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Kostenloses Kennenlernen von Windows-Alternativen für normale Computernutzer
Am 22. Oktober findet der Linux Presentation Day 2016.2 (LPD) statt. Zum vierten Mal bieten vor allem Vereine und Volkshochschulen ganz normalen Anwendern die kostenlose Möglichkeit, sich unterschiedliche Varianten des freien Betriebssystems anzuschauen, diese auszuprobieren und zu klären, ob Linux ihre Anforderungen heute schon erfüllt. Diese Angebote gibt es in etwa 60 Städten in Deutschland und insgesamt in über 150 Städten in zwölf europäischen Ländern.
Die Zielgruppe der nichtkommerziellen Veranstaltung sind diejenigen, die sich zwar ein bisschen für Linux interessieren – etwa weil es kostenlos ist, weniger Datenschutzprobleme hat als Windows, dem Anwender mehr Freiheiten lässt oder auf alten Computern besser läuft -, aber noch zu wenig darüber wissen, um für sich entscheiden zu können, ob sie sich damit näher befassen möchten. Viele Veranstalter bieten Umstiegswilligen nach dem LPD Unterstützung an.
Der LPD hat im Mai 2015 als rein Berliner Veranstaltung begonnen und ist danach innerhalb und außerhalb Deutschlands schnell gewachsen. Zweimal pro Jahr sorgt er für ein großes Angebot an Infoveranstaltungen für vor allem solche Nutzer, die ihren Computer nicht als Hobby betrachten, sondern damit nur arbeiten wollen; Vorkenntnisse werden nicht erwartet. Dabei dient der LPD als Erstkontakt und ist nicht dafür gedacht, dass Linux auf mitgebrachten Computern installiert wird.
Die Anzahl der deutschen Standorte ist gegenüber dem letzten Termin etwas gesunken, da der europaweit einheitliche Termin in Deutschland ferienbedingt ungünstig ist und weil sich nicht alle Standorte an beiden Terminen pro Jahr beteiligen. Mit beiden Terminen kommt Deutschland 2016 auf über 80 LPDStandorte (2015: 65). 13 Städte sind zum ersten Mal überhaupt oder zum ersten Mal mit einer eigenständigen LPD-Veranstaltung dabei, darunter die Großstädte Stuttgart, Hannover, Bielefeld, Kiel, Oldenburg und Ulm. An den beiden letzten Terminen hatte der LPD in Deutschland jeweils etwa 1.500 Besucher. Da in der Anfangsphase auch nicht alle Länder zweimal pro Jahr mitmachen, sind 2016 insgesamt 14 europäische Länder beteiligt (2015: drei).
Der Linux Presentation Day ist dezentral ausgerichtet. Die einzelnen Veranstaltungen unterscheiden sich in Inhalt und Umfang, entsprechend den jeweiligen Möglichkeiten und Präferenzen der Veranstalter. Die übergeordnete Organisation des LPD sowohl in Deutschland als auch international leistet ein gemeinnütziger Verein, die Berliner Linux User Group (BeLUG). Die BeLUG unterstützt die lokalen Veranstalter beratend und mit Material.
Veranstaltungskarte: www.linux-presentation-day.de/orte/#kartenlink
Über:
Berliner Linux User Group e.V.
Herr Hauke Laging
Lehrter Straße 53
10557 Berlin-Mitte
Deutschland
fon ..: 030 / 55579620
web ..: http://www.linux-presentation-day.de
email : presse@linux-presentation-day.de
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Pressekontakt:
Berliner Linux User Group e.V.
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