Eine Kilowattstunde würde dann vier bis sechs US-Cent kosten.
Das ostafrikanische Land Kenia plant den Bau eines Atomkraftwerkes. Und immer mehr Länder setzen auf immer mehr Kernkraft, da die Welt einen steigenden Energiebedarf hat.
Fünf Milliarden US-Dollar will Kenia in den Bau seines ersten Atomkraftwerkes bis 2021 investieren. Der Grund ist kein neuer, der dem zu Grunde liegt, es sollen Stromkosten gsenkt werden. Die Stromproduktion dort ist erstens teuer und zweitens ist die Stromversorgung unzuverlässig. Denn sie kommt derzeit vor allem aus geothermischen Brunnen und Wasserkraftwerken und beträgt jährlich rund 2.299 Megawatt.
Bis 2027 soll die neue Anlage fertig gestellt sein und rund 1000 Megawatt liefern. Eine Machbarkeitsstudie ist auf dem Weg. Bis 2033 strebt Kenia nach einer 4.000-Megawatt-Anlage. Eine Kilowattstunde würde dann vier bis sechs US-Cent kosten. Heute liegen die Kosten bei rund 38 Cent.
Wenn es um Kosten geht, dann fällt auf, dass gerade ein angehender Uranproduzent einen Abnahmevertrag für Uran geschlossen hat, wobei der Preis bei mehr als 43 US-Dollar je Pound U3O8 im Durchschnitt liegt. Das ist beachtlich, liegt doch der aktuelle Preis bei 17,75 US-Dollar je Pound. Bei der Menge an geplanten und im Bau befindlichen Kernkraftwerken könnte also die Zeit des günstigen Urans bald vorbei sein.
Das dürfte Urangesellschaften wie Fission Uranium oder Uranium Energy (UEC) entgegen kommen. UEC – https://www.youtube.com/watch?v=dd63Y_tNV78 – besitzt Explorationsgebiete für Uran in Texas, Colorado, Paraguay und Arizona. Dazu kommt eine Aufbereitungsanlage für Uran in Texas, die für eine schnelle Produktionsaufnahme sorgen kann und einen besonderen Pluspunkt darstellt.
Fission Uranium – https://www.youtube.com/watch?v=MBeJyWF3YIU – wird mit seiner berühmten Patterson Lake South-Liegenschaft im Athabasca-Becken in Saskatchewan für gewaltige Uran-Lieferungen sorgen können. Denn mehr als 100 Millionen Pound Uran-Ressourcen schlummern dort im Boden – der größte Uranfund in den letzten 40 Jahren.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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