Alma Mater Europaea eröffnet neuen Universitätsstandort in Wien

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Größte universitäre Ausbildungsinstitution für Physiotherapeuten in Zentraleuropa startet im Herbst mit Bachelorstudium Physiotherapie in Wien.

Alma Mater Europaea eröffnet neuen Universitätsstandort in Wien
Dekan Dr. Maximilian-Niklas Bonk (Bildquelle: © M.N. Bonk)

„Alma Mater Vienna“ heißt der neue Universitäts-Campus, den die international tätige Alma Mater Europaea University ab Oktober 2024 in Wien eröffnet. An der in Slowenien akkreditierten Universität studieren aktuell rund 2.000 Studierende aus 30 Ländern in 25 verschiedenen PhD-, Master- und Bachelorstudiengängen. Sie ist zudem die größte Institution zur Ausbildung von Physiotherapeuten in Zentraleuropa. Initiiert wurde die Gründung der Alma Mater Europaea von der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste mit Sitz in Salzburg. Sie vereint über 2.000 internationale Wissenschaftler und Künstler, unter ihnen 37 Nobelpreisträger.

Start mit berufsbegleitend absolvierbarem Physiotherapie-Studium

Die Alma Mater Vienna startet im Studienjahr 2024/25 mit einem 6-semestrigen Bachelor-Studium für Physiotherapie. Weitere Studienangebote werden in den kommenden Jahren folgen.
Der Lehrgang kann berufsbegleitend absolviert werden, Unterrichtssprache ist Deutsch. Der 180 ECTS-Punkte zählende Lehrgang wird mit einem internationalen „Bachelor of Physiotherapy“ abgeschlossen, wobei die Diplomprüfung in deutscher Sprache in Ljubljana abgelegt wird. Die klinische Ausbildung und Praxis erfolgen in mehr als 30 assoziierten Institutionen in Österreich und rund 100 im Ausland.

Wiener Standortleiter und Dekan des Fachbereiches Physiotherapie ist Dr. Maximilian-Niklas Bonk. Der renommierte Wissenschaftler und Facharzt für Neurochirurgie leitet aktuell als Oberarzt am Klinikum Kulmbach die Arbeitsgruppe Robotik und intraoperativer Bildgebung und beschäftigt sich mit KI in der Neurochirurgie.

„Österreich erlebt einen erheblichen Mangel an Physiotherapeuten, was die Fähigkeit des Gesundheitssystems beeinträchtigt, der wachsenden Nachfrage mit Qualitätsleistungen zu begegnen. Laut Marktberichten besteht ein Bedarf an mehreren tausend zusätzlichen Physiotherapeuten, um dieses Defizit angemessen zu bewältigen,“ sagt Bonk.

Neben weiteren Lehrenden konnten für das Kollegium in Wien auch der Gesundheitswissenschaftler DDr. Christian Helfenschneider, MSC.M.ED und der Physiologe Prof. Dr. Marjan Slak Rupnik von der Medizinischen Universität Wien gewonnen werden.

„Alma Mater Europaea basiert auf den drei W-Prinzipien: Wissenschaft, Wirtschaft und Wirken. Diese Prinzipien spiegeln das Engagement der Universität wider, einen interdisziplinären Ansatz zu fördern, verschiedene Studienbereiche zu verbinden und durch Bildung und Forschung zur gesellschaftlichen Entwicklung beizutragen,“ sagt Prof. Dr. Felix Unger, Ehrenpräsident der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.

Der Studienbeitrag für das Physiotherapiestudium beträgt EUR 4.990 Euro pro Semester. Anmeldungen und weitere Informationen unter: www.almamater.at

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