Einführung der digitalen Technologien ist besonders in drei Bereichen spürbar indem sie Arbeitsinhalte, Arbeitsprozesse und Arbeitsorganisation beeinflusst.
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Die fast vollständige Digitalisierung der modernen Gesellschaft hat sich erstaunlich schnell vollzogen, in weniger als 10 Jahren. Der Einsatz des Computers ist fast überall selbstverständlich geworden. Über 94% der weltweit gespeicherten Informationsmenge kann bereits digital abgerufen werden. Business wird auch zunehmend digital. Wenn Menschen Informationen suchen, gehen sie ins Netz. Im Netz wird über die Produkte und Dienstleistungen recherchiert, im Netz erkundigen sich die Mitarbeiter über neue Verfahrensweisen oder Arbeitsmethoden. Die Bundesregierung hat eine eigene Webseite, und die Steuerbehörde bietet die Möglichkeit, die Steuererklärung Online auszufüllen. Wir leben im digitalen Zeitalter und sind von innovativen Unternehmensgeist umgeben.
Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass auch ganz traditionelle Unternehmensbranchen sich der digitalen Transformation verpflichten. Trotzdem ruft der Begriff Transformation Ängste hervor. Dabei geht es bei digitaler Transformation um die neuen Möglichkeiten, die in einem Unternehmen Erstaunliches leisten können. Natürlich, hat die Einführung der digitalen Technologien viele Auswirkungen. Sie werden besonders in drei Bereichen spürbar indem sie Arbeitsinhalte, Arbeitsprozesse und Arbeitsorganisation beeinflussen.
Arbeitsinhalt. Die Arbeitsinhalte bleiben auch bei digitaler Transformation großtenteils erhalten, da der Zyklus Bedarf-Produktion-Vertrieb auch in der digitalisierten Gesellschaft erhalten bleibt. Wenn ein Unternehmen sich auf Bauholzzuschnitt spezialisiert hat, bleibt es natürlich weiterhin bei der Nachfrage für Bauholz. Was sich aber ändert, ist ein erleichterter Zugang zu neuartigen Technologien und intelligenten Business Softwaretools. Darunter befinden sich vor allem Automatisierungs- und Vernetzungstechnologien. In einem innovativen Unternehmen werden als erster Schritt die Elementaraufgaben im Bereich der Kommunikation vereinfacht und automatisiert. Sie verschwinden aber nicht komplett, und man darf die Leichtigkeit der modernen Kommunikation im digitalen Business nicht überbewerten. Es stimmt zwar, dass das Prozess des Briefeschreibens in einem digitalisierten Unternehmen um vieles unkomplizierter verläuft. Trotzdem braucht jeder aufgesetzte Brief seine Zeit sowie einen gewissen Bekanntheitsgrad mit seinem Thema. Software ersetzt kein Denken. Auch verkürzt die Unternehmenssoftware nicht unbedingt die Entscheidungszeiten. Sie hilft bei der Recherche für Informationen, die für eine Entscheidung wichtig sind. Aber die Auswertung der Ergebnisse bleibt immer noch eine Aufgabe eines Menschen, und es kann sogar passieren, dass die Informationsfülle zu Verzögerungen bei den Enscheidungsprozessen führt.
Arbeitsprozess. Die vorgegebenen Methoden und fest definierten Regeln eines gewohnten Arbeitsprozesses erleben durch die digitale Transformation im Unternehmen starke Veränderungen. Wichtig ist zu bedenken, dass die meisten digitalen Geschäftsmodelle und Produkte viel schneller auf die Rückmeldungen des Markts reagieren, als wir das von früheren Zeiten gewohnt sind. Der komplette Arbeitzyklus kann innerhalb einiger Wochen den Bedürfnissen des Verbrauchers angepasst werden. Die Verbraucher haben sich an solche Reaktionszeiten schnell gewöhnt und erwarten Flexibilität und eine individuelle Herangehensweise. Wenn die Arbeitsprozesse dies nicht unterstützen, sinkt die Nachfrage innerhalb weniger Monate, wie einige Unternehmen schon aus eigener Erfahrung lernen mussten. Die treuesten Kunden springen ab, wenn die Geschäftsabwicklung beim Wettbewerber viel schneller und unkomplizierter verläuft. Bei wirklich schlanken Arbeitsprozessen ist Kundenservice das A und O. Alles andere wird beim nötigsten gehalten. Der Weg von der Anfrage bis zum Produkt innerhalb eines Unternehmens wird maximal verkürzt, Arbeit wird effizienter und effektiver organisiert oder mit digitaler Unterstützung ganz anders gestaltet. Die etablierten Geschäftsmodelle und Arbeitsprozesse dürfen dieser Anpassung nicht im Weg stehen, sonst muss eine andere Lösung gefunden werden. Das gute ist, dass man keine Angst vor Veränderungen haben braucht. Die Änderungen sind bei solchen verkürtzten Arbeitszyklen einprogrammiert, negative Ergebnisse dienen dem Lernen und bringen berechtigte Verbesserungen. Das macht das innovative Unternehmen aus.
Arbeitsorganisation. In diesem Bereich eröffnet die Digitalisierung ganz neue Wege. Die Arbeitsprozesse werden zeitlich wie örtlich um vieles flexibler. Der Zugang zu intelligenten Tools, Produktions- und Kommunikationstechnologien ermöglicht viele neue Arbeitsmodelle. Die neue Arbeitsweise sagt: „Work smart, not hard“. Zugang zum globalen Wissenspool ermöglicht das Einspannen neuer Ressourcen und Arbeitspartnern von überall in der Welt. Unter diesen Umständen wird die Flexibilisierung der Arbeitsprozesse nicht nur erwartet, sondern vorausgesetzt. Man spricht über eine zunehmende Entgrenzung von Arbeitzeit und Freizeit, obwohl es noch nicht klar ist wie weit dieser Prozess gehen werden.
Die Digitalisierung bestimmt eine neue Verteilung des beruflichen Potenzials. Auf einer Seite werden viele Bereiche, wo eine sich wiederholende Tätigkeit existierte, automatisiert. Vor allem viele Aufgaben, die mit Rechnen und Datenverarbeitung zu tun hatten, werden mithilfe intelligenter Unternehmenssoftware komplett automatisiert, was einige Arbeitsplätze überflüssig macht. Auf der anderen Seite entstehen in dieser digitalen Landschaft hunderte wenn nicht tausende neuen Aufgaben, für welche man neue Arbeitskräfte braucht.
Tatsache ist, das unsere Gesellschaft schon digitalisiert ist. Und das schließt unsere Kunden, Lieferanten und Partner ein – das ganze Netzwerk der gewohnten Businessbeziehungen wird heute digital bedient. Falls einige Stellen in diesem Netzwerk noch keine digitale Präsenz haben, wird das sich absehbar ändern. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig: von den gekauften Software-Paketen und einfachsten Interneteintragungen zu den customisierten Unternehmenslösungen und online Verkauf. Lassen Sie sich diese Möglichkeiten nicht entgehen!
AMgrade GmbH ist Ihre Outsourcing-Agentur mit Sitz im Technologiezentrum Koblenz und einem weiteren Standort in Osteuropa.
Unser Schwerpunkt liegt in der Entwicklung komplexer Web-Anwendungen und Mobile-Apps. In unserem Team arbeiten viele hochqualifizierte Senior-Entwickler, Grafikdesigner und Projektmanager. Durch unsere High-End Entwicklungsprozesse garantieren wir schnelle Lieferzeiten und maximale Produkt-Qualität.
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