Aktuelle Themen: Atom-Müll und Smart-Phone-Pandemie
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Die Corona-Pandemie war monatelang führend in der Berichterstattung.
Jetzt kommen neue Probleme auf die Menschheit zu.
Die Diskussion zur Endlagerung des Atommülls.
Über 400 Atomkraftwerke weltweit produzieren jedes Jahr tausende
Tonnen hochradioaktiven Müll. Aber auch 60 Jahre nach Beginn der “zivilen”
Nutzung der Atomkraft existiert in keinem Land der Erde ein betriebsbereites
Endlager für diese strahlenden und giftigen Abfälle. Die Redaktion des Forum
www.buerger-dialog.eu stellt die Frage: “Wie groß müssen die Lagerflächen
für die Entsorgung aller Fässer in 1000 Jahren sein?”
Durch steigende Zahlen der Population in den südlichen Ländern lässt sich
die zu erwartende Größenordnung nicht vorhersehen. Aber dieser
Standpunkt wird hoffentlich bei der Entscheidung zur Nutzung der
Atommeiler und Endlagerung berücksichtigt worden. In den
Entscheidungsprozess für die Nutzung und Endlagerung ist die Beteiligung
der Bürger vorgesehen, denn radioaktive Strahlen sind von einer gewissen
Stärke an gesundheitsschädlich, bei hohen Dosen führen sie zwangsläufig
zum Tod. Denn Radioaktivität kann Körperzellen zerstören. Bereits niedrig
dosierte Strahlen können das Erbgut verändern und damit langfristig Krebs
auslösen.
Deshalb bleibt nur noch die Endlagerung in dünn besiedelten Gebieten im
hohen Norden oder – wenn das in 100 Jahren möglich ist – auf dem Mars.
Aber vielleicht schafft es die Wissenschaft, klimaneutrale und ungefährliche
Energie-Ressourcen zu finden.
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