Amerika braucht Uran

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Der Energiebedarf dürfte nicht allein mit Kohle und Gas abgefangen werden.

BildStrafzölle auf Stahl und Aluminium sind beschlossene Chefsache bei US-Präsident Trump. Das wird über höhere Preise die Produktion der Metalle in die USA zurückholen. Der Energiebedarf dürfte nicht allein mit Kohle und Gas abgefangen werden. Atomkraft steht bereit.

Die Ankündigung von Strafzöllen auf Stahl und Aluminium zeigt bereits Wirkung in den USA. Kostete Aluminium an der Londoner Metallbörse rund 2.100 US-Dollar je Tonne, so waren es im Mittleren Westen der USA 200 US-Dollar – nahezu zehn Prozent – mehr. Dieser Preisunterschied reicht aus, dass die Unternehmen in den USA Überlegungen zum Anfahren stillgelegter Kapazitäten anstellen. So will zum Beispiel Century Aluminum, ein großer Hersteller in den USA, rund 150.000 Tonnen jährlicher Kapazitäten in seiner Hawesville-Schmelzanlage in Kentucky wieder anfahren. In Missouri überlegt zudem Magnitude 7 Metals zwei Drittel seiner 263.000 Tonnen-Kapazitäten in der Marston-Hütte in Produktion zu bringen. Auch Alcoa überlegt sein Warrick-Projekt in Indiana wieder anzuwerfen.

Alle diese Projekte haben eins gemeinsam: Sie brauchen sehr viel Energie. Wollen die USA nicht mit Smog vernebelt werden wie große Teile Asiens, allen voran Großstädte wie Bombay und Shanghai, dann müssen die Amerikaner auf die Art der Stromerzeugung ein Auge werfen. Kohle wird unumgänglich sein bei der Stahlherstellung. Doch Strom für Aluminium könnte auch von Kernkraftwerken kommen. Ohnehin werden in den USA einige Reaktoren geplant. Gemeinsam mit dem Aufbau von Kernreaktoren in aufstrebenden Märkten von China über Argentinien bis Saudi-Arabien dürfte damit auch die Nachfrage nach Uran in den kommenden Jahren deutlich zunehmen. Anteilseigner von Unternehmen mit aussichtsreichen Uranprojekten könnten sich dann die Hände reiben. Denn dann sollte der Uranpreis anziehen und die Aktien mit Hebel darauf reagieren.

Zwei interessante Titel aus dieser Kategorie sind Fission Uranium und Fission 3.0. Beide Unternehmen besitzen ihre Projekte im Athabasca-Becken in der kanadischen Provinz Saskatchewan. Fission Uranium – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298233 – hat gerade mit großem Erfolg sein Winterbohrprogramm auf seinem Patterson Lake South-Projekt abgeschlossen. Sechs Bohrlöcher durchschnitten eine mächtige, hochgradige Radioaktivität und ergeben eine Ressourcenhochstufung.

Das Explorastionsteam von Fission 3.0 – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298149 – hat bereits Fission Uranium gegründet und die Patterson Lake South-Liegenschaft entdeckt. Fission 3.0 besitzt 20 Projekte. Dazu gehören die Patterson Lake North-Liegenschaft, das Clearwater West- und das Beaver River-Projekt. Ein Uranprojekt in Peru rundet das Portfolio ab.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

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PM-Ersteller
Author: PM-Ersteller

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