und austauschen werden. Der FC Bayern unterstützt deshalb das Kurt Landauer Haus.“ Durch die Kooperation mit der Moses Mendelssohn Stiftung könne man das wichtige Wirken Landauers in der jüdischen Gemeinschaft zudem noch besser einschätzen.
Ab sofort sind Übernachtungen in der Walter-Gropius-Straße 11 möglich. „Die ersten Bu-chungen zeigen auch beim Münchener Objekt, dass neben Einzelpersonen ebenfalls viele Firmen an der Anmietung von Zimmer-Kontingenten interessiert sind“, betonte im Rahmen der Eröffnungsfeier Michael Blind, Geschäftsführer der SMARTments business Betriebsge-sellschaft. Diese führt das Serviced Apartment-Hotel für 25 Jahre mit Verlängerungsoption. Untergebracht werden nicht nur externe Projektarbeiter oder Wochenend-Pendler, sondern auch Beschäftigte, die ihren Job antreten und dabei große Probleme bei der Suche nach Unterkünften haben. Blind: „Gerade in einer Stadt wie München mit seiner
extrem angespannten Wohnsituation ist ein Zimmerangebot von bis zu einem halben Jahr ein wichtiges Element der Personalpolitik von Unternehmen.“
Eigentümer der von der GBI AG entwickelten Immobilie ist die DAHMIT Parkstadt Schwabing GmbH. Auf einem Teil des Geländes des ehemaligen Betonwerks DAHMIT entstand das Pro-jekt und die Unternehmerfamilie Dahm dokumentiert über diese Investition weiter die Verbun-denheit mit dem Standort. „Ein Immobilie, welche die in der Stadt immer dringender gefragten Langzeitaufenthalte für Business-Reisende ermöglicht, ist ein wichtiges Struktur-Element in der Parkstadt Schwabing“, erläutert Katrin Bulitta-Dahm, als Vertreterin der Investoren-Gesellschaft. „So können beispielsweise in den umliegenden internationalen Unternehmen tätige Projektmitarbeiter, Angehörige von Beratungsunternehmen oder Job-Neulinge eine pas-sende Übernachtungsmöglichkeit finden. Das wertet das ganze Areal weiter auf.“ Noch im Sommer wird zudem Microsoft als weiteres Großunternehmen mit seiner neuen Deutschland-Zentrale in die direkt zum Kurt Landauer Haus benachbarte Büroimmobilie einziehen.
Zu den 162 Einheiten des Kurt Landauer Hauses gehören 116 Studios mit rund 20 Quadrat-meter Größe. Hinzu kommen 23 Studios XL mit 1,5 Zimmern (ca. 29 Quadratmeter). 22 Apartments mit Zwei-Zimmern bieten auf rund 35 Quadratmetern Platz. Ein großes Ein-Raum-Apartment bietet zudem die entsprechende Einrichtung für Gäste mit körperlichem Handicap. „Mit diesen Größen und Ausstattungen werden wir den unterschiedlichen Bedürf-nissen der Gäste gerecht“, sagt Michael Blind. Für Langzeit-Aufenthalte ist die Unterkunft SMARTments business trotz größerer Individualität günstiger als die klassische Hotel-Variante. Wer einen Monat im SMARTments-Studio wohnt, zahlt pro Nacht nur 53 Euro. Bei drei Monaten Aufenthalt sind es sogar nur 45 Euro. Michael Blind: „Somit liegen die Preise trotz zusätzlicher Ausstattung und deutlich größerer Individualität unter denen von Budgetho-tels.“ Das große, im Schnitt 35 Quadratmeter umfassende Apartment kostet bei dieser Auf-enthaltsdauer 65 Euro pro Tag.
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=== GBI AG eröffnet neues SMARTments business in München (Bild) ===
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=== Über die DAHMIT Parkstadt Schwabing GmbH: ===
Das 1899 in Neuwied/Rhein gegründete Familienunternehmen stellte ursprünglich Baustoffe und Fertigbauteile an den Standorten Neuwied/Rhein, München und Neumarkt her. Heute entwickelt das Unternehmen Immobilienprojekte auf eigenen Grundstücken im Wohnungs-, Büro, und Gewerbebau.
=== Über die GBI AG (Gesellschaft für Beteiligungen und Immobilienentwicklungen): ===
Die GBI AG entwickelt Immobilienprojekte hauptsächlich in den Bereichen Hotel- und Wohnungsbau. Allein oder mit Partnern konnten seit der Gründung im Jahr 2001 Hotel- und Apartmentprojekte in Deutschland mit einem Volumen von rund 1 Milliarde Euro verkauft bzw. platziert werden. Intensiviert hat die GBI AG seit 2010 ihr Engagement in der Entwicklung und im Bau von Studentenapartments. Unter dem Namen SMARTments sind bis 2017 mehr als 1.700 Apartmentplätze u.a. in Hamburg, Frankfurt/M., Darmstadt, Mainz und Köln fertiggestellt oder geplant. Inzwischen gibt es innerhalb der SMARTments-Marke zudem zwei andere Bereiche für Projektentwicklungen: SMARTments business und SMARTments living. Muttergesellschaften der GBI AG sind mit jeweils 50%iger Beteiligung die Frankonia Vermögensverwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft und die Moses Mendelssohn Vermögensverwaltung. Vorstände der GBI AG sind Ralph-Dieter Klossek (Vorstandssprecher), Reiner Nittka, Markus Beugel, Engelbert Maus, Gerrit M. Ernst und Dagmar Specht.
http://www.gbi.ag
=== Über die Moses Mendelssohn-Stiftung: ===
Die Stiftung steht in der Tradition der 1929 gegründeten “Moses Mendelssohn Stiftung zur Förderung der Geis-teswissenschaften. Sie fördert Bildung, Erziehung, Wissenschaft und Forschung auf dem Feld der europäisch-jüdischen Geschichte und Kultur. Darüber hinaus versteht sich die Stiftung als Dachgesellschaft für die bereits
seit Jahren erfolgreich arbeitende Moses Mendelssohn Akademie in Halberstadt und das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien in Potsdam. Die Stiftung ist Gesellschafterin der Firmengruppe GBI AG und engagiert sich in diesem Zusammenhang für gemeinnützige Bauprojekte, die der deutsch-jüdischen Verständigung dienen. In der Moses Mendelssohn Vermögensverwaltung GmbH sind die Unternehmens- und Immobilienbeteiligungen zusammengefasst, die der Stiftung langfristig Vermögen und Ertrag sichern. Stiftungsvorstand ist Prof. Dr. Julius H. Schoeps.
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