Arbeiten von zu Hause aus – Tipps für Ihr Home-Office
Ein altes Sprichwort besagt, dass der Tag so verläuft, wie man in den Tag startet. Nun kann man von Sprichwörtern halten, was man möchte – in diesem steckt jedenfalls eine Menge Weisheit, denn wer sich pünktlich und mit einem Plan an die Arbeit macht, bei dem klappt es auch mit der Produktivität. Auf diese Weise ist nämlich schnell klar, was am jeweiligen Tag zu erledigen ist, wodurch sich die Zeit besser einteilen lässt. Wenn dann auch noch der Schreibtisch aufgeräumt ist, können Sie im Home-Office gleich loslegen!
Der richtige Arbeitsplatz
Der eine ist am produktivsten, wenn er an einem Schreibtisch arbeitet. Ein anderer arbeitet am effektivsten auf der Couch und der dritte, wenn er andere Menschen um sich herum hat. So individuell, wie wir Menschen eben sind, hat jeder von uns seinen Platz, an dem er die beste Leistung erbringt. Den gilt es zu identifizieren und zu schaffen.
Morgenmensch oder Nachteule?
Nicht jeder ist ein Frühaufsteher – ganz so, wie nicht alle in der Lage sind, am Abend zu arbeiten. Sich selbst zu kennen und zu wissen, zu welchem Typ Mensch man gehört, hilft dabei, die ideale Zeit dafür festzulegen, wann man seinen Job am besten erledigt. Dabei spielt es keine Rolle, was der angeblichen Norm entspricht oder gesellschaftlich anerkannt ist. Gehören Sie etwa zu jenen, die um 3.00 Uhr morgens am liebsten arbeiten? Auch gut! Hauptsache, Sie schaffen es, Ihre Aufgaben in der vorgegebenen Zeit und so gut wie möglich zu erledigen.
Die Einsamkeit im Home-Office
Wenn jemand neu damit beginnt, von zu Hause aus zu arbeiten, wird er eventuell mit der Einsamkeit zu kämpfen haben. War man daran gewöhnt, immer Kollegen um sich herum zu haben, kann es in dieser neuen Situation zu Motivationsmängeln kommen. Gehen Sie bewusst dagegen an und konzentrieren Sie sich auf die Arbeit! Vergessen Sie nicht: Einsam kann man sich nur dann fühlen, wenn man zu wenig zu tun hat. Suchen Sie sich also eine neue Routine, indem Sie beispielsweise an den Abenden das Haus verlassen, um mit Freunden spazieren zu gehen, sich zum Essen zu treffen oder Sport zu treiben.
Disziplin ist die halbe Miete
Lassen sie es nicht zu, dass sie von anderen „wichtigen“ Dingen wie von Ihren Chat-Benachrichtigungen oder dem Facebook-Account abgelenkt werden! Schalten sie Social Media und dergleichen einfach aus – das alles kann bis Geschäftsschluss warten. Immerhin wollten Sie doch von zu Hause aus arbeiten und Ihre Ruhe dabei haben.
Routine hilft
Legen Sie sich auf eine Routine fest und folgen sie ihr möglichst genau! Wenn Sie zum Beispiel zu jenen gehören, die morgens ein wenig länger brauchen, um aktiv zu werden, lohnt es sich, wenn Sie sich angewöhnen, Routinearbeiten vor den eigentlichen produktiven Arbeiten zu erledigen. Sie könnten etwa als Erstes Ihre E-Mails lesen und beantworten und sich erst danach an die eigentliche Arbeit machen. Sie werden sehen: Das hilft Ihnen dabei, in Schwung zu kommen und vermittelt Ihnen ein angenehmes Maß an Sicherheit, denn auf diese Weise wissen Sie genau, was Sie wann zu tun haben. Wenn Sie dann einen Punkt nach dem anderen abhaken können, werden im Gehirn aufgrund des Erfolgserlebnisses Endorphine ausgeschüttet – und die steigern wiederum Ihre Eigenmotivation.
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