Bei der „Natura.Kreativ“ von 17. bis 29. August erfahren Urlauber in der beeindruckenden Bergidylle im Salzburger Land, wie man hochwertige Edelbrände
Welche Schritte sind nötig, bis die Birne als Hochprozentiger in die Flasche gelangt? Und wie erzeugt man mit Vogelbeeren einen erstklassigen Brand? In seinem Schnapsbrenner-Seminar weiht Helmut Müller vom Pichlgut die Teilnehmer in die Geheimnisse seines Berufs ein. Der Edelbrand-Sommelier zeigt, welche Vorgänge für ein qualitativ hochwertiges Produkt unerlässlich sind und wie man es anschließend profimäßig verkostet. Neben dem Kurs beim Schnaps-Experten können Urlauber während der „Natura.Kreativ“ von 17. bis 29. August in Altenmarkt-Zauchensee in weiteren vielfältigen Workshops ihr handwerkliches und schöpferisches Geschick unter Beweis stellen: Die Palette erstreckt sich von Zöpfe flechten auf der Alm über Skulpturenbau aus Treibholz, von Jodeln lernen über Aktmalerei bis hin zum Erstellen der eigenen kleinen Hausapotheke. www.natura-kreativ.at
„Wir arbeiten nur mit Früchten, die auch als Tafelobst verwendet werden können“, sagt Helmut Müller. Der ausgebildete und mehrfach prämierte Edelbrand-Sommelier hat die Grundlagen des Berufs von seinem Vater gelernt und gibt sein Wissen in Theorie und Praxis mit viel Leidenschaft weiter. Auch im Workshop auf dem Pichlgut setzt der 50-Jährige ausschließlich Saisonobst ein, das aus der näheren Umgebung stammt und vor dem Brennprozess penibel gereinigt und kleingeschnitten wird. „Die vergorenen Früchte heißen Obstmaische und diese bildet die Grundlage beim Destillieren“, erklärt Helmut Müller. „Der Alkoholgehalt muss beim Brennen ständig kontrolliert werden und neben der Qualität des Ausgangsproduktes ist die absolute Sauberkeit der Apparaturen wichtig, um einen wirklich hochwertigen Brand zu erzeugen“, ergänzt der Fachmann. Gleichzeitig verrät er seinen Schülern, welcher Hochprozentige sich mit welchem Käse oder mit welcher Schokolade perfekt kombinieren lässt.
Um Genüsse der anderen Art geht es bei Alexander Mitterlechner. „Bei der Aktmalerei auf der Alm gibt es keine einschränkenden räumlichen Grenzen, und man kann zwischen saftigen Wiesen, Kühen und Gipfeln in inspirierender Kulisse an seinem Werk arbeiten“, schwärmt der preisgekrönte Salzburger Maler. „Besonders beim Akt mit Kohle- oder Pastellstift lernt man, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und der Blick wird dabei besonders geschult“, weiß der 47-jährige Künstler. Daher ist das Seminar auch für Einsteiger bestens geeignet.
Wenige Kilometer entfernt, auf der Moosalm, haben sich schon die Schüler von Friseurin Michaela Kienler eingefunden und schauen ihr ganz genau auf die Finger, wenn sie mit profimäßigen Handgriffen den traditionellen Altenmarkter Haarzopf flicht. Und wer schon immer das Jodeln lernen wollte, lässt sich von Volkslied-Expertin Ulrike Weichinger in die Grundlagen einführen. Im Workshop „Natürliche Hausapotheke“ hingegen dreht sich alles um die Heilkraft der heimischen Gewächse, die die diplomierte Kräuterpädagogin Katharina Schmidt mit den Gästen zu wertvollen Salben und Tinkturen verrührt.
„Bei der „Natura.Kreativ“ können die Urlauber aus einem sehr abwechslungsreichen Angebot schöpfen und vielseitige Anregungen für ihren Alltag mitnehmen“, hebt Klaudia Zortea, Geschäftsführerin von Altenmarkt-Zauchensee Tourismus, hervor. „Unsere Kursleiter sind allesamt Spezialisten in ihrem Bereich.“ Für das innovative Programm wurde die „Natura.Kreativ“ übrigens kürzlich mit dem „Zipfer Tourismuspreis 2014“ ausgezeichnet (Kategorie Jurypreis). Eine Kurseinheit (2,5 Stunden) kostet 25 Euro, für drei Seminare an einem Tag zahlt man 60 Euro. Pauschal-Tipp: Drei Übernachtungen mit Genießer-Frühstück inklusive zwei Tage Kreativ-Angebot gibt“s bereits ab 198 Euro pro Person im Doppelzimmer.
Über Altenmarkt-Zauchensee
Altenmarkt-Zauchensee ist ein doppeltes Urlaubs-Paradies inmitten des Salzburger Landes – mit genussvoller Entspannung und alpinen Herausforderungen, mit Gemütlichkeit und Herzlichkeit, mit Tradition und Moderne, die hier Hand in Hand gehen. Dabei hat das Hoteldorf Zauchensee, das sich auf 1350 Metern in die Bergwelt schmiegt und seit drei Jahrzehnten Weltcup-Ort im alpinen Skizirkus ist, nur 58 Einwohner. In Altenmarkt dagegen, das unten auf 842 Metern im Tal liegt, sind es 3755.
Weitere Informationen:
Altenmarkt-Zauchensee Tourismus, Sportplatzstr. 6, A-5541 Altenmarkt-Zauchensee, Salzburger Land, Tel.: +43 (0) 6452 / 5511, Fax: +43 (0) 6452 / 6066
info@altenmarkt-zauchensee.at, www.altenmarkt-zauchensee.at, www.natura-kreativ.at
Bildrechte: Altenmarkt-Zauchensee Tourismus Bildquelle:Altenmarkt-Zauchensee Tourismus
Abwechslungsreich und voller Kontraste – so präsentiert sich das doppelte Urlaubs-Paradies Altenmarkt-Zauchensee. Genießer kommen in der kreativsten Urlaubsregion des Salzburger Landes ebenso auf ihre Kosten wie sportlich anspruchsvolle Gäste. Im Sommer wie im Winter. Während Altenmarkt (842 m) mit natürlichem Charme, tief verwurzelten Traditionen und einem der schönsten erhaltenen Ortskerne Österreichs beeindruckt, bietet das Hoteldorf Zauchensee (1350 m) hohen Komfort und Natur pur im Angesicht der majestätischen Gipfelwelt.
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