Große Dreiecks-Schleifplatte erweitert Anwendungsvielfalt
Oszillierende Elektrowerkzeuge sind dank ihrer Vielseitigkeit geschätzte Problemlöser im Holzhandwerk: Mit unterschiedlichen Zubehören können sie nicht nur sägen, sondern auch schleifen, trennen, feilen, schneiden, schaben, reinigen und polieren. Beim Holzschliff spielen sie ihre Stärken bisher hauptsächlich bei kleinen und mittleren Flächen oder an Ecken und Kanten aus. Durch immer leistungsstärkere und trotzdem handliche Elektrowerkzeuge sowie Zubehör-Innovationen schleifen Handwerker jetzt auch größere Flächen wirtschaftlich, beispielsweise in der Altbau- oder Fußbodensanierung.
Viele Schleifaufgaben mit einem Werkzeug
Mit einer großen Auswahl an Schleifplatten und -mittel ersetzen oszillierende Elektrowerkzeuge zusätzliche Maschinen oder aufwendige Handarbeit. Die oszillierende Bewegung bringt dabei viele Vorteile gegenüber rotierenden Schleiftellern: Das Elektrowerkzeug lässt sich präzise und ermüdungsarm führen, an Kanten und in Ecken kommt es nicht zu Rückschlageffekten. Anfallender Holzstaub wird kaum aufgewirbelt und in Kombination mit einem Absaug-Set und einem Staubsauger direkt aufgenommen. Geschäumte Schleifteller verhindern zudem Markierungen oder Beschädigungen an angrenzenden Bereichen, zum Beispiel an schon fertiggestellten Wänden.
Zubehör lässt sich schnell und einfach wechseln, Handwerker erledigen so unterschiedliche Aufgaben wirtschaftlich und unkompliziert: Eine Standard-Schleifplatte in Dreiecksform kommt für Arbeiten an kleinen Flächen, Ecken und Kanten zum Einsatz, zum Beispiel bei der Renovierung von Fenstern oder Treppen. Spezielle Schleifplatten erreichen auch schwierige Stellen: Für schmale Zwischenräume, wie bei Lamellen oder Fensterläden, kommt eine besonders flache Schleifplatte zum Einsatz. Sehr enge oder tief liegende Stellen erreicht ein Schleiffinger. Ein von FEIN patentiertes Profil-Schleif-Set bearbeitet konvexe, konkave sowie Nut-und-Feder-Profile. Hohe Abtragsleistung auf mittelgroßen Flächen – beispielsweise an Türen – bietet ein runder Schleifteller mit 115 Millimeter Durchmesser.
Dreieckige Schleifplatte für größere Flächen
Der Hersteller FEIN stellt erstmals eine Dreiecks-Schleifplatte mit 130 Millimeter Kantenlänge vor. Mit der wesentlich größeren Fläche erreicht sie einen rund doppelt so hohen Abtrag wie klassische Dreiecks-Schleifplatten mit 80 Millimeter Kantenlänge.
Bei der Parkettrenovierung sind bisher mehrere Schleifschritte erforderlich: Eine Parkettschleifmaschine übernimmt die großen Flächen, in Randbereichen kommt ein Rotations- oder Exzenterschleifer zum Einsatz. Die Ecken und Kanten werden mit einem oszillierenden Elektrowerkzeug mit kleiner Dreiecks-Schleifplatte bearbeitet. Mit der neuen Schleifplatte schleifen oszillierende Elektrowerkzeuge auch auf größeren Flächen schnell und mit präzisem Schliffbild. Damit etablieren sie sich als Alternative zu Exzenter- oder Rotationsschleifern – Handwerker benötigen auf der Baustelle nur noch ein Elektrowerkzeug, um den gesamten Randbereich zu schleifen.
Die Dreiecks-Schleifplatte ist mit der StarlockPlus-Werkzeugaufnahme ausgestattet und arbeitet optimal mit allen FEIN Oszillierern (MultiTalent, MultiMaster, SuperCut) sowie mit allen Multifunktionswerkzeugen mit StarlockPlus-Aufnahme. Die oszillierenden Elektrowerkzeuge von FEIN eignen sich besonders gut für die Bearbeitung größerer Flächen, sie reduzieren die Schwingungen mit einer Vibrationsentkopplung um rund 70 Prozent.
Tipp: Für neue, unbehandelte Hölzer eignen sich Korund-Schleifmittel besonders gut, bei der Sanierung bestehender Böden mit extrem harten Lacken und Versiegelungen kommen zunächst Zirkon-Schleifblätter mit besonders hoher Abtragsleistung zum Einsatz.
Oszillierende Elektrowerkzeuge von FEIN und Zubehör gibt es im Fachhandel. Der FEIN MultiMaster, das FEIN MultiTalent sowie Zubehör sind außerdem in Bauhaus-Filialen erhältlich. Bezugsquellen unter: https://www.fein.de/de_de/haendlersuche
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Das Unternehmen:
Das erste Elektrowerkzeug der Welt ist eine Erfindung der Firma C. & E. Fein GmbH. Wilhelm Emil Fein gründete 1867 das Unternehmen. 1895 wurde von FEIN mit der elektrischen Handbohrmaschine das erste Elektrowerkzeug erfunden. Heute ist das Traditionsunternehmen eine Elektrowerkzeugmanufaktur mit Weltruf. Der schwäbische Premiumhersteller entwickelt und produziert Anwendungslösungen für die Marktsegmente Metall, Ausbau und Automobil und ist der Spezialist für professionelle und extrem zuverlässige Elektrowerkzeuge für Industrie und Handwerk. FEIN verfügt über mehr als 800 aktive Schutzrechte, darunter circa 500 Patente beziehungsweise Patentanmeldungen. Über 19 internationale Tochtergesellschaften und mehr als 50 Vertretungen vertreibt FEIN Produkte weltweit. Die Marke FEIN steht seit über 140 Jahren für Anwendungslösungen und Premium-Qualität.
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