Wie Gesundheitseinrichtungen in Äthiopien von Sonnenenergie profitieren
München/Wogdi, 02. August 2016. “Die Sonne in Äthiopien hilft uns, Impfstoffe kühl zu lagern”, sagt Adane Nigus, Projektleiter von Menschen für Menschen in der Region Wogdi.
In Wogdi, einer Projektregion von Menschen für Menschen, war der fehlende Strom in den Gesundheitseinrichtungen immer ein großes Problem. Schon aus dem Grund, weil die lebensnotwendigen Impfstoffe kühl gelagert werden müssen. Deshalb waren Generatoren notwendig. Doch die Geräte brauchen Treibstoff, und der ist insbesondere im ländlichen Äthiopien nicht immer einfach zu beschaffen.
Die Lösung für dieses Problem sind Solarenergie-Panels. Seit rund zwei Jahren wird deshalb in Wogdi, einer Region, die rund 600 Kilometer nördlich der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba liegt, die Kraft der Sonne genutzt. Solarpanels auf den Dächern von zwischenzeitlich 21 Impfstationen erzeugen nun Energie, die in großen Batterien gespeichert wird. Dies reicht aus, um die Kühltruhen für die Impfstoffe zu betreiben. “Dies ist ein großer Fortschritt für die medizinische Grundversorgung der Menschen in unserer Projektregion Wogdi”, freut sich Adane Nigus.
Die Solaranlagen, die aus Spenden finanziert und im Auftrag von Menschen für Menschen installiert wurden, helfen allein in diesem Jahr rund 4.200 Kindern aus der Region bei Impfungen gegen Kinderlähmung, Diphtherie, Tetanus und vielen weiteren Krankheiten.
Menschen für Menschen – Karlheinz Böhm Äthiopienhilfe arbeitet seit 2013 in der Region Wogdi, einer von derzeit insgesamt elf Projektregionen in Äthiopien.
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Menschen für Menschen leistet seit 1981 “Hilfe zur Selbstentwicklung” in Äthiopien. Im Rahmen sog. integrierter ländlicher Entwicklungsprojekte verzahnt Menschen für Menschen gemeinsam mit der Bevölkerung Maßnahmen aus den Bereichen Landwirtschaft, Wasser, Bildung, Gesundheit und Einkommen. Sechs der 17 Projektregionen wurden bereits abgeschlossen und vollständig in die Verantwortung der Bevölkerung übergeben. Die Entwicklungshilfeorganisation wurde vom damaligen Schauspieler Karlheinz Böhm ( 29.5.2014) gegründet und ist eine unabhängige und managementgeführte Organisation. Die Projektarbeit wird aktuell in elf Projektgebieten mit über 750 fest angestellten äthiopischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchgeführt. Die Stiftung trägt das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI).
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