Der Bildungsdienstleister Provadis, Hessens größter Aus- und Weiterbilder, gibt auf seiner neuen Webseite dazu viele aktuelle Informationen und Antworten von Experten.
Werden in Zukunft Roboter unsere Arbeit übernehmen? Die in dem Werbespot für die ARD-Themenwoche „Zukunft der Arbeit“ zugespitzte Entwicklung durch Industrie 4.0 ist in manchen Branchen zum Teil schon umgesetzt. Fakt ist, dass die Digitalisierung alle Lebensbereiche und natürlich auch unsere Arbeit verändert.
Doch wie müssen wir uns auf die Herausforderungen von Industrie 4.0 vorbereiten? Was und wie sollen junge Menschen und Berufstätige lernen, um sich für die Arbeitswelt fit zu machen? Der Bildungsdienstleister Provadis am Industriepark Höchst arbeitet intensiv an diesen Themen. Auf der neuen Webseite Provadis/Themenwelten stellen Bildungsexperten vor, welche Kompetenzen gefragt sind, wo die Digitalisierung das Lernen unterstützt und wie die beruflichen Bildungsangebote von Provadis auf die zu erwartenden Veränderungen vorbereiten. Studenten und Auszubildende berichten von ihren Erfahrungen, warum sie sich für Ausbildung oder Studium entschieden haben, wie sie die Digitalisierung für ihre Weiterbildung nutzen und wie sie sich auf die Veränderungen einstellen.
Digitalisierung bietet neue Chancen fürs Lernen:
„Bildung wird zu den Branchen gezählt, in der das Thema Digitalisierung, unter anderem nach Ansicht des Fraunhofer Institutes IAO Stuttgart, in absehbarer Zeit größere Umwälzungen und Innovationen erwarten lässt. Dies betrifft die allgemeine Bildung und die Form, wie in der Schule gelernt werden wird ebenso, wie die Aus- und Weiterbildung im Betrieb oder die Hochschulbildung“, ist Dr. Karsten Rudolf, bei Provadis Leiter Marketing sowie Bildungs-und Forschungsprojekte und zuständig für die AG „Provadis 4.0“ überzeugt. So sind zum Beispiel Erfolg versprechende Modelle aus den USA bekannt, die versuchen, das alte Dilemma aus mangelnden Lehrerressourcen, zunehmender Vielfalt der Schülerschaft und nötiger individueller Betreuung in der allgemeinbildenden Schule durch Digitalisierung zumindest zu verbessern. „Aber auch beim Online-Lernen in Beruf und Hochschule tut sich einiges“, so Dr. Rudolf weiter. „Jörg Träger von der Bertelsmann Stiftung fasst diese ersten erkennbaren Entwicklungen gut in seinem Buch „Die digitale Bildungsrevolution“ zusammen. Sicher wird sein, dass die Digitalisierung neue Chancen für das Lernen und die Methoden bietet, insbesondere, wenn man davon ausgeht, dass informelles Lernen auch an Bedeutung gewinnen wird, wie es gängige Studien zum Weiterbildungsverhalten innerhalb und außerhalb des Betriebes schon länger nahe legen.“
Einsatz von digitalen Medien in der Bildung weit fortgeschritten
Provadis ist bereits heute weit voran mit dem Einsatz von digitalen Medien in der Beruflichen Bildung, zum Beispiel im Bereich des eLearnings und der Lernplattformen, die in Aus-, Weiter- und Hochschulbildung eingesetzt werden, oder in der Unterstützung von Unternehmen beim virtuellen Abbilden von Produktionsanlagen. Aber auch inhaltlich macht Provadis Berufstätige, Auszubildende und Studenten mit künftigen Anforderungen vertraut und hilft seinen Lernenden und Kunden dabei, die notwendigen Kompetenzen rund um die Digitalisierung zu entwickeln. Denn egal ob Berufseinsteiger oder Berufserfahrene – für alle wird es immer wichtiger werden, lebenslang zu lernen und sich auf die Veränderungen einzustellen, um beruflich erfolgreich zu sein und zu bleiben.
Mehr zum Thema bei LebenslangesLernen/ARD-Themenwoche.
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