6. Oktober 2022 – Antilles Gold Limited (ASX: AAU, FWB: PTJ, OTCQB: ANTMF) (Antilles Gold oder das Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass es ein vorläufiges Bohrprogramm beim Kupfer-Gold-Porphyr-Projekt El Pilar und der darüber liegenden Kupfer-Gold-Oxid-Lagerstätte im Zentrum von Kuba abgeschlossen hat.
– Die sechs Kernbohrlöcher (plus drei Teilbohrlöcher, die aufgrund von Hohlräumen neu gebohrt wurden) über insgesamt 1.797 m wurden mit zwei Zielen gebohrt:
o Validierung historischer Bohrdaten von 188 Bohrlöchern (24.400 m) in die Oxidlagerstätte
o Erprobung einer darunter liegenden Porphyr-Kupfer-Gold-Mineralisierung in Zusammenhang mit der oberflächennahen Oxid-Kupfer-Gold-Mineralisierung
– Die Analyseergebnisse werden erst im Laufe dieses Monats eintreffen, doch die Beobachtung von Oxid- und Sulfidmineralisierungen in den Bohrkernen ist äußerst vielversprechend – siehe TECHNISCHE INFORMATIONEN.
– Die Gold- und Kupfergehalte im Bereich des Explorationsziels der Oxidlagerstätte, die der ASX am 5. Juli 2022 bekannt gegeben wurden (3,12 bis 4,78 g/t Gold und 0,92 bis 1,41 % Kupfer), rechtfertigen das geplante, 7.000 m umfassende Bohrprogramm im zweiten Quartal 2023 vor einer Rahmenuntersuchung hinsichtlich einer Tagebaumine mit geringen Investitionskosten.
– Angesichts der Größe der Oberflächenstruktur, des Vorkommens einer primären Sulfid-Kupfer-Gold-Mineralisierung in der Tiefe sowie einer früheren aeromagnetischen Untersuchung ist Dr. Christian Grainger, Exploration Director des Unternehmens, zuversichtlich, dass die Oxidlagerstätte El Pilar die oberflächennahe Struktur eines Kupfer-Gold-Porphyr-Systems ist.
– Dr. Grainger ist der Auffassung, dass alle vorläufigen Bohrlöcher in die äußere Zone eines Porphyrsystems eingedrungen sind, und hat kurzfristige magnetometrische Boden- sowie Untersuchungen der induzierten Polarisation über ein 3 mal 2 km großes Gebiet durchgeführt, um das bedeutsame geochemische und Alterationsprofil an der Oberfläche zu erfassen.
– Die Untersuchungen werden es ermöglichen, die Standorte der Bohrlöcher für ein gestaffeltes, 15.000 m umfassendes Programm beim großen Porphyrziel im kommenden Jahr zu ermitteln.
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Diamantbohrungen – El Pilar
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Exploration Director Dr. Christian Grainger bei der Untersuchung des Bohrkerns
TECHNISCHE INFORMATIONEN
GEOLOGIE
Das Kupfer-Gold-Porphyr-System El Pilar befindet sich im Umfeld eines vulkanischen Inselbogens aus der Kreide, der aus Tuffen, Asche und vulkanoklastischem Gestein mafischer bis intermediärer Zusammensetzung besteht, die von Granodiorit- und Diorit-Intrusivgestein ähnlichen Alters durchdrungen werden. Das geologische Umfeld ist jenem der zahlreichen vielversprechenden geologischen Umgebungen mit vulkanischen Inselbögen sehr ähnlich, die mit porphyrartigen Mineralisierungen und damit einhergehenden Erzgangsystemen in Zusammenhang stehen. Das System El Pilar hat bis dato sowohl überlappende hydrothermale Alterationsarten als auch komplexe, mehrfache Erzgangereignisse verdeutlicht, die für die Einlagerung eines mineralisierten Porphyr-Kupfer-Gold-Systems charakteristisch sind.
BOHRUNGEN
– Sechs Bohrlöcher wurden entlang des 300 m langen Streichens des Oxidvorkommens gebohrt und haben sowohl den oberen hochgradigen Goldbereich als auch den unteren gelaugten Kupferbereich erprobt.
– Die Bohrlöcher wiesen auf eine beständige Goldmineralisierung von Oberflächennähe bis in eine Tiefe von etwa 40 m im oberen Goldbereich hin, der von Eisenoxiden nach primären Sulfiden geprägt ist, und anschließend auf eine Oxidkupfermineralisierung von etwa 45 m im darunter liegenden Kupferbereich, der nahezu vollständig aus sekundärem Kupferglanz und in geringerem Maße aus Chalkopyrit besteht.
– Alle Bohrlöcher setzten sich in Frischgestein fort, wo porphyrartige hydrothermale Alterationen, Erzgänge und Kupfer-Sulfid-Mineralisierungen in unterschiedlichen Mengen vorgefunden wurden, was den äußeren mineralisierten Hof eines vielversprechenden Kupfer-Gold-Porphyr-Systems darstellt.
– Die Bohrlöcher im Frischgestein durchschnitten eine sichtbare Kupfer-Sulfid-Mineralisierung (Chalkopyrit) in einem Bereich, der als äußere Zone des Porphyrsystems interpretiert wird und von einer intensiven hydrothermalen Chlorit-Serizit-Alteration in Zusammenhang mit Erzgängen, Brekzien und Stockworks aus Chalkopyrit-Pyrit geprägt ist, was auf ein Porphyr-Kupfer-Gold-System hinweist.
– Eine frühere Kaliumalteration (sekundärer Biotit) kommt lokal in Diorit-Gesteinsgängen vor, die eine durchdringende Chloritüberlagerung und Chalkopyritmineralisierung aufweisen.
SCHLUSSFOLGERUNGEN
Dr. Grainger, die kompetente Person für diesen Bericht, hat darauf hingewiesen, dass die visuellen Beobachtungen der Oxid-Kupfer-Gold-Mineralisierung äußerst vielversprechend für die Erstellung einer Oxid-Kupfer-Gold-Ressource mit eingeschränkten zusätzlichen oberflächennahen Bohrungen sind und dass die Sulfidkerne Hinweise auf das Potenzial eines darunter liegenden Kupfer-Gold-Porphyrs als Quelle der Oxidmineralisierung enthalten.
FOTOS DER KERNE
Die Standorte der nummerierten Kerne sind in Abb. 2, 5 & 6 dargestellt
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El Pilar – Goldbereich (Zone Upper Oxide)
Eisenoxide, die Sulfide in stark gelaugten und serizitalterierten Tuffen verdrängen
Bohrloch PDH 03 – Oberfläche 5 m
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Bohrloch PDH 005 – 58 m untertage
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Bohrloch PDH 003A – 68 m untertage
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Bohrloch PDH 003A – 115 m untertage
El Pilar – Kupferbereich (Zone Lower Oxide)
Gemischte Sulfide (Chalkopyrit) und sekundäre Kupferoxide (sekundärer Kupferglanz – schwarz) und Zonen mit nativem Kupfer in Brekzien und Stockworks in stark chlorit-/serizitalterierten Tuffen
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Bohrloch PDH 003A – 117 m untertage
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Bohrloch PDH 003A – 167 m untertage
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Bohrloch PDH 002 – 117 m untertage
El Pilar – Primäre Porphyr-Kupfer-Gold-Mineralisierung
Primäre Sulfide (Chalkopyrit und Pyrit) in Zusammenhang mit (Foto Nr. 5) Chalkopyrit-Quarz-Brekzien in stark serizit-/chloritalterierten Tuffen, (Foto Nr. 7) Porphyr-B-Erzgänge, die von späteren Porphyr-D-Erzgängen mit Serizithöfen in mafischen Tuffen durchschnitten werden, und (Foto Nr. 6) Quarz-Sulfid-Stockwork in Zusammenhang mit Serizit-Chlorit-Überlagerung von früherem sekundärem biotitalteriertem Diorit
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Abb. 1: Planansicht des Bohrkragens mit historischen Bohrungen
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Abb. 2: Querschnitt A-A
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Abb. 3: Querschnitt B-B
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Abb. 4: Querschnitt C-C
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Abb. 5: Querschnitt D-D
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Abb. 6: Querschnitt E-E
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Abb. 7: Oxidmineralisierungsziel
Zur Ansicht der vollständigen Original-Pressemeldung in englischer Sprache folgen Sie bitte dem Link: cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/ASX/asx-research/1.0/file/2924-02578452-2A1403879?access_token=83ff96335c2d45a094df02a206a39ff4
Sachkundige Person – Christian Grainger PhD. AIG
Die Informationen in diesem Bericht, die sich auf Explorationsergebnisse und Beobachtungen beziehen, basieren auf Informationen, die von Dr. Christian Grainger, einer sachkundigen Person, die Mitglied des Australian Institute of Geoscientists (AIG) ist, überprüft wurden. Dr. Grainger ist Berater des Unternehmens und verfügt über ausreichende Erfahrung, die für die Art der Mineralisierung und die Art der Lagerstätte, die hier betrachtet wird, sowie für die durchgeführten Aktivitäten relevant ist, um sich als sachkundige Person gemäß der Definition in der Ausgabe 2012 des Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves“ zu qualifizieren. Dr. Grainger stimmt der Aufnahme der Explorationsergebnisse auf der Grundlage der Informationen und in der Form und dem Kontext, in dem sie erscheinen, zu.
ENDE
Diese Mitteilung wurde vom Chairman von Antilles Gold Limited genehmigt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Brian Johnson,
Executive Chairman, Antilles Gold
T: +61 (02) 4861 1740
E: brianjohnson@antillesgold.net
ÜBER ANTILLES GOLD LIMITED:
– Die Strategie von Antilles Gold besteht darin, sich an der sukzessiven Erschließung von bereits zuvor erkundeten Gold-, Silber-, Kupfer- und Zinklagerstätten im mineralienreichen Kuba zu beteiligen.
– Das Unternehmen steht an vorderster Front der aufstrebenden Bergbaubranche in Kuba und geht davon aus, über sein 49:51-Abbau-Joint-Venture mit dem Bergbauunternehmen der kubanischen Regierung, GeoMinera SA, an der Entwicklung einer Reihe von Projekten beteiligt zu sein.
– Die 51-%-Beteiligung von GeoMinera am Joint-Venture-Unternehmen ermöglicht keine Kontrolle über die Entscheidungen bei Board- oder Aktionärsversammlungen, da jeder der drei von den beiden Aktionären ernannten Vertreter einzeln abstimmt.
– Das Joint-Venture-Abkommen sieht vor, dass alle Gelder auf einem ausländischen Bankkonto liegen werden, wobei die einzigen Überweisungen nach Kuba für lokale Ausgaben getätigt werden, und dass Antilles Gold das gesamte leitende Management ernennt.
– Antilles Gold kann im Rahmen des geltenden Gesetzes hinsichtlich ausländischer Investitionen in Kuba, das Minderheitsbeteiligungen schützt, sowie der realistischen Bergbau- und Umweltvorschriften tätig sein und hat von der Regierung eine großzügige Steuerregelung erhalten, die die Ziele des Unternehmens unterstützt.
– Das kurzfristige Projekt des Joint-Venture-Unternehmens Minera La Victoria SA ist die geplante Erschließung der Gold-Silber-Tagebaumine La Demajagua auf der Isla de la Juventud im Südwesten von Kuba mit einer jährlichen Produktion von etwa 100.000 oz Goldäquivalent über einen Zeitraum von acht Jahren (siehe Rahmenuntersuchung, die der ASX am 24. Februar 2022 bekannt gegeben wurde).
– Die aktuelle Pipeline an zusätzlichen Projekten mit kurzfristigem Erschließungspotenzial umfasst die Gold-Kupfer-Oxid-Lagerstätte El Pilar, die ein äußerst großes Kupfer-Gold-Porphyr-System überlagert, sowie die Wiedereröffnung von bis zu vier vormals produzierenden Kupfer-Zink-Minen innerhalb des 40 km langen, VMS-artigen Mineralgürtels New Horizons mit mehreren Metallen. Diese Konzessionen im Zentrum von Kuba werden zunächst auf Kosten von Antilles Gold erkundet werden, ehe sie an ein Joint Venture mit GeoMinera übertragen werden, um weitere Explorationen und Studien durchzuführen und eine potenzielle Erschließung hinsichtlich der Produktion von Gold-, Silber-, Kupfer- und Zinkkonzentraten zu ermöglichen.
– Die Joint-Venture-Partner beabsichtigen, einen Teil der erwarteten Gewinne von der Mine La Demajagua zu investieren, um zukünftige Minenerschließungen sowie ein umfassendes Explorationsprogramm für die wesentlichen Zielgebiete zu finanzieren, wodurch zusätzliche Kapitalbeiträge von Antilles Gold minimiert werden würden, während gleichzeitig ein bedeutsamer Bergbaukonzern in Kuba etabliert werden würde.
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