ALBROMET W164: Schneller Produktionszyklus dank hohem Wärmeleitwert

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Berylliumfreies Leitkupfer in der Kunststofftechnik

ALBROMET W164: Schneller Produktionszyklus dank hohem Wärmeleitwert
Eine Airback-Kappe aus dem berylliumfreiem Leitkuper ALBROMET W164. Bild: ALBROMET.

Beim Spritzguss kommt es auf Tempo und Präzision auch bei filigranen Bauteilen an. Damit dieser Anspruch auch bei hohen Stückzahlen erfüllt werden kann, werden entsprechende Werkzeuge aus hochwertigen Materialien eingesetzt. Das berylliumfreie Leitkupfer ALBROMET W164 ist für Kunststoff-Blas-, -Extrusions- und -Spritzwerkzeuge sowie als Elektrode zum Schweißen bestens geeignet, denn der hohe Wärmeleitwert von 164 W/mxK (CuBe2 – 130 W/mxK) sorgt für schnelle Abkühlung im Werkzeug.
Ist das gespritzte Teil erstarrt, kann es entnommen werden und ein neuer Zyklus beginnt. „Time is money – dieses Schlagwort gilt mehr denn je auch in der Kunststoff-Verarbeitung. Deshalb wird der Wärmeleitwert zum entscheidenden Kriterium für schnelle Produktionszyklen pro Bauteil“, sagt Peter Lang, Geschäftsführer von Albromet.

Hohe Festigkeit

Dünne Stege und Rippen halten aufgrund der hohen Festigkeit des Werkstoffs von 285 HB (ca. 32 HRC) in Verbindung mit fünf Prozent Bruchdehnung auch anspruchsvollen Herausforderungen stand. „Die Bruchdehnung ist die bleibende Längenänderung des Werkstoffes im Verhältnis zur Ursprungslänge in Prozent. Je höher der Wert, umso duktiler das Material“, erklärt Lang.
Die Duktilität der Formkerne und -einsätze ist von besonderer Bedeutung, wenn im Werkzeug dünne Stege benötigt werden, um filigrane Bauteile herzustellen. Die Stege werden vom Kunststoff unter Druck umspült und dürfen nicht brechen. Dünne Stege und Rippen entsprechen aufgrund der hohen Werkstoff-Festigkeit von 285 HB (ca. 32 HRC) in Verbindung mit 5% Bruchdehnung auch anspruchsvollsten Herausforderungen.

Aber auch Beschichtungen, wie z.B. Hart-Chemisch-Nickel (bis ca. 70 HRC), sind mit ALBROMET W164 möglich. Eingesetzt werden die Beschichtungen bei abrasiven Kunststoffen, welche glasfaserverstärkt wurden oder einen hohen Pigmentanteil haben.
Neben der Kunststoffindustrie ist dieses Material auch in der Schweißtechnik als Elektrodenmaterial für Buckel- oder Punktschweiß-Elektroden ein gefragter Werkstoff. Die hochwertigen, gepressten oder geschmiedeten Halbzeuge sind ab Lager in runden/kantigen Abmessungen kurzfristig verfügbar. Blockbandsägen und geschmiedete Großformate (5001x12501x11.000mm) garantieren fast jedes gewünschte Fertigmaß. Mehr Infos unter www.albromet.de

Die Firma ALBROMET (kurz für Aluminiumbronze und Metalle) wurde am 1.Juli 1994 von Rudolf Fürmetz, Friedrich Hübner und Peter Lang gegründet, Geschäftsführer ist Herr Peter Lang. Am Unternehmenssitz in Geretsried sind derzeit rund 25 Mitarbeiter beschäftigt. Heute ist ALBROMET in Deutschland und Europa führender Anbieter für high-end Aluminiumbronzen und Kupferlegierungen. Auch die CNC-Bearbeitung und Rohrbiegewerkzeuge aus diesen Werkstoffen zählen zum Angebot des Geretsrieder Unternehmens. Seit 1998 ist das Qualitätsmanagement der Firma ALBROMET nach ISO 9001:2008 zertifiziert. Der Einsatz von Handelsvertretern in Deutschland, Österreich, Italien, Tschechien, Frankreich und der Schweiz garantiert den Kunden optimalen Service durch fachkundige Ansprechpartner vor Ort.

Firmenkontakt
Albromet GmbH
Peter Lang
Sudetenstraße 51
82538 Geretsried
+49 (0) 81 71 – 88 76
lang@albromet.de
http://www.albromet.de

Pressekontakt
Krämer & Strack. Public Relations & Content.
Ilona Krämer
Am Stocker 12b
83661 Lenggries
+49 (0) 80 42-97 47 63
ilona.kraemer@kus-pr.de
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