Aktuelle Entwicklungen im Bereich Kernenergie

WERBUNG
etexter
WERBUNG
Allensbach University
WERBUNG
Redenservice
WERBUNG
Gehaltsvorschuss. Sofort!
WERBUNG
KREDIT.DE
WERBUNG
freelancermap.de
WERBUNG
Become An Actor - eBook
WERBUNG
Namefruits
WERBUNG
Bürobedarf Blitec
WERBUNG
thekey.ACADEMY

Der Bedarf an Uran soll bis zum Jahr 2030 um 45 Prozent wachsen, das macht rund 3,1 Prozent pro Jahr.

BildKernenergie ist im Allgemeinen eine sichere Energieform. Sie sorgt unter anderem für Netzstabilität, aber auch Preisstabilität und steht nicht zuletzt für saubere Luft. Derzeit sind über den Globus verteilt, genauer, in über 30 Ländern 439 Reaktoren im Betrieb. Weitere 64 werden gerade gebaut und 159 sind in Auftrag gegeben oder in Planung.

Die Nuklearindustrie ist eine Wachstumsindustrie. Der Bedarf an Uran soll bis zum Jahr 2030 um 45 Prozent wachsen, das macht rund 3,1 Prozent pro Jahr. Allein 2015 haben 10 neue Reaktoren mit einer Kapazität von 9.497 MW ihren Betrieb aufgenommen (China 8, Südkorea 1 und Russland 1). Im Vergleich zu 2014 sind das doppelt so viele. Über denselben Zeitraum wurden gerade mal 8 Reaktoren (4.572 MW) dauerhaft heruntergefahren, was zu einem Nettoplus von 4.925 MW führt. Nachfolgend einige informative Details zu den großen Kernenergienationen und deren Zukunfts- und Entwicklungsplänen.

USA

Vor allem die Vereinigten Staaten sind stark auf eine Versorgung mit Kernenergie angewiesen. Aktuell werden hier 99 Reaktoren betrieben, die insgesamt 20 Prozent der landesweiten Energieversorgung abdecken. 5 Reaktoren befinden sich im Bau, 10 neue Anlagen sind in Prüfung.

China

Wachstumslokomotive China hat derzeit 30 Reaktoren mit über 27 GW in Betrieb, was bis 2020 auf 58 GW und 2025 sogar auf 97 GW aufgestockt werden soll. Das macht aktuell quasi 6-8 neue Reaktoren pro Jahr, die angesichts der strengeren Luftreinhaltungsnormen und dem gleichzeitig verhängten Baustopp für neue Kohlekraftwerke unentbehrlich werden. Um seinen Bedarf zu decken, hat China seit 2009 über 223 Mio. Pfund U3O8 importiert. Allein auf 2014 entfallen 55 Mio. Pfund – also ein 12 prozentiger Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Damit liegt der Import höher als der jährliche US-Verbrauch von 50 Mio. Pfund!

Indien

Die Wachstumsnation Indien betreibt aktuell 21 Reaktoren mit 6 GW, 6 Reaktoren mit 5 GW befinden sich im Bau und weitere 22 sind in Planung. Bis 2025 will man eine Kapazität von rund 15 GW installiert haben.

Russland

Natürlich spielt auch Russland eine wichtige Rolle bei Angebot und Nachfrage. Das Land hat derzeit 34 Reaktoren in Betrieb, 9 sind im Bau und 25 wurden gerade in Auftrag gegeben oder befinden sich in Planung. Dazu kommt, dass Russland weitere 29 Nuklearbetriebe im Ausland errichtet. Dafür werden jährlich bis zum Jahr 2030 über 50 Mio. Pfund U3O8 benötigt, wobei heimische Minen gerade mal 20 Mio. Pfund U3O8 produzieren.

Japan

Und auch in Japan geht es wieder aufwärts. 5 Reaktoren haben die Wiederaufnahmegenehmigung erhalten, für weitere 24 steht sie noch aus. 2 Reaktoren sind schon wieder im Betrieb. Die Regierung plant aktuell eine Kernenergieversorgungsrate in Höhe von 20-22 Prozent.

Andere Faktoren:

Nicht zuletzt tragen auch politische Entwicklungen wie das zuletzt im Dezember angenommene Weltklimaabkommen gegen Erderwärmung auf der UN-Klimakonferenz COP21 zu einem höheren Bedarf an Kernenergie bei. Dieser soll bis zum Jahr 2050 von derzeit 400 GW auf 1.000 GW ansteigen.

Profitieren von diesen Entwicklungen rund um den Globus sollten Unternehmen wie Fission Uranium, Uranium Energy und Brazil Resources.

Fission Uranium (ISIN: CA33812R1091 – http://www.commodity-tv.net/c/mid,35392,PDAC_2016/?v=295996 -) kann auf seiner Weltklasseentdeckung ,Patterson Lake South’ in Saskatchewan immer wieder mit neuen hervorragenden Bohrergebnissen von sich Reden machen. Eine Ausdehnung der hochgradigen, in geringer Tiefe liegenden vererzten Zonen freut den Präsidenten, COO und Chef-Geologen von Fission Ross McElroy besonders. Insgesamt sollen mehr als 100 Millionen Pfund Uran auf der Liegenschaft vorhanden sein.

Auch Uranium Energy (ISIN: US9168961038 – http://rohstoff-tv.net/c/mid,3074,Firmenpraesentationen/?v=296089 – wird neben Anderen in einigen Jahren den steigenden Uranbedarf decken können. Uranium Energy besitzt im berühmten Texas-Urangürtel Uranprojekte und kann die ,Hobson’-Aufbereitungsanlage sein Eigen nennen.

Brazil Resources (ISIN: CA1058651094 – http://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/brazil-resources-inc.html -) betreibt neben seinen diversen Gold-Projekten auch ein Uranvorkommen in der kanadischen Provinz Alberta, das man 2013 im Zuge der Übernahme von Brazilian Gold erworben hat. Das sog. ,Rea’-Projekt, rund 185 km nordöstlich von Fort McMurray, ist ein Joint-Venture mit AREVA Resources Canada, einer in Saskatoon / Saskatchewan beheimateten Tochtergesellschaft des gleichnamigen französischen Atomkonzerns. Diese ist zu 25 % an der 88.454 ha großen Liegenschaft im westlichen Teil des für seinen Uran-Reichtum bekannten ,Athabasca’-Beckens beteiligt. Auf dem Areal rund um das ebenfalls von AREVA gehaltene hochgradige ,Maybelle River’-Vorkommen wurden in der Vergangenheit bereits von Unternehmen wie Eldorado Nuclear, Uranerz und UraMin diverse Explorationsprogramme in einem Gesamtumfang von rund 10 Mio. CAD durchgeführt. Die dabei festgestellten geologischen Strukturen weisen große Ähnlichkeit mit denen anderer namhafter Uran-Entdeckungen in der Region, etwa Fission Uraniums ,Triple R’-Vorkommen oder NexGen Energys ,Rook 1′-Projekt, auf. Für 2016 planen die Projektpartner daher die Niederbringung weiterer Explorationsbohrungen nördlich und vor allem westlich der ,Maybelle River’-Scherzone, nachdem dort zuletzt elektromagnetische Untersuchungen Hinweise auf ein aussichtsreiches Explorationsziel erbrachten.

Fazit:

Der Uransektor steht derzeit noch in einem Angebot-Nachfrage-Ungleichgewicht. Dennoch erholt sich die Nachfrage stärker. Sie wächst derzeit mit rund 3 Prozent jährlich, was im laufenden Jahr zu einer 32 Mio. Pfund-Lücke und bis 2019 zu einer 43 Mio. Pfund-Lücke führen sollte. Gleichzeitig fallen nach und nach sekundäre Versorgungsquellen weg. Massive Schwellenmarktaufkäufe zehren zudem die Vorräte auf, genau wie Produktionskürzungen oder -störungen. Seit ihrem Tiefpunkt im Jahr 2014 sind die Uranpreise um mehr als 20 Prozent gestiegen, was aber noch nicht das Ende sein sollte.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, das JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den “Webseiten”, dem Newsletter oder den Researchberichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte “third parties”) bezahlt. Zu den “third parties” zählen z.B. Investor Relations, Public Relations – Unternhmenen, Broker oder Investoren. JS Research oder Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter “third parties” mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.

Über:

JS Research
Herr Jörg Schulte
Bergmannsweg 7a
59939 Olsberg
Deutschland

fon ..: 015155515639
web ..: http://www.js-research.de
email : info@js-research.de

Pressekontakt:

JS Research
Herr Jörg Schulte
Bergmannsweg 7a
59939 Olsberg

fon ..: 015155515639
web ..: http://www.js-research.de
email : info@js-research.de

PM-Ersteller
Author: PM-Ersteller

WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
LoopsterPanel
My Agile Privacy
Diese Website verwendet technische und Profiling-Cookies. Durch Klicken auf "Akzeptieren" autorisieren Sie alle Profiling-Cookies . Durch Klicken auf "Ablehnen" oder das "X" werden alle Profiling-Cookies abgelehnt. Durch Klicken auf "Anpassen" können Sie auswählen, welche Profiling-Cookies aktiviert werden sollen
Warnung: Einige Funktionen dieser Seite können aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen blockiert werden: