So richten Sie sich auf Ihren Erfolg aus
Niemand wird als „Unternehmertyp“ geboren. Die meisten Menschen wachsen erst in diese Rolle hinein. Dazu gehört das Lernen, mit Fehlern konstruktiv umzugehen. Wer Angst vor Fehlern hat, wird unsicher und zaudert vor Entscheidungen. Professioneller ist es, sich bestmöglich zu informieren, abzuwägen und zu entscheiden. War die Entscheidung falsch, lernt man daraus und macht es beim nächsten Mal besser.
Nobody is perfect – jeder ist lernfähig! Was macht erfolgreiche Unternehmer aus: Sie sind gut organisiert, achten auf ihre Gesundheit, bewegen sich, pflegen ihre sozialen Kontakte, sorgen für Auszeiten, gehen respektvoll mit anderen Menschen um und haben Spaß an ihrer Arbeit. Persönlichkeitsentwicklung ist eine wichtige Aufgabe für Gründer. Damit sind sie für alle Herausforderungen gewappnet.
1. Verantwortung tragen
Schuld sind die anderen? Mit dieser Haltung wird man als Unternehmer nichts. Wer Entscheidungen trifft, trägt die Folgen. Die bösen Kunden kommen nicht, um zu kaufen oder Aufträge zu geben? Dann stimmt die Werbestrategie nicht. Oder sie werden von schlechten Dienstleistungen abgeschreckt. Oder das Preis/Leistungsverhältnis ist nicht wettbewerbsfähig. Übernimmt der Gründer keine Verantwortung, findet er nicht heraus, wo es hakt. Deshalb steuert er nicht gegen und scheitert.
2. Ziele entwickeln
Wie schaffe ich es als Gründer, mich zu motivieren und eine klare Linie bei allen Entscheidungen einzuhalten? Ich brauche Ziele. Es reicht nicht aus, ein erfolgreicher Unternehmer sein zu wollen. Als Orientierungspunkte sind kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ziele nötig. Beim Erreichen eines Ziels gibt es eine Belohnung, die man sich vorab verspricht. Außerdem ist es sinnvoll, sich eine Vorstellung davon zu machen, wie man sich entwickelt. Wie verhalte ich mich, was lerne ich, wie lebe ich, welche Art von Führungspersönlichkeit bin ich? Aus diesen Aspekten entwickelt sich eine Vision, an der man sein Handeln orientiert. Sind Sie Ihr eigener Chef, brauchen Sie diese Orientierung, um sich und Ihr Unternehmen zielgerichtet voranzubringen.
3. Lösungsorientiert denken
Mit der Art, wie wir denken, bestimmen wir, wie unser Leben verläuft. Sehe ich überall Probleme, verläuft mein Alltag problemorientiert. Stehe ich auf und freue mich auf die Herausforderungen, die mich heute erwarten, werde ich abends zufrieden ins Bett gehen: Ich habe viele Aufgaben gelöst. Probleme lähmen und frustrieren, Lösungen motivieren und stellen zufrieden. Jeder legt selber fest, ob er der „Problem-Typ“ oder der lösungsorientierte „Anpacker“ ist. Trainieren Sie sich bewusst die konstruktivere Herangehensweise an. Nehmen Sie unnötige Belastungen aus Ihrem Leben.
4. Beharrlichkeit
Etwas hat nicht auf Anhieb geklappt? Wenn Sie bei Widerständen sofort aufgeben, werden Sie es mit Ihrem unternehmerischen Vorhaben nicht weit bringen. Es hat Erfinder gegeben, die tausende von Anläufen benötigten, ehe das überragende Produkt entwickelt war. Auch die größten Konzerne haben als kleine Klitschen angefangen. Halten Sie durch, überprüfen Sie Ihre Ziele und justieren – wenn nötig – nach. Wenn Sie von Ihrer Geschäftsidee überzeugt sind, brauchen Sie einen langen Atem, viel Energie und harten Arbeitseinsatz, bis Sie Erfolg haben.
Es ist kein Hexenwerk, sich diese Eigenschaften bewusst anzutrainieren. Mit über Fünfzig lernen wir nicht mehr wie ein Kind, aber wir sind aufnahmefähig. Sie lernen es, eine Unternehmerpersönlichkeit zu werden. Der Einzige, der Sie davon abhält, sind Sie!
Auch alle noch nicht vorhandenen Skills erwerben Sie. Wer sein Unternehmen voranbringt, setzt sich mit Dingen auseinander, die nicht im persönlichen oder beruflichen Fokus standen. Sind die sozialen Medien wichtig zum Erreichen Ihrer Ziele, haben Sie einen Grund, sich intensiv mit Facebook und Co. zu beschäftigen. Genauso funktioniert es mit Rechnungswesen, Vertrieb oder anderen Fachgebieten. Als Unternehmer lassen Sie sich darauf ein, in allen Bereichen Ihres Unternehmens einen Überblick zu haben. Sie steuern es und eignen sich Wissen in allen Bereichen an. Als Motivation, sich mit ungeliebten Themen zu befassen, dient Ihr Ziel, als Unternehmer erfolgreich zu werden. Diese Motivation wird Sie beflügeln!
Möchten Sie Unternehmer werden?
Zweifeln Sie, ob Sie ein Unternehmertyp sind? Überprüfen Sie Ihre Glaubenssätze. Haben Sie in Ihrer Kindheit z. B. gehört, dass zu viel Geld den Charakter verdirbt? Es gibt in unserem Unterbewusstsein Haltungen und Einstellungen, die wir von Kindesbeinen an wahrgenommen und übernommen haben. Nun schränken sie uns ein. Wer glaubt, Unternehmertum verderbe den Charakter, wird zweifeln, ob er geignet ist. Er schützt sich vor der vorausgesetzten negativen Veränderung seiner Person.
Die Glaubenssätze bearbeiten Sie, in dem Sie sie durch positive Varianten ersetzen. „Wenn ich Unternehmer werde und viel Geld verdiene, tue ich damit etwas für andere.“ Oder: „Unternehmer sind genauso unterschiedlich wie andere Menschen. Es gibt schlechte und gute Charaktere.“ Das klingt zu einfach? Es funktioniert als Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung, wenn Sie sich die neuen Glaubenssätze intensiv kontinuierlich einprägen.
Hilfreich für die eigene Entwicklung ist die Begleitung durch einen Coach. Die gemeinsame Reflexion der unternehmerischen persönlichen und fachlichen Herausforderungen ist eine wertvolle Unterstützung des Entwicklungsprozesses. Mein kostenloses E-Book „Trittbrettfahrer – Wie du auf den Erfolgszug aufspringst“ bietet Ihnen weitere Tipps zum Thema. Es ist jetzt auch als Hörbuch erhältlich.
Mike Warmeling
Die Warmeling Consulting Unternehmensgruppe entwickelt Geschäftskonzepte und coacht Existenzgründer. Ihre Werbeagentur bietet kleinen und mittleren Unternehmen crossmediale Lösungen zur Umsetzung ihrer Marketingziele.
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