Die schönsten Orte der Trenddestination 2023 entdecken
Frankfurt, 20. Dezember 2022 / Die Region Alentejo im Süden Portugals ist die Trenddestination 2023, denn nach der Forbes Liste ernennt nun auch der Conde Nast Traveler das Alentejo zu einer der schönsten Regionen Europas, die es zu entdecken gilt. Weite Landschaften geprägt von Korkeichen, Pinienhainen und Weinreben, kilometerlange Sandstrände und schroffe Felsklippen, Reisfelder und kleine charmante Städte und Dörfer mit viel Geschichte und UNESCO Welterbestatus – diese Region zieht seine Besucher fest in ihren Bann.
Zu den fünf schönsten Orten, die auf der Bucketliste eines jeden Besuchers stehen sollten, gehören:
Evora – UNESCO Weltkulturerbestadt und Europäische Kulturhauptstadt 2027,
Marvão – die ummauerte Stadt und Heimat eines klassischen Musikfestivals,
Comporta – Region der Reisfelder und beliebter Rückzugsort,
Alqueva Stausee – beliebtes Natur- und Naherholungsgebiet,
Rota Vicentina – schönes Wanderareal an Alentejos faszinierender Küstenlinie.
Evora – UNESCO Weltkulturerbestadt und Europäische Kulturhauptstadt 2027
Evora, oft bezeichnet als Königin des Alentejo, verfügt über eine eindrucksvolle Vergangenheit und so wurde das historische Zentrum 1986 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Gegründet zu Zeiten der Römer wurde die Stadt im Laufe der Jahrhunderte auch von den Westgoten, den Mauren und den portugiesischen Königen des Mittelalters geprägt. Besonders sehenswert sind in der heutigen Universitätsstadt der Templo Romano aus dem 1. Jahrhundert, Portugals einzig erhaltener Römertempel, sowie die Kathedrale von evora aus dem 13. Jahrhundert. Sie gilt als schönstes gotisches Bauwerk Portugals und verdeutlicht die Bedeutung, die evora im Mittelalter hatte. Die Franziskanerkirche in evora birgt zudem ein Unikum: die schaurig-schöne Knochenkapelle. Die kleine Kapelle beherbergt 5000 Knochen, die respektvoll an den Wänden angebracht wurden, um im 16. Jahrhundert Platz auf dem Friedhof zu schaffen. Das belebte das Herz der Stadt und ein exzellenter Treffpunkt mit Cafes, Terrassen und Geschäften ist der Platz Praa do Giraldo. Exzellent Übernachten kann man in evora in ehemaligen Klöstern, darunter das Convento dos Loios und das Convento do Espinheiro.
Marvão – faszinierender Gipfelort und Olymp der klassischen Musik
Das Städtchen Marvao liegt, einem Adlerhorst gleich, auf dem Gipfel des höchsten Berges des São de Mamede-Gebirges südlich des Tajo und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umgebende Landschaft bis hin zur spanischen Grenze, die nur ca. 15 Kilometer entfernt ist. Die mittelalterliche, von Stadtmauern geschützte, Stadt ist ein Ort der Ruhe und bezaubert mit ihren schmalen Gassen und den weißen blumengeschmückten Häusern. Das Castelo, das die Stadt überragt und von der bewegten Geschichte zeugt, in der Marvão in maurischer, französischer und spanischer Hand war, ist ein imposantes Bauwerk. International bekannt ist Marvao vor allem wegen des jährlich inmitten der Stadtmauern stattfindenden klassischen Musikfestival, das 2014 vom renommierten deutschen Maestro Christoph Poppen ins Leben gerufen wurde und sich seither fest im Veranstaltungskalender klassischer Musikliebhaber etabliert hat.
Comporta – magischer Rückzugsort für europäischen Jetset, Privatsphäre garantiert
Inmitten schönster Natur, zwischen Sanddünen, Pinienwäldern und dem Meer befindet sich die Gemeinde Comporta, nur eine Stunde südlich von Lissabon. Wunderschöne, weiße Fischerdörfer reihen sich hier an dem ca. 60 kilometerlangen Küstenabschnitt der Region Alentejo aneinander. Von großen Villen, Clubs und Partys ist hier weit und breit nichts zu sehen, dafür Ruhe, Abgeschiedenheit, Privatheit. Und genau das schätzen internationale Promis an dieser Region, die für Sängerin Madonna, Schuhdesigner Christian Louboutin oder auch Royals wie Caroline von Hannover und neuerdings Prinzessin Eugenie eine zweite Heimat geworden ist. Ein Platz, an dem sie für sich sein können und die Ruhe zum Entspannen und Krafttanken einlädt. Eines der wohl authentischsten Fischerdörfchen von Comporta ist Carrasqueira. Der einzigartige kleine Hafen für Fischerboote ist auf hölzernen Stelzen gebaut und wahrlich ein magischer Ort. Im Landesinneren, wo das üppige Grün der Hügel der Serra de Grndola hervorsticht, befinden sich Kork-Eichen-Montados neben Pinienwäldern, die Flüsse bleiben als schöne Stauseen erhalten und der Wasserreichtum sorgt für ausgedehnte Reisfelder. Um Comporta und seine Umgebung kennenzulernen gibt es eine Vielzahl an Aktivitäten. Eine sehr beliebte Art die Gegend zu erkunden ist auf dem Wasser. Egal ob auf dem Boot, Surfbrett oder per Stand Up Paddling – die kilometerlange Küste mit ihren verwunschenen Fischerdörfern vom Wasser aus zu sehen ist bezaubernd und einzigartig.
Alqueva Stausee – schönstes Freizeitareal des Alentejo
Der größte künstlich angelegte Stausee Europas, der Barragem do Alqueva, mit einer Uferlänge von ca. 1.000 Kilometern und einer Fläche von über 120.000 Hektar, hat sich zu einem beliebten Naherholungsgebiet entwickelt und verfügt über ein sehr abwechslungsreiches Freizeitangebot. Als größtes Seengebiet Europas hat es sich zu einem der schönsten Naherholungsgebiete im Alentejo entwickelt. So werden zahlreiche Wassersportarten angeboten sowie Hausboottouren. Aufgrund weniger störender Lichtquellen ist diese Region zudem prädestiniert für die Sternbeobachtung. Ob mit bloßem Auge oder durch die Linse der Dark Sky Alqueva Sternwarte in Cumeada nahe Reguengos de Monsaraz, das Himmelszelt ist in den klaren Nächten faszinierend und mit fachkundiger Anleitung ein absolutes Urlaubshighlight. Die Alqueva Region ist auch der perfekte Ort, um mit einem Heißluftballon in die Lüfte zu steigen und die Weiten des Alentejo zu erleben. Wer lieber auf der Erde bleibt, kann beispielsweise rauf zur Burganlage des Örtchens Monsaraz laufen und von dort eine einzigartige Aussicht über den See und die Weinberge des Alentejo genießen.
Rota Vicentina – abwechslungsreiche Touren an Alentejos faszinierender Küstenlinie
Der Fisherman“s Trail als Teil der Rota Vicentina gilt als einer der schönsten Küstenwanderwege Europas. Gut beschildert geht es vorbei an Dünen, einsamen Buchten, kleinen Fischerdörfern, begleitet vom Meeresrauschen und dem Gezwitscher der gut 20 hier beheimateten Vogelarten. Die Trails bieten schöne Ausblicke auf die spektakuläre Küste und führen durch mediterrane Macchie oder Salzsümpfe. Zum Fischerpfad zählen 13 Etappen mit insgesamt 226 km und so gibt eine mehrtägige Wanderung mit Übernachtungsstopps entlang der Route Einblicke in die Gastfreundschaft der Einheimischen und das regionale kulinarische Angebot. Neben den Wanderrouten gibt es auch eine Vielzahl an Touren unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade für Radsportler. Beispielsweise die Orte Vila Nova de Milfontes an der Mündung des Rio Mira oder das ehemalige Fischerdorf Porto Covo liegen am Tourverlauf und laden mit schönen Stränden zum Verweilen ein.
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Die Region Alentejo, gelegen zwischen dem Tejo im Norden und der Algarve im Süden Portugals, ist geprägt von endlosen Atlantikstränden sowie vom großen kulturellen Erbe, das in den zahlreichen Kleinstädten der Region bis heute erhalten und zu besichtigen ist. Es gibt nahezu keinen Ort in Portugal, an dem man mehr über die portugiesische Geschichte erfährt, als im Alentejo. Die vielen historischen Gebäude wie Burgen, Schlösser, Festungen und Kloster geben einen Einblick in die Geschichte des Landes.
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