E-Commerce in Asien erlebt derzeit einen rasanten Aufschwung.
Besonders die kaufkräftige chinesische Mittelschicht nutzt verstärkt die Vorzüge des Online-Shoppings, was zu einer steigenden Nachfrage nach ausländischen Produkten geführt hat. Vor allem Konsumgüter, Luxusmarken und nachhaltige Produkte aus dem Westen sind bei den Asiaten gefragt. Allen voran deutsche Unternehmen haben den Trend frühzeitig erkannt und ergreifen die sich bietenden Absatzchancen in der bevölkerungsreichen und aufstrebenden Region. Der Verkauf von Konsumgütern über den Einzelhandel steigerte sich laut dem National Bureau of Statistics of China in den vergangenen Jahren zweistellig und lag über dem durchschnittlichen Wirtschaftswachstum. Dazu tragen auch gezielte Maßnahmen der Regierung in Peking bei, die sich in einem kontinuierlichen Anstieg der Durchschnittseinkommen zeigen und so den Konsum anregen sollen. Die Liberalisierung von Handelsrichtlinien sowie Steuersenkungen erleichtern außerdem schrittweise die Importmöglichkeiten für ausländische Konsumgüter.
Innovative, qualitative hochwertige und auch grüne Produkte stehen bei den Asiaten hoch im Kurs. Junge wie etablierte Unternehmen aus Deutschland nutzen dafür die Zusammenarbeit mit lokalen Dienstleistern, die den Eintritt in die neuen Märkte und den Vertrieb von Produkten erleichtern. “Hongkong ist durch die kosmopolitische Prägung eine wichtige Anlaufstelle für westliche Unternehmen. Der Verkauf ihrer Waren und Services nach Asien zusammen mit Experten, die ihre Heimat- wie auch ihre Zielmärkte kennen, gelingt so häufig besser”, sagt Raymond Yip, Deputy Executive Director beim Hong Kong Trade Development Council, das als halbstaatliche Non-Profit-Organisation die Vorteile von Hongkong für expandierende Unternehmen aus dem Ausland vermittelt. Für deutsche Firmen bietet sich die Metropole am Perlflussdelta als Standort in Asien vor allem aufgrund der niedrigen Steuerlast und einer hohen Rechtssicherheit an. “Unternehmen profitieren in Hongkong von freien Informations- und Kapitalflüssen, zahlreichen lokalen und internationalen Talenten und einheitlichen Wettbewerbsbedingungen für in- und ausländische Unternehmen”, ergänzt Raymond Yip.
Vor allem Firmen aus den Branchen Import und Export, Groß- und Einzelhandel, Finanzen sowie Dienstleistungen nutzen Hongkong als Plattform, um ihr Geschäft in Asien zu internationalisieren. Für rund 79 Prozent der in Hongkong ansässigen Unternehmen, darunter auch zahlreiche deutsche Unternehmen und Start-ups, ist dies laut Invest Hong Kong eine wichtige Überlegung.
Detaillierte Informationen zum Thema Vertrieb und Absatz in China und dem gesamten asiatischen Raum sowie Einblicke in Geschäftsmöglichkeiten in Asien bietet das Symposium der Veranstaltungsreihe “Think Asia, Think Hong Kong” (TATHK) am 28. September 2016 in Düsseldorf. Vertreter von Unternehmen wie BASF, der Jebsen Group oder Crown Worldwide Group geben dabei Einblicke in die vertrieblichen Herausforderungen sowie Chancen in China und ganz Asien. TATHK findet in diesem Jahr erstmals in Deutschland statt und wird organisiert vom Hong Kong Trade Development Council. Am 28. und 29. September erhalten Unternehmen und ihre Entscheider sowie junge Gründer in Frankfurt am Main und Düsseldorf beziehungsweise in Hamburg und München die Möglichkeit, das Angebotsspektrum Hongkongs für ausländische Unternehmen näher kennenzulernen. Investoren einer Wirtschaftsdelegation aus Hongkong und vom chinesischen Festland werden auf der Düsseldorfer Veranstaltung am 28. September für Einzelgespräche zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur kostenfreien Registrierung bis zum 15. September 2016 für die Veranstaltung mit dem Titel “Selling to China and throughout Asia” am 28. September 2016 im Museum Kunstpalast in Düsseldorf gibt es unter http://www.thinkasiathinkhk.com/2016. Teilnehmer, die sich vor dem 15. September anmelden, können vor Ort zwei Cathay Pacific Hin- und Rückflugtickets von Düsseldorf oder Frankfurt am Main nach Hongkong gewinnen. Weitere Informationen hierzu können ebenfalls auf der Webseite abgerufen werden.
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Frau Christiane Koesling
Kreuzerhohl 5-7
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email : Christiane.Koesling@hktdc.org
Das 1966 gegründete Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) ist eine halbstaatliche Non-Profit-Organisation zur Förderung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen Hongkongs und verfügt über ein weltweites Netz von über 40 Niederlassungen. In Frankfurt ist das HKTDC seit über 40 Jahren ansässig, seit 2008 mit dem Regionalbüro für Europa.
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