Alternative Finanzierungen für Mittelständler in Österreich immer wichtiger

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Für eine stabile Unternehmensentwicklung spielt der optimale Finanzierungsmix eine entscheidende Rolle. Alternative Modelle und Geldgeber ergänzen dabei immer öfter die klassische Hausbankfinanzierung

(Hamburg/Wien, 13. Juni 2016) Stabilitätsorientierte Strategien bestimmen die Unternehmensagenda bei der Mehrheit der Mittelständler in Österreich, so das Ergebnis des Mittelstandsbarometers von Ernst & Young. Das gaben 59 Prozent der 900 befragten Unternehmen an. Aus Sicht der Studienteilnehmer liegen die größten Risiken für eine weiterhin stabile Unternehmensentwicklung bei lediglich schwachen Konjunkturtendenzen im Inland (47 Prozent) sowie beim Fachkräftemangel mit 30 Prozent. Zudem sahen fast ein Fünftel der Teilnehmer einen schwierigen Zugang zu Finanzierungsmitteln als Gefahr für die künftige positive Betriebsentwicklung. Die Banken stehen derzeit vor großen Herausforderungen, denn sie kämpfen im Zuge von Basel III mit immer strengeren Eigenkapitalvorschriften und vielen weiteren Regulierungen. Die Auswirkungen sind auch in Österreich bereits sichtbar – in der Frühjahrsumfrage der KSV1870 berichteten von den 1.600 befragten Unternehmen 59 Prozent von immer höheren Hürden bei der Kreditvergabe. Sie schätzten die Kreditaufnahme schon heute als schwierig/sehr schwierig ein. Wirtschafts- und Finanzexperten empfehlen für die Stabilität der Unternehmen und eine größtmögliche Unabhängigkeit deshalb einen Finanzierungsmix und die Zusammenarbeit mit mehreren Geldgebern.

Flexible Modelle ergänzen Bankenfinanzierung
In anderen europäischen Ländern wie Deutschland oder Großbritannien haben sich alternative Finanzierungsmodelle in den vergangenen Jahren bereits etabliert und werden von vielen Betrieben ergänzend zur Liquiditätsstärkung eingesetzt. Der Geschäftsführer des Mittelstandsfinanzierers Maturus Finance, Carl-Jan von der Goltz, berichtet: „In Deutschland haben Factoring, Einkaufsfinanzierung sowie Sale & Lease Back jährlich hohe Wachstumsraten. In Österreich ist zumindest Sale & Lease Back als rein assetbasierte, bonitätsunabhängige Finanzierungsalternative für viele der mittelständischen Unternehmer noch relativ unbekannt. Die in den letzten Monaten stark gestiegene Anfrage nach alternativen Finanzierungsmodellen im allgemeinen lässt jedoch ein grundsätzliches Interesse und einen klaren Wachstumstrend für diese Art der bankenunabhängigen Finanzierungen in Österreich erkennen“. Der Regierungsmonitor bestätigt, dass bedarfsgerechte Finanzierungen für Unternehmen sichergestellt werden müssen, da die Verfügbarkeit effizienter Finanzierungsmöglichkeiten von Unternehmen ein entscheidendes Kriterium für einen attraktiven Wirtschaftsstandort ist. Gleichzeitig schätzen die Verantwortlichen des Regierungsmonitors jedoch ein, dass die Umsetzung der Politik weit hinter den Erwartungen zurückliegt: „Kapitalmarkt und Finanzierung werden in der österreichischen Politik nach wie vor sehr stiefmütterlich behandelt“, so die Aussage. Die Maturus Finance GmbH schätzt den Bedarf an flexiblen, bonitätsunabhängigen Finanzierungslösungen im österreichischen Mittelstand als hoch ein und ist deswegen seit 2015 mit einem Standort in Wien vertreten. Als Anbieter bankenunabhängiger, assetbasierter Finanzierungsmodelle in Form des Sale & Lease/Buy Backs ist Maturus bereits seit 2005 in Deutschland erfolgreich tätig.

Stille Reserven im Unternehmen heben – Liquidität stärken
Sale & Lease Back ist vor allem für produzierende Unternehmen zur Liquiditätsbeschaffung geeignet. Mittels des Finanzierungsmodells lassen sich stille Reserven im Unternehmen heben, die oft in Form gebrauchter Maschinen oder Anlagen vorhanden sind. „Beim Sale & Lease Back werden gebrauchte Maschinen und Anlagen an die Maturus verkauft und direkt im Anschluss zurück geleast“, erläutert Carl-von der Goltz das Verfahren. „Der Kaufpreis wird auf das Geschäftskonto ausgezahlt, die so gewonnene Liquidität steht ohne Einschränkungen zur Verfügung.“ Die Anlässe für den Einsatz der Finanzierung sind vielseitig – immer wird schnell und flexibel Liquidität benötig, zum Beispiel für das weitere Wachstum, für Unternehmenskäufe, für Restrukturierungen oder auch das Umsetzen von Nachfolgelösungen. Sogar für den Neustart aus der Insolvenz kann Sale & Lease eingesetzt werden. „Sale & Lease Back ist ein bonitätsunabhängiges Modell“, bestätigt der Geschäftsführer. „Im Vordergrund stehen die Objekte, sie sollten werthaltig, fungibel und zweitmarktfähig sein. In der Regel finanzieren wir Maschinen- oder Anlagenparks, Einzelobjekte sind nicht geeignet“. Finanzierungslösungen werden ab einem Volumen von 300.00 Euro bis 10 Millionen Euro angeboten, in Einzelfällen auch darüber hinaus.

Weitere Informationen gibt es unter www.maturus.com. Dort kann auch das Finanzierungsmagazin „maturusaktuell“ mit vielen Praxisbeispielen kostenlos heruntergeladen werden.

Über:

Maturus Finance (Austria)
Herr Carl-Jan von der Goltz
Zelinkagasse 10
1010 Wien
Österreich

fon ..: +43 1 – 53 21 270
fax ..: +43 1 – 53 21 270 – 230
web ..: http://www.maturus.com
email : info@maturus.com

Kurzprofil Maturus Finance GmbH

Die Maturus Finance GmbH ist eine bankenunabhängige Finanzierungsgesellschaft und bietet innovative Wege in der Unternehmensfinanzierung an. Der Finanzdienstleister ist Ansprechpartner für mittelständische Produktionsunternehmen, die im Rahmen ihrer aktuellen Finanzierungsstruktur Alternativen zu bestehenden Bankverbindungen suchen und ihren unternehmerischen Spielraum erweitern wollen. Finanzierungslösungen werden ab einem Volumen von 250 TEUR (Zeitwert der Maschinen) bis 10 Mio. EUR angeboten, in Einzelfällen auch darüber hinaus. Dies korrespondiert in der Regel mit Umsatzgrößen der Unternehmen von ca. 10 Mio. bis 200 Mio. EUR. Die Maturus Finance GmbH hat ihren Hauptsitz in Hamburg, Deutschland, und ist seit 2015 auch in Österreich vertreten.

Pressekontakt:

ABG Marketing GmbH & Co. KG
Frau Ilka Stiegler
Wiener Str. 98
01219 Dresden

fon ..: +49 173 – 264 2301
web ..: http://www.abg-partner.de
email : stiegler@maturus.com

PM-Ersteller
Author: PM-Ersteller

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