Always-On Marketing heute: Razorfish und Adobe publizieren AOM Studie

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Untersuchungsergebnisse manifestieren eine große Diskrepanz zwischen der angenommenen und der tatsächlich vorliegenden AOM-Fähigkeit der befragten Unternehmen

Frankfurt/Berlin, 02.09.2014- Ist Ihr Marketing Always-On? Diese Frage stellten die Digitalagentur Razorfish und Adobe insgesamt 685 internationalen C-Level Führungskräften aus Marketing, Technologie und Unternehmensleitung. Das Ergebnis dieser weltweiten Untersuchung präsentieren die beiden Unternehmen nun in Form einer gemeinsamen Studie unter dem Titel „Always-On Marketing heute“.

Der Kunde von heute verbringt mehr Zeit online als jemals zuvor – über verschiedene Endgeräte und an diversen Orten. Stark sozial vernetzt, verlangt er nach spannenden Erlebnissen und relevanten Echtzeit-Informationen. Dieses Nutzerverhalten konfrontiert Unternehmen rund um den Erdball mit enormen Herausforderungen. Im Rahmen der Studie wurde darum ermittelt, ob und wie Marketing-Technologien und -Services genutzt werden, um die neuen Always-On Bedürfnisse zu decken.

Das Ergebnis der weltweit ersten Studie zu diesem Themenkomplex deckt eine große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit auf. Die Befragungen zeigen, dass ein Großteil die Always-On Fähigkeit ihres Unternehmens als gut beurteilt. Zumeist sind die Organisationen jedoch nicht in der Lage, die erhobenen Daten tatsächlich optimal zu nutzen.

Die Ergebnisse der globalen AOM-Studie zeigen:

– 58% der befragten Manager sehen sich bereits auf einem guten Weg, maßgeschneiderte
Inhalte an segmentierte Kundengruppen zu liefern. Aber nur 38% können einen Unterschied
zwischen neuen und wiederkehrenden Kunden machen und diesen jeweils unterschiedlichen Content anbieten.
– 76% aller Marketingverantwortlichen setzen keine Verhaltensdaten für
Segmentationsanalyse und Targeting ein.
– Obwohl sich viele Führungskräfte auf einem guten Weg bei der zielgerichteten Ansprache von einzelnen Kundensegmenten wähnen, stellen nur 13% tatsächlich segmentierte
Benutzererlebnisse bereit und messen die Ergebnisse. 58% sind der festen Überzeugung, dass sie gute Voraussetzungen für die Personalisierung geschaffen haben, können deren Nutzen aber nicht quantifizieren.
– Weniger als 5% der Befragten sind aktuell in der Lage, tatsächliche Always-On Erlebnisse
durchzuführen. Von 24% der Interviewpartner, die Verhaltensdaten verwenden, verfügen
weniger als 20% über die Fähigkeit – in Bezug auf Technologie, kreative Durchführung/Prozesse und Verfügbarkeit integrierter Daten – identifizierten Kunden
zielgerichtete Erlebnisse kanalübergreifend anzubieten.

„Wir nehmen auf Ebene der Führungskräfte schon seit längerem eine Diskrepanz zwischen den wahrgenommenen und den tatsächlichen Fähigkeiten wahr. Um in Zeiten der 24/7-Vernetzung auch nur ansatzweise wertige Kundenerlebnisse liefern zu können, müssen die Verantwortlichen noch beweglicher und zielgerichteter sein als jemals zuvor“, so Birgit Baier, International Director Strategic Alliances bei Razorfish. „Die für Always-on Marketing notwendige Personalisierung der Kundenansprache ist ohne sinnvolles Datenmanagement nicht machbar. Wir helfen unseren Kunden dabei, ihre Business-Transformation erfolgreich zu meistern.“

Die wichtigsten Studienergebnisse für Deutschland:

– 27% der befragten deutschen Unternehmen geben an, dass sie bereits sehr gut in der Lage sind, aus ihren digitalen Inhalten Verhaltensdaten ihrer Kunden auszulesen. Von diesen Unternehmen
o können 22% genau identifizieren, welche Kunden neu sind, mehr umsetzen,
zurückgewonnen wurden und/oder gehalten werden konnten.
o 33% von ihnen verfügen über die Prozesse, auf Basis dieser Daten hochwertigen
Kunden gezielte Erlebnisse anzubieten.
– 21% geben an, dass sie tatsächlich aus allen digitalen Kanälen Verhaltensdaten auswerten können. Von ihnen,
o können 31% jedoch nicht zwischen potentiellen Neukunden, sporadischen und treuen
Kunden unterscheiden.
– Nur 18% der deutschen Unternehmen analysieren die digitalen Daten, um daraus Wissen
über ihre Kunden abzuleiten.
– 21% sagen, dass sie das Kundenwissen für ihre Geschäftsentscheidungen nutzen.

Des Weiteren wurden im Rahmen der Studie statistische Modelle angewendet, um die Wahrscheinlichkeit der „Leader“-Position eines Unternehmens zu berechnen. Als „Leader“ gilt ein Unternehmen dann, wenn es vollständig dafür ausgerüstet ist, digitale Technologien zur Unterstützung des datengesteuerten Marketings zu nutzen, oder dies zumindest vorantreibt. Auf Seite 5 der Studie stellt Razorfish eine Übersicht bereit, in der der Leader- bzw. der Nachzügler- Faktor je nach Branche, Größe und Land abgelesen werden kann.

„Die rapide digitale Transformation der Marketingbranche führt aktuell zu einer Leistungslücke zwischen der wahrgenommenen Bedeutung von Marketingfähigkeiten wie Personalisierung und Targeting sowie der tatsächlichen Erfüllung dieser Anforderungen“, so Sascha Martini, CEO von Razorfish Deutschland. „Unser Ziel ist es, Marketingverantwortliche dabei zu unterstützen, ihre digitalen Kampagnen zu messen, zu optimieren und zu personalisieren. Gemeinsam mit Adobe arbeiten wir daran, ihre digitalen Bemühungen besser zu steuern und mit der digitalen Reise des Kunden Schritt halten zu können.“

Präsentation & Download:

Razorfish steht Ihnen auf der diesjährigen dmexco am 10./11. September in Köln gerne für ein Interview zur Verfügung. Für die Terminvereinbarung senden Sie bitte vorab eine E-Mail an: piontek@forvision.de.
Die vollständige Studie „Always-On Marketing heute“ steht ab dem 10.09.2014 unter
http://alwayson.razorfish.de/#intro zum Download bereit.

Der Claim „Here for tomorrow“ ist gleichzeitig Motivation und Inspiration für Razorfish. Wir helfen unseren Kunden dabei, sicher durch das Unbekannte zu navigieren, Veränderungen voranzutreiben und ihr Business zu transformieren. Razorfish gehört zu den Pionieren des digitalen Marketings. In unserem Kern bringen wir einen einzigartigen Mix aus Technologie, Kreativität und Media zusammen. Dank herausragender Fähigkeiten auf dem Gebiet von strategischer Beratung, Experience Design, Markenbildung, Technologieplattformen, Data Services, Retail/Commerce und Media Services ist es uns möglich, für Kunden wie Audi, McDonald’s, DHL, Ikea und O2 nachhaltige Transformationsarbeit zu leisten. Zum Team von Razorfish gehören über 3.000 Experten, die an 19 Standorten in Australien, China, Deutschland, Hong Kong, Indien, Japan, Singapur, Großbritannien und den USA tätig sind. In Deutschland beschäftigt Razorfish rund 200 Mitarbeiter an den Standorten Frankfurt und Berlin.

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