Auch bei Sturm. Kurs halten mit starken Marken.

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Heidelberg, 18. Oktober 2018: 21. Deutscher Verpackungsdialog garantiert interessante Einblicke in die Welt der Markensteuerung.

Auch bei Sturm. Kurs halten mit starken Marken.
Philipp Lahm spricht auf dem 21. Verpackungsdialog über die Steuerung der Marke Schneekoppe. (Bildquelle: Nadine Rupp)

Heidelberg, den 13. September 2018 I „MARKE = KURS HALTEN“, so lautet das Motto des diesjährigen Verpackungsdialogs im Verpackungs-Museum Heidelberg. Der renommierte Branchentreff will klassische Hersteller-Marken untereinander und mit der Verpackungsindustrie ins Gespräch bringen. Und das, wie bereits in den letzten Jahren, auf Geschäftsführungs- und Inhaberebene! Am 18. Oktober werden vier Markenführer über ihre Strategien und Erfahrungen berichten, die sie als „Kapitäne“ bei der Steuerung ihres Markenschiffes gewinnen konnten.

Es sind wahrlich stürmische Szenerien, mit denen klassische Hersteller-Marken im Discount-Zeitalter immer häufiger konfrontiert werden. Um erfolgreich navigieren und Kurs halten zu können, ist eine starke Marke entscheidend. Glaubwürdigkeit beim Verbraucher und Kongruenz zum Markenkern führen die Marke auch auf „Nebenstrecken“ zum Erfolg. Gleiches gilt für das Marken-Design und die Fragen des Verpackungs-Auftritts.

Auf dem 21. Deutschen Verpackungsdialog äußern sich Marken-„Kapitäne“, die persönlich das Steuer führen: Über „Ronnefeldt“-Tee, eine Marke, die sich seit über 150 Jahren treu bleibt, spricht der Unternehmer Jan-Berend Holzapfel. Herr Frank W. Hein tritt als Enkel des Firmengründers am Beispiel der Traditionsmarke „Pustefix“ den Beweis an, wie wichtig eine starke Marke ist: „Die Marke PUSTEFIX ist eine echte Markenikone, die überall auf der Welt mit dem Herkunftsland Deutschland verbunden ist und auch assoziiert wird. Das markante Verpackungsdesign verbindet die Marke noch heute mit ihren Anfängen und sichert „PUSTEFIX“ eine starke Wiedererkennung und Differenzierung“, so Frank W. Hein.

Dr. Rüdiger Mittendorff stellt mit „Sebamed“ eine Körperpflege-Marke vor, die seit Jahrzehnten ihre ganz eigenen Wege beschreitet und gerade dadurch zu einem kopierten Vorbild einer neuen Kategorie geworden ist.

Last but not least wird Fußball-Weltmeister Philipp Lahm, der die Mehrheit am traditionsreichen Naturkosthersteller Schneekoppe übernommen hat, Einblicke in die „Steuerung“ der Marke „Schneekoppe“ geben, an deren Ausrichtung unter seiner Ägide möglicherweise vorsichtige Kurskorrekturen vorgenommen werden. Lahm prophezeit der Marke eine gute Zukunft, wenn er sagt: „Als Spitzensportler habe ich mich schon immer mit gesunder Lebensführung auseinandergesetzt – deshalb war mir Schneekoppe von Anfang an sympathisch. Schneekoppe steht als Traditionsmarke für einfache und gesunde Ernährung. Wir wollen mit Schneekoppe wachsen. Also müssen wir uns überlegen, wie wir die Marke wieder stark machen, wie wir mit unseren Produkten glaubwürdiger werden oder welche Verpackungen zu uns passen. Und wir wollen neue Partner finden, mit denen wir langfristig zusammenarbeiten.“

Bildunterschrift:
Fußball-Weltmeister Philipp Lahm, jetzt Inhaber der Marke Schneekoppe, spricht am 18. Oktober auf dem Verpackungsdialog des Verpackungsmuseums Heidelberg über die Steuerung der Marke.

Über das Deutsche Verpackungs-Museum

Seit der Eröffnung im Jahr 1997 stellt das Deutsche Verpackungs-Museum in Heidelberg als erstes und einziges Museum seiner Art die Kulturleistung der Verpackung in den Mittelpunkt – insbesondere die der traditionsreichen Marken und ihrem unverkennbaren, eigenen Verpackungsdesign. Die Warenverpackung präsentiert sich als unmittelbarer Spiegel der kulturellen Entwicklungen unserer Gesellschaft. Als äußeres Gewand eines Markenartikels leistet die Verpackung einen wesentlichen Beitrag zur Differenzierung und Prägung bzw. Wiedererkennbarkeit einer Markenidentität.

Die Mitgliederliste des Deutschen-Verpackungsmuseums liest sich wie das „Who-is-Who“ der deutschen Marken- und Verpackungswelt. Bedeutende Markenartikler, unter anderem Beiersdorf, Coca-Cola, Dr. Oetker Holding, Ferrero, Nestle, Radeberger Gruppe, Procter & Gamble, Unilever und viele weitere sind vertreten. Ebenso finden sich die Premium-Namen der Verpackungs-Industrie wie Westrock, Edelmann, Mayr-Melnhof Packaging, Multivac, Optima packaging group, Schubert packaging group, SIG Combibloc, STI oder TetraPak. Als herausragender Branchen-Treffpunkt und Begegnungsstätte von Entscheidern hat sich der jährlich stattfindende „Deutsche Verpackungsdialog“ positioniert. Mit der jeweils meist frühzeitig überbuchten Branchenveranstaltung und der jährlichen Auszeichnung „Verpackung des Jahres“ setzte und setzt das Museum immer wieder aufs Neue Meilensteine. Der „Deutsche Verpackungsdialog“ hat die Bedeutung eines „Jour fixe“ der Experten: Jahr für Jahr gastieren hochkarätige, prominente Redner aus der Marken- und Verpackungswirtschaft, aus Medien, Design, Beratung und Wissenschaft im Heidelberger Verpackungs-Museum.

Firmenkontakt
Deutsches Verpackungs-Museum
Hans-Georg Böcher
Hauptstraße 22
69117 Heidelberg
0049 6221 21361
0049 6221 6584 14
boecher@verpackungsmuseum.de
http://www.verpackungsmuseum.de

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