Ungerechtfertigte Mahnungen sind passe
Verbraucher, die ihre Rechnungen per AfterPay bezahlen, können ihre Retouren künftig selbstständig pflegen und aktualisieren. Das nutzt nicht nur dem Endkunden. Auch der Online-Händler profitiert: Er hat weniger Arbeit und erhöht langfristig die Kundenbindung.
Online-Shopper bestellen Produkte heutzutage häufig in verschiedenen Ausführungen. Was nicht passt oder gefällt, wird zurückgesandt – die hohe Zahl an Retouren stellt für Händler allerdings eine große Herausforderung dar. Abgesehen von den Kosten für Versand, Verpackung und Handling sorgen Rücksendungen vor allem im Bezahlprozess für zusätzlichen Aufwand. Bis Retouren eingetroffen und verarbeitet sind, vergehen mehrere Tage, manchmal sogar Wochen. Während dieser Zeit gilt die ursprünglich ausgestellte Rechnung als nicht bezahlt. Im schlechtesten Fall geht sie in den automatischen Mahnprozess über, obwohl der Kunde sie nicht mehr oder nur noch Teilbeträge bezahlen müsste. Das kann zu Frust und Ärger beim Verbraucher führen.
“Der Großteil der Kundenanfragen bei uns betrifft Retouren und Gutschriften für Rechnungen sowie Zahlungsfristen”, weiß Jan-Peter Radtke, Produktmanager von AfterPay Deutschland, der mit seinen internationalen Kollegen die Lösung auf den Weg gebracht hat. Künftig können AfterPay-Nutzer ihre Retouren über ihr MyAfterPay-Konto kennzeichnen. Bis zur erfolgreichen Prüfung der Retoure durch den Händler pausiert die ursprüngliche Rechnung, damit der Kunde keine Zahlungserinnerung erhält, obwohl er die Ware längt zurückgeschickt hat.
“Bei der Weiterentwicklung unseres Produkts sind wir immer nah am Händler, aber vor allem auch am Verbraucher. Denn nur wenn wir uns in den Kunden hineinversetzen und seine Probleme verstehen, können wir Lösungen entwickeln, die das Nutzererlebnis verbessern”, erläutert Sebastian Kespohl, Vice President AfterPay DACH, die Entwicklung des neuen Features.
Mit dem neuen Retourenmanagement, das ab sofort schrittweise allen AfterPay-Kunden in Deutschland und im Anschluss auch in den weiteren acht Märkten zur Verfügung gestellt wird, habe man eine Win-win-Situation geschaffen, so Kespohl: “Händler erhalten damit weniger Kundenanfragen und binden ihre Kunden enger an sich. Die Kunden zahlen mit AfterPay nur das, was sie auch wirklich behalten wollen, ohne unnötige Zahlungserinnerungen zu erhalten.”
Über AfterPay
AfterPay bietet Online-Händlern den abgesicherten Kauf auf Rechnung, Lastschrift und Ratenzahlung in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, den Niederlanden und Belgien. Mehr als 6.000 Händler nutzen die Services von AfterPay. AfterPay ist ein Produkt von Arvato Financial Solutions.
Arvato Financial Solutions ist ein global tätiger Finanzdienstleister und als Tochterunternehmen von Arvato zur Bertelsmann SE & Co. KGaA zugehörig.
Rund 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten in 17 Ländern mit starker Präsenz in Europa, Brazilien und den USA flexible Komplettlösungen für ein effizientes, internationales Management von Kundenbeziehungen und Zahlungsflüssen. Arvato Financial Solutions steht für professionelle Outsourcing-Dienstleistungen rund um den Zahlungsfluss in allen Phasen des Kundenlebenszyklus – vom Risikomanagement über Rechnungsstellung, Debitorenmanagement, Verkauf von Forderungen und bis zum Inkasso. Dabei steht die Minimierung von Ausfallquoten in der Geschäftsanbahnung und während des Beitreibungsprozesses im Fokus. Zu den Leistungen gehört deshalb auch die Optimierung der Zahlartenauswahl über Ländergrenzen hinweg.
Als Financial Solutions Provider betreut das Unternehmen fast 10.000 Kunden, u. a. aus den Schwerpunktbranchen Handel/E-Commerce, Telekommunikation, Versicherungen, Kreditwirtschaft und Gesundheit und ist damit Europas Nummer 3 unter den integrierten Finanzdienstleistern.
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