Von barrierefrei bis energieeffizient: Was liegt derzeit im Hausbau-Trend?
Neunkhausen, 30. Juni 2014 – Energieeffizienz und nachhaltiges Bauen mit Weitblick ins Alter definiert Fingerhut Haus (http://www.fingerhuthaus.de) als zwei wesentliche Trends im Hausbau. Die Tatsache, Bewohner unabhängig steigender Strompreise mit Energie zu versorgen, ist heute für viele zukünftige Bauherren entscheidend. Moderne Fertighäuser nehmen daher die Energiewende vorweg. Auch der Wunsch nach barrierefreien Konzepten steigt zunehmend, um bereits in jungen Jahren für das Alter “vorzubauen”.
“Integrales Denken, also die Entwicklung flexibler Gesamtlösungen, bestimmt heute den Fertighausbau”, erklärt Holger Linke, geschäftsführender Gesellschafter bei Fingerhut Haus. “Denn im Laufe des Lebens verändern sich die Anforderungen an ein Haus, so dass ein flexibles Wohnkonzept die Möglichkeit bietet, den Bedarf an das altersgerechte Leben oder das Generationenwohnen anzupassen. Die nachträgliche Integration eines Treppenliftes oder das Versetzen von Wänden, Erweitern durch Kuben und vieles mehr eröffnen hier den erforderlichen Handlungsspielraum”, ergänzt Linke und fährt fort: “In einer alternden Gesellschaft spielen aber auch ökologische und ökonomische Faktoren wie Energiesparkonzepte eine übergeordnete Rolle.”
Barrierefrei, energieeffizient oder beides? Fertighäuser nach Maß
Fingerhut Haus entwickelt daher individuelle Strategien, die vorausschauend und flexibel auf das gesamte Leben der Bauherren ausgelegt sind. Ob Fenster, Aufzüge, Treppen, Sanitärräume, Terrassen, Balkone, Bodenbeläge, Bedienelemente, Kommunikationsanlagen und vieles mehr – bedarfsgerecht sind alle Parameter wählbar. So verfügen barrierefreie und behindertengerechte Fingerhut Häuser zum Beispiel über Türen, die leicht zu bedienen sowie problemlos und sicher von Menschen mit Rollstuhl oder Gehhilfe zu passieren sind. Die Fläche der Räumlichkeiten ist dabei flexibel anpassbar, beispielsweise für einen Rollstuhlfahrer mit einem Wendekreis um die 150 cm.
Auch die Energieeffizienz nimmt im heutigen Wohnkonzept einen hohen Stellenwert ein. So folgt Fingerhut Haus dem Prinzip “mehr Energie produzieren als verbrauchen” und kombiniert eine nachhaltige Bauweise mit dem Einsatz regenerativer Technik. Dabei fungieren zum Beispiel die Heizung sowie das Warmwasser als echte Gewinnungsanlagen. Der niedrige Energieverbrauch entsteht durch entsprechende Dämmungen und Beheizungen, welche die Luft- oder Erdwärme speichern und verarbeiten. Dadurch lassen sich natürliche Ressourcen sinnvoll nutzen und Energieüberschüsse erzielen.
Die Energiewende im “smarten” Zuhause
Beispielhaft hierfür steht unter anderem das EnergiePlus Haus R 140.20 von Fingerhut Haus, das als Musterhaus in der “FertighausWelt Wuppertal” ausgestellt ist. Dieses wurde auf Basis eines Effizienzhauses 40, dem derzeit attraktivsten Modell auf dem Markt, errichtet. Das Haus verbraucht 60 Prozent weniger Primärenergie als ein Neubau. Hierzu führen entsprechende Dämmungen und Beheizungen durch regenerative Energien wie Luft- oder Erdwärme. So ist auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage angebracht, die Sonneneinstrahlung in elektrische Energie umwandelt. Ein Wind-Generator dreht sich mit einer im Musterhaus Wuppertal exemplarischen Ertragsleistung von jährlich mindestens 2000 KW/h. Die zusätzliche Thermohülle setzt sich aus Außenwänden, Bodenplatte und Estrich mit entsprechend hoher Dämmung zusammen und wird mit Fenstern mit dem U-Wert von 0,78 und einem gedämmten Dach komplettiert. Unter dem Strich ergibt sich eine Energiebilanzierung mit einem Gewinn von 2538 KWh pro Jahr im Endenergiebedarf.
“Im Fertighausbau hat sich die Energiewende längst eingestellt. Unsere Häuser sind alle Energieeffizienzhäuser und lassen sich bedarfsgerecht an die Anforderungen anpassen”, erklärt Holger Linke. “Aber auch Trends wie Smart Home und Smart Grid werden im Hauskonzept 2020 eine Rolle spielen. Hier öffnen wir unseren Kunden ebenfalls rechtzeitig die Tür zur vernetzten Welt”, schließt Holger Linke.
Zeichenzahl: 4.113 Bildquelle:
Die Fingerhut Haus GmbH & Co. KG mit Sitz in Neunkhausen im Westerwald hat sich auf die industrielle Herstellung maßgeschneiderter Fertighäuser spezialisiert. Dies reicht vom Einfamilienhaus und Landhaus über die Stadtvilla und den Bungalow bis zum Mehrfamilienhaus und Zweckbau. Dabei zählen unter anderem das energieeffiziente sowie barrierefreie Bauen zu den Kernkompetenzen. Das familiengeführte Traditionsunternehmen ist bereits seit 1903 tätig und errichtete einst als Zimmerei und Sägewerk in Neunkhausen hochwertige Fachwerkhäuser. Im Jahr 1950 wurde das Unternehmen Fingerhut gegründet, das auf Grund der steigenden Nachfrage nach Fertighäusern den Fokus auf die Entwicklung von Kompletthäusern mit vollständiger Unterkellerung legte. Seit Herbst 2011 präsentiert Fingerhut Haus auf dem Firmengelände in Neunkhausen das neue “Kreativzentrum”, in dem auf rund 700m² vielfältige Muster und Varianten der Innenausstattung ausgestellt werden. Ein modern ausgestattetes Musterhaus steht am Standort in Neunkhausen, weitere neun Musterhäuser sind bundesweit zu besichtigen.
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