Do“s and Don“ts im „Job-Interview „auf Englisch

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Die wichtigsten Tipps, wie man Fettnäpfchen im Vorstellungsgespräch im englischsprachigen Ausland vermeidet

Frankfurt, 25.07.2016 – Englisch ist die Sprache in der Wirtschaft schlechthin. Für Job-Interviews im englischsprachigen Raum oder einer international agierenden deutschen Firma sind kompetente Englischkenntnisse unerlässlich. „Trotzdem kann man zwischen Begrüßung und Verabschiedung natürlich in tausende Fettnäpfchen treten“, weiß Jutta Markhof, Manager Global Accounts & Berlitz Seminare von Berlitz. Sie kennt die wichtigsten Tipps für das „Job-interview“ auf Englisch:

Tipp 1: Umgangsformen

Egal, ob in Deutschland, den USA oder Großbritannien: der erste Eindruck zählt. Auch wenn es im anglo-sächsischen Raum lockerer scheint, sollten sich Bewerber zum Vorstellungsgespräch formell kleiden: Herren in Anzug und Krawatte, Damen im Businesskostüm. Obwohl viele Chefs – insbesondere in den USA – Bewerbern bei der Begrüßung schon die Anrede per Vornamen anbieten, bedeutet dies nicht, dass das Gespräch formlos wird: Trifft man sich persönlich, erhebt man sich, sucht den Augenkontakt des Gegenübers, reicht ihm die Hand und sagt lediglich seinen Namen. Die Nennung des Titels ist nicht notwendig und wird in vielen Fällen als arrogant ausgelegt.

Tipp 2: Wichtigste Fragen und Redewendungen einprägen

Ob das Gespräch vollständig auf Englisch stattfindet oder der Personaler – beispielsweise bei einer deutschen Firma – plötzlich ins Englische übergeht: Bewerber sollten unbedingt ihr Wirtschaftsenglisch auffrischen. „Wer sich einige Formulierungen und Antworten auf gängige Fragen zurechtlegt, tritt selbstbewusster auf“, sagt Markhof, und gibt gängige Beispiele:

1.Tell us about your career so far. Erzählen Sie uns etwas über ihre bisherige Karriere.

Das ist eine klassische Frage, um das Gespräch zu beginnen. Hier genügt ein kurzer Abriss über die letzten Stationen und die Hauptaufgaben. „Am besten man übersetzt seinen Lebenslauf ins Englische. Dabei prägen sich wichtige Vokabeln ein“, so Markhof.

2.What makes you the perfect candidate for this position? Was macht Sie zum idealen Kandidaten für diese Position?

Neben fachlichen Kenntnissen sind unbedingt soziale Kompetenzen zu nennen, wie Teamfähigkeit oder kommunikative Stärken. In den USA zählen sie sogar stärker als Noten oder Abschlüsse.

3.What were your main tasks at your last position and what was your biggest challenge? Was waren die Hauptaufgaben und größten Herausforderungen bei ihrer letzten Stelle?

Hier sollten konkrete Verantwortungsbereiche im Vordergrund stehen, die für die neue Position wichtig sind. Bei den Herausforderungen können Bewerber mit Ehrlichkeit punkten: „Wer selbstkritisch reflektiert, beweist im anglo-sächsischen Raum Selbstsicherheit und Krisenmanagement“, so Markhof.

Tipp 3: Fettnäpfchen vermeiden

In den USA und in England scheinen Vorstellungsgespräche oft weniger förmlich als in Deutschland. Bewerber sollten sich von einer entspannten Atmosphäre nicht täuschen lassen. „Umgangssprachliche Ausdrücke wie „gonna“ statt „going to“ oder „ain“t“ für „am not/ are not“ sollten unbedingt vermieden werden“, so Markhof. Auch Themen wie Herkunft, Alter oder Religion bleiben außen vor. Aufgrund der Anti-Diskriminierungsrichtlinien in vielen Ländern sind diese Themen schon in der Bewerbung Tabu.

Grundsätzlich rät Markhof: „Bewerber sollten entspannt in ein Vorstellungsgespräch gehen. Wer seine Antworten auswendig lernt und nur aufsagt, wirkt wenig authentisch.“

Mit einem Cultural Navigator bietet Berlitz Bewerbern detaillierte Tipps und Informationen zum Thema „Bewerben“ für verschiedene Länder an. Mehr Infos unter: www.berlitz.de

Der Weiterbildungsanbieter Berlitz zählt mit über 500 Niederlassungen in mehr als 70 Ländern weltweit zu den internationalen Marktführern. In 58 Sprachschulen in Deutschland bietet der ISO-zertifizierte Kommunikationsspezialist Sprachtrainings, interkulturelle Trainings und Managementseminare an. Das Angebot reicht dabei von Business English über länderspezifische Zusammenarbeit bis zu Führung und Motivation. Die Trainings sind systematisch aufgebaut und entsprechen den aktuellen wissenschaftlichen Standards. Sie werden teilweise staatlich gefördert. Kinder und Jugendliche lernen in den Kids-Camps und Ferienkursen spielerisch Fremdsprachen. Mehr Informationen unter www.berlitz.de.

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