Wie sich ADHS auch ohne Medikamente behandeln lässt, zeigt die neuroCare Group München
MÜNCHEN. Bei ADHS handelt es sich um eine Verhaltensstörung, die meist bei Kindern und Jugendlichen auftritt. Rund 500.000 Kinder und Jugendliche sind allein in Deutschland davon betroffen. Sie leiden unter Hyperaktivität, auch unter Schlafstörungen, Unaufmerksamkeit und Impulsivität. Außerdem zeigen sie eine ausgeprägte körperliche Unruhe und einen starken Bewegungsdrang. Bei vielen Betroffenen – die geschätzten Zahlen liegen zwischen 30 und 60 Prozent – bleiben die Symptome der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung bis ins Erwachsenenalter hinein bestehen. Wird ADHS vom Kinderarzt diagnostiziert, erfolgt die Therapie unter anderem mit Medikamenteneinsatz. Die als “konservativ” bezeichnete Behandlung hat jedoch nur eine symptomatische Wirkung, das heißt, Patienten werden ruhig gestellt, ohne das zugrunde liegende ursächliche Problem zu lösen.
Behandlungszentrum der neuroCare Group München: ADHS ohne Medikamente behandeln
Wie alle Medikamente haben auch die Arzneimittel, die bei ADHS verschrieben werden, teilweise unangenehme Nebenwirkungen. Im neuroCare Behandlungszentrum in München verfolgen die auf das Krankheitsbild ADHS spezialisierten Therapeuten einen anderen Ansatz. Die Idee dahinter: Das Gehirn kann lernen, seine Aktivität gezielt zu steuern. Das funktioniert mit Neurofeedback, einer Therapieform bei ADHS im Kindes- und Erwachsenenalter, die ohne medikamentöse Behandlung auskommt. Was genau steckt dahinter? Neurofeedback macht sich die Lernfähigkeit des Gehirns zunutze. Der integrierte Therapieansatz zeigt dabei eine hohe Wirksamkeit. Aktuelle Studien gehen davon aus, dass etwa 75 Prozent der Patienten, die mit Neurofeedback behandelt wurden, eine deutliche Verbesserung der Verhaltensstörungen zeigen.
Gezieltes Training für die Gehirnaktivität bei ADHS mit Neurofeedback in München
Im Therapiezentrum der neuroCare Group München werden individuell auf die Bedürfnisse des Patienten ausgerichtete Therapieformen angewendet. Dabei geht es zum einen darum, eine situationsbedingte Anpassung der Gehirnaktivität zu trainieren (SCP-Neurofeedback). Zum anderen wird eine generelle Anpassung der Aktivität von schnell zu langsam trainiert (Frequenzband-Neurofeedback). Als Nebenwirkungen sind einzig leichte Müdigkeit oder Hautirritationen durch das Anbringen der Elektroden auf der Haut bekannt.
Das Therapiezentrum neuroCare in München bietet kompetente Hilfe unter anderem auf den Gebieten rTMS für Depression und OCD sowie tDCS und Biofeedback bei chronischen Schmerzen.
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neuroCare Therapiezentrum München
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