Die Zahl der aktiven Reaktoren geht nach oben. Sollten alle geplanten Kraftwerke Wirklichkeit werden, so verdoppelt sich ihre Anzahl in etwa.
Uranproduzenten dürften in den nächsten Jahren genügend Abnehmer finden, denn die Zahl der Kernkraftwerke steigt weltweit stetig an.
Die Zahl der aktiven Reaktoren geht nach oben. Sollten alle geplanten Kraftwerke Wirklichkeit werden, so verdoppelt sich ihre Anzahl in etwa. Steigende Weltbevölkerung und steigender Energiebedarf sind ursächlich. Ohne Atomenergie ist dies nicht zu stemmen. Stieg der weltweite Uran-Bedarf in 2015 um rund acht Prozent, so gehen Experten für 2016 von geschätzten 14 Prozent aus.
Zwar ist auch die Menge des produzierten Urans gestiegen, um rund 4000 Tonnen von 2014 bis 2015 auf insgesamt weltweit 60.514 Tonnen Uran, doch gehen viele Kenner der Branche von einem drohenden Defizit aus. Gemäß den neuesten Zahlen der World Nuclear Association kam das meiste Uran wieder einmal aus Kasachstan mit knapp 24.000 Tonnen. Dort wird gerade der Bau eines russischen Kernreaktors geplant.
An zweiter Stelle steht Kanada mit rund 13.300 Tonnen Uran. Das meiste Uran kam dort aus der Cigar Lake Mine von Cameco und aus der McArthur River Mine. Beide liegen in Saskatchewan, wo sich auch die meisten bekannten Uran-Lagerstätten Kanadas befinden. Auch Fission Uraniums – https://www.youtube.com/watch?v=H1AMh3b4i5Q – Patterson Lake South-Uranliegenschaft (PLS) befindet sich dort. Gerade kamen wieder neue Bohrergebnisse, die eine neue hochgradige Vererzung in zwei Zonen bestätigen. Dies zeigt das Ausmaß des 2,63 Kilometer langen vererzten Trends auf PLS, der übrigens der größte im Athabasca-Becken ist.
Bei der Liste der größten Uran-Produzentenländer folgen Australien, Niger, Russland, Namibia, Usbekistan und China. Auf Platz neun ist die USA mit 1256 Tonnen Uran vertreten. Uranabbau wird in den USA nur von wenigen Unternehmen durchgeführt. Eine Gesellschaft, die dort ihren Sitz hat, ist Uranium Energy- https://www.youtube.com/watch?v=dd63Y_tNV78 -. Neben einer vollständig lizenzierten Aufbereitungsanlage, die zentral in Hobson gelegen ist, besitzt Uranium Energy Projekte in Süd-Texas. Außerdem zählen die Mine Palangana mit in-situ Gewinnung, das genehmigte ISR-Projekt Goliad und das sich in der Entwicklungsphase befindliche ISR-Projekt Burke Hollow zum Portfolio. Dazu kommt noch eine Projektpipeline fortgeschrittener Projekte in Arizona, Colorado und Paraguay.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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