Die seit nahezu 25 Jahre bestehende Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), mit Sitz im münsterländischen Steinfurt, veranstaltet für Tierärzt*innen, Landwirt*innen und Produktionsberater*innen eine Vielzahl von Workshops und Seminaren zu Themen der Tiergesundheit, der Tierhaltung, des Tierwohls und des Tierschutzes. „Die Nutztierhaltung muss nach modernsten tiermedizinischen und landwirtschaftlichen Wissenschaften für die nächsten Jahrzehnte, ganz besonders für die praktizierenden Tierärzte auf den Höfen, durch praxisnahe Veranstaltungen und Veröffentlichungen im engeren und weiteren Sinne gefördert werden“, so der Agrarwissenschaftler und Fachtierarzt, Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der Fortbildungsakademie AVA.
Leider scheint die aktuelle Politik daran interessiert zu sein, die gewerbliche Tierproduktion in Deutschland mehr und mehr begrenzen bzw. abbauen zu wollen. Es werden zum Teil gesetzliche Anforderungen an die Tierhaltung gestellt, die in vielen Bereichen weder praxis- noch tiergerecht sind. Und dies gilt nicht nur für die tiermedizinische Betreuung unserer anvertrauten Nutztiere, sondern auch für oft nicht nachvollziehbare Gesetze und Verordnungen, die die Landwirtschaft in jeder Hinsicht stark einschränken. So werden auch Tierärzte und Tierärztinnen in ihrem Handeln zur Gesundheit und Gesundheitsprophylaxe der Tierbestände durch eine Vielzahl, für Fachleute oft aufgrund unverständlicher Vorgaben, in ihrem therapeutischen Handeln zum Wohle der Tiere und des Tierschutzes stark eingeschränkt. Die Nutztierarztpraxen handeln äußerst verantwortungsvoll beim Einsatz von Arzneimitteln bei erkrankten Tieren, insbesondere der Antibiotika, um die Problematik des Resistenzgeschehens auf ein Mindestmaß zu beschränken. Fortbildungsthemen wie „One Health für Mensch und Tier“ – „Tierarzt und Tierärztin in der Verantwortung für Tier Mensch und Umwelt“ – um hier zwei aktuelle AVA Fortbildungsthemen aufzugreifen – werden, nicht nur von der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), im Rahmen der Weiterbildungen der Tiermediziner angeboten. Die Menge eingesetzter für Tiere zugelassene Antibiotika in der Nutztiermedizin wurde innerhalb der letzten 10 Jahre um rund 65 % verringert. Dies ist allein dem gewissenhaften und verantwortungsbewussten Handeln von Tierärzten und Landwirten zu verdanken, die sich, zum Beispiel auf den Fortbildungsveranstaltungen der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), immer den aktuellen Stand des Wissens bringen. „AVA-Fortbildungen helfen Tierarzneimittel einsparen“, sagt Gründer und Leiter der AVA Ernst-Günther Hellwig Hellwig.
Zu den jeweiligen AVA-Tagungen werden z.B. in der AVA- Schriftenreihe entsprechende Tagungsbände angeboten, um das „Erarbeitete“ und „Erlernte“ in Ruhe nachzulesen und verinnerlichen zu können. Natürlich werden auch viele aktuelle Fachbroschüren und -hefte in der AVA-Schriftenreihe veröffentlicht
Aktuell bietet die Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) im Juni 2023 einen so genannten SUMMER-SALE der Bücher, Hefte und Broschüren des AVA-Verlages an. Das entsprechende Angebot ist auf der Homepage der AVA (www.ava1.de) im Shop-Bereich zu finden und direkt bestellbar.
Tierärzte, Landwirte und Berater können sich dort entsprechende Themenbereiche der AVA-Schriftenreihe auswählen, um ihr Wissen in diesen Fachgebieten upzudaten, oder auch, indem sie für ihre Kunden diese Schriften erwerben.
Auf der AVA-Webseite www.ava1.de kann sich jeder fachlich Interessierte über Fortbildungen, Fachbücher, Schriften und Broschüren updaten. Alle AVA-Fortbildungen sind als tierärztliche Fortbildung von der Akademie für tierärztliche Fortbildung (ATF) anerkannt. Infos, auch per Mail, erhalten Sie über: http://www.ava1.de, post@ava1.de , fon: 02551-7878. Es lohnt sich!