„Nachhaltigkeit in der Gesundheitsdienstleistung“ – unter diesem Motto hat am 10. und 11. Oktober der achte offene Fachkongress der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement/BSA-Akademie stattgefunden.
Über 900 Teilnehmer versorgten sich mit fachlichem Input rund um die Themen Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Großen Anklang fanden neben den Fachvorträgen und Praxisbeispielen auch die beiden neuen Fach-Foren Sportmanagement und Coaching, die erstmals neben den bereits etablierten Foren Management, Ernährung, Training und Betriebliches Gesundheitsmanagement stattfanden. Bei der Partner-Ausstellung, in der Kongress-Lounge und auch während der Kongress-Party stellte sich das Congress Center Rosengarten in Mannheim abermals als optimale Plattform für Networking in der Branche dar.
Der erste Kongresstag stand ganz im Zeichen des Hauptthemenblockes „Nachhaltigkeit in der Gesundheitsdienstleistung“. Einleitend gaben Prof. Dr. Axel Plünnecke vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln und Prof. Dr. Winfried Schlaffke einen Überblick über die Chancen, die sich für die Fitness- und Gesundheitsbranche durch den demografischen Wandel ergeben. Gefolgt wurde dieser Vortrag von einem Praxisbeispiel: Kristina Isabel und Patrick Doll von der monte mare Gruppe referierten über das Reagieren auf Trends und das Erschließen neuer Zielgruppen im Gesundheitsbereich. Mit Prof. Dr. Thomas Wessinghage, Facharzt und ehemaliger Weltklasseläufer, und Prof. Dr. Jan Mayer, Sport-Psychologe des Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim, erklärten zwei Experten das Thema „Gesundheit aktiv gestalten – Was leistet die Fitness- und Gesundheitsbranche“ aus den Blickwinkeln Medizin und Psychologie. Danach zeigte Markus Begerow, seit den 80er Jahren als Fitnessunternehmer aktiv, wie man seine Kunden an verschiedenen Orten nachfrageorientiert bedienen und damit erfolgreich wirtschaften kann. Den fachlichen Abschluss des ersten Tages gab der führende Personalvordenker für den Mittelstand, Prof. Dr. Jörg Knoblauch. Hier ging es darum, wie man die perfekten Mitarbeiter für sein Unternehmen findet, auswählt und einstellt, und mit welchen Mitteln man diese langfristig motivieren und binden kann. Im festlichen Teil des Freitagabends wurden Ehrungen von verdienten Studierenden vorgenommen und fünf neue Professoren der DHfPG ernannt: Larissa Kettenis, Arne Morsch, Herbert Rehmer, Georg Abel und Daniel Kaptain. Danach ging es für die Teilnehmer zum Netzwerken bei der Kongress-Party mit Live-Band.
Am zweiten Tag standen aktuelle Forschungsergebnisse im Mittelpunkt. Den Anfang machten die Beteiligten des Forschungsprojektes der TU München und der DHfPG mit dem Vortrag „Die Gestaltung einer nachhaltigen Fitnessdienstleistung – Eine Bestandsaufnahme“ und stellten erste Ergebnisse vor, wann eine Fitnessdienstleistung nachhaltig sein kann. In den Fach-Foren wurden die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse thematisiert. Neben den seit Jahren etablierten Foren Training, Management, Ernährung und Betriebliches Gesundheitsmanagement wurden erstmals auch die Themen Coaching und Sportmanagement als selbstständige Foren angeboten. Den Abschluss des Kongresses stellte ein inspirierendes Gespräch zwischen dem Gründer des SDAX-Konzerns MLP AG sowie langjährigen Studiobesitzer Dr. Manfred Lautenschläger und dem bekannten TV-Moderator Hans Meiser dar.
Nicht nur die Vorträge und fachlichen Inputs während der Veranstaltung, auch die Kongress-Party, die Kongress-Lounge und die umfangreiche Partner-Ausstellung im m:con Congress Center Rosengarten in Mannheim boten den mehr als 900 Teilnehmern viel Raum für das Aufbauen neuer und das Pflegen bestehender Kontakte in der Branche. Jetzt schon vormerken: Der nächste Aufstiegskongress findet am 9. und 10. Oktober 2015 in Mannheim statt.
Alle Infos und Rückblick zum Aufstiegskongress: www.aufstiegskongress.de.
Qualifikationen im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit
Die BSA-Akademie ist mit ca.140.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Mit Hilfe der über 60 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge in den Fachbereichen Fitness/Individualtraining, Management, Ernährung, Gesundheitsförderung, Mentale Fitness/Entspannung und Fitness/Gruppentraining gelingt die Qualifikation für eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt. Im Jahr 1997 wurde in Zusammenarbeit mit der zuständigen IHK die Berufsprüfung zum Fitnessfachwirt IHK entwickelt. Inzwischen gilt diese erste öffentlich-rechtliche Weiterbildungsprüfung der Branche als Standard für die nebenberufliche Qualifikation von Führungskräften. Im Jahr 2006 wurde mit dem Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung IHK eine weitere öffentlich-rechtliche Berufsprüfung von der BSA-Akademie in Zusammenarbeit mit der IHK entwickelt. 2010 kam mit der „Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)“ ein IHK-Zertifikatslehrgang hinzu.
Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG qualifiziert mittlerweile über 5000 Studierende zum „Bachelor of Arts“ in den Studiengängen Fitnesstraining, Sportökonomie, Fitnessökonomie, Ernährungsberatung sowie Gesundheitsmanagement, zum „Master of Arts“ Prävention und Gesundheitsmanagement sowie zum „Master of Business Administration“ MBA Sport-/Gesundheitsmanagement für den Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Mehr als 3.000 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Themenführer im Zukunftsmarkt. Damit gehört die Deutsche Hochschule zu den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der staatlich anerkannten Hochschule sind akkreditiert und staatlich anerkannt. Das spezielle Studiensystem der DHfPG verbindet eine betriebliche Ausbildung und ein Fernstudium mit kompakten an bundesweit eingerichteten Studienzentren (München, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Osnabrück, Berlin, Leipzig, Frankfurt und Hamburg) sowie in Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich). Die Studierenden werden durch den E-Campus der Hochschule unterstützt. Insbesondere Unternehmen des Zukunftsmarkts profitieren von den dualen Bachelor-Studiengängen, weil die Studierenden ihr theoretisch erlangtes Fachwissen unmittelbar in die betriebliche Praxis mit einbringen können und mit zunehmender Studiendauer mehr Verantwortung übernehmen können.
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