Abstrakter Geldwert oder solider Sachwert?

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Abstrakter Geldwert oder solider Sachwert?
(Bildquelle: Fotolia, Urheber: CrazyCloud)

Jeder verwendet täglich Geld, aber kaum jemand macht sich Gedanken darüber, was Geld eigentlich ist, wie es entsteht und ob es vielleicht auch Risiken gibt.

Vor langer Zeit betrieben die Menschen Handel, indem Waren und Leistungen direkt getauscht wurden. Später wurde aus praktischen Gründen Geld erfunden und dafür verwendet. Dadurch wurde es möglich, Handel zu treiben, indem man seine Waren oder Leistungen in ein universelles Medium umtauschen konnte, welches jeder jederzeit auch zurücktauschte. Man nahm dafür Geld, ein Tauschmittel, welches alle Tauschpartner als Zahlungsmittel akzeptierten und gleich bewerteten. Durch die Verwendung von Geld konnte man Waren und Leistungen dann kaufen, wenn sie benötigt wurden und nicht, wenn man selbst etwas zum Tauschen anzubieten hatte. Das war eine echte Revolution für den Handel. Die Währung war ein großer Schritt in Richtung Unabhängigkeit. Wie stark eine Wirtschaft davon profitieren kann, wenn Geld in Bewegung bleibt und ausschließlich als Tauschmittel fungiert, zeigt eine wenig bekannte Anekdote aus unserer Geschichte über die so genannten Brakteaten.

Nach neueren Erkenntnissen von Prof. Dr. Arthur Suhle hatte Erzbischof Hartwig von Magdeburg, der von 1079 bis 1102 regierte, damit begonnen, die um diese Zeit zur Aufnahme eines großen Münzbildes schon ziemlich großflächig und dünn gewordenen Silberpfennige einseitig prägen zu lassen. Jedoch war es Erzbischof Wichmann von Seeburg, der anno 1152 von Barbarossa in Magdeburg eingesetzt worden war, der diese einseitig geprägten Blechmünzen (Brakteaten genannt) herausgab. Diese mussten zweimal pro Jahr umgetauscht werden. Beim Umtausch wurden 12 alte gegen nur 9 neue Münzen umgetauscht. Die 3 verbleibenden Münzen galten als Steuer, die damit auf sehr günstige Weise eingetrieben wurde. Der Effekt war, dass es unattraktiv war, Geld lange zu behalten. Geld wurde also ausgegeben, kaufte Waren und Leistungen und somit florierte jedes Gewerbe. Selbst die einfachen Leute lebten dadurch in Wohlstand. Mangel gab es nicht. Dies führte bald zur größten Schaffensperiode der Geschichte. Die Zeit der zahlreichen Städtegründungen nahm ihren Anfang und fand um 1350 ihren Höhepunkt. Es war der Beginn des so genannten „goldenen Mittelalters“ welches sich von ca. 1150 bis etwa 1450 erstreckte. Der Beginn sämtlicher großartigen Kirchenbauten fiel in diese Periode. Geld wurde vor dem halbjährlichen Wechsel gerne zinslos verliehen, an die Kirche gespendet bzw. rasch wieder in den Umlauf gebracht. Aus jener Zeit stammen die heute noch bekannten Sätze wie „Stadtluft macht frei“ oder „Handwerk hat goldenen Boden“. Ein Arbeiter hatte eine 30-Stunden-Woche und 153 arbeitsfreie Feiertage – also erheblich mehr als heute. Es war möglich, von einem Monatslohn eine Wohnung zu kaufen. Bauern trugen silberne Knöpfe und fast jeder Gasthof servierte sein Essen mit Silberbesteck. Der Begriff goldenes Mittelalter traf es wahrlich.

Mit dem Zins kam der Absturz

Um 1450 erschlichen sich die Fugger einen Weg zum Machtgewinn durch Zins und bals darauf gab es eine echte Zinswirtschaft. Mit dem Wohlstand ging es rapide bergab. Das finstere Mittelalter hatte das goldene Mittelalter abgelöst. Die angefangenen Kirchenbauten konnten über viele Jahrhunderte aufgrund von Geldmangel nicht abgeschlossen werden. Unzufriedenheit und große Unterdrückung in der Bevölkerung waren an der Tagesordnung. Letztendlich endete alles in Bauernkriegen.

Die Erkenntnis, dass das nicht verzinste Geld, welches obendrein seinen Wert durch Besteuerung verlor, ein Segen für die Wirtschaft war und dass das verzinste Geld die Wurzel allen Übels für die Wirtschaft darstellt, wurde leider aus den Geschichtsbüchern getilgt. Bedauerlich, denn viele Probleme gäbe es nicht, wenn man die richtigen Schlüsse aus diesem Teil unserer Geschichte ziehen würde.

Damit Geld als Tauschmittel funktionieren kann, müssen Geld und Waren oder Leistungen immer in einem Gleichgewicht sein. Das heißt, Geld als Tauschmittel ist nur dann werthaltig, wenn der Wert der Münzen und Banknoten durch einen Sachwert untermauert wird. Früher bestanden die Münzen aus Edelmetallen wie Gold oder Silber, waren also schon aufgrund ihrer Beschaffenheit werthaltig. Später wurde Geld jedoch aus nichtedlen Metallen und wertlosem Papier gefertigt. Um trotzdem die Werthaltigkeit zu untermauern wurde die Währung in Gold hinterlegt, so dass die sich im Umlauf befindliche Geldmenge tatsächlich einen durch Gold gedeckten Gegenwert besaß. Da Geld jedoch nicht nur als Tauschmittel verwendet wurde, sondern Geld als Ware gehortet und für Zinsen verliehen wurde, wuchs die Geldmenge immer weiter an. Zins und Zinseszins führen dazu, dass sich die Geldmenge kontinuierlich erhöht. Der Zinseszins stellt eine mathematische Funktion dar, die sich gegen Unendlich entwickelt. Die Geldmenge entwickelt sich also – zumindest theoretisch – gegen Unendlich.

Selbstverständlich ist das unmöglich, denn es existiert ja gar nicht genug Geld. Was sich so stark entwickelt, ist das Buch- oder Giralgeld, Geld in Form von Zahlen auf Konten. Dieses Geld existiert lediglich theoretisch. Es ist kein gesetzliches Zahlungsmittel und stellt lediglich eine Art Schuldversprechen des Finanzinstitutes gegenüber demjenigen dar, auf dessen Namen das Konto lautet.

Die im Umlauf befindlichen Zahlungsmittel, also Geld in Form von Münzen und Banknoten, sind limitiert. Die Menge dieses im Umlauf befindlichen Geldes stellt einen sehr geringen Bruchteil dessen dar, was sich als Buch- oder Giralgeld auf Konten befindet. Jedes Jahr nimmt das Giralgeld durch Zins und Zinseszins weiter zu.

Es ist ein mathematischer, unumstößlicher Fakt, dass ein Geldsystem, welches auf Zins und Zinseszins aufbaut, irgendwann zusammenbrechen muss. Eine geeignete Vorsorge kann also darin bestehen, Geldwerte in Sachwerte einzuwechseln. Dabei spielen besonders Edelmetalle eine entscheidende Rolle, denn sie sind wertbeständig, fungibel und im Gegensatz zu z.B. Immobilien auch zu geringeren, regelmäßigen Geldbeträgen erhältlich. Edelmetalle könnten in physischer Form sogar in den eigenen vier Wänden aufbewahrt werden, falls ein Save vorhanden ist. Als Alternative empfiehlt sich die Aufbewahrung in einem Zollfreilager. Denn auch dort kann man jederzeit nach Terminvereinbarung vorsprechen und seine Edelmetalle mitzunehmen.

Längst ist es im Bewusstsein der Menschen angekommen, dass es sinnvoll ist, ein Edelmetallportfolio aufzubauen und zu streuen. Mit dieser Strategie kann die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm einen stetig wachsenden Bedarf befriedigen, indem Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium angeboten werden. Diese Vorsorge schützt das Vermögen nachhaltig vor drohenden Finanzturbulenzen.

Die PIM GOLD und Scheideanstalt GmbH ist einer der führenden Edelmetalllieferanten in Deutschland und auch in Europa. Der Markt der Edelmetallraffinerien und -großhändler ist überschaubar. PIM GOLD zeichnet sich im Wettbewerb durch seine Flexibilität, seine Vielfalt und vor allem durch seine guten Preise aus.

Seit der Gründung im Jahr 2008 hat sich innerhalb der jungen Firmenhistorie vieles verändert. Schritt für Schritt und Jahr für Jahr entwickelt sich das Wachstum unseres Unternehmens immer weiter und das mit großem Erfolg.

Kontakt
PIM Gold und Scheideanstalt GmbH
Mesut Pazarci
Industriestraße 31
63150 Heusenstamm
+49 (0) 6104 802 96 0
morderator@pim-presse.de
http://pim-gold.com

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