Zudem expandiert Pleo nach Österreich und 14 andere Märkte
Pleo steigert seine Bewertung auf 4,7 Milliarden US-Dollar; Österreich als einer von 15 neuen EU-Märkten für Pleo
– Mit der Erweiterung in Höhe von 200 Millionen US-Dollar erhöht sich die Series-C-Runde von Pleo auf insgesamt 350 Millionen US-Dollar
– Die Bewertung von Pleo hat sich binnen fünf Monaten von 1,7 Milliarden US-Dollar auf 4,7 Milliarden US-Dollar fast verdreifacht.
– Coatue Management führt die Series-C-Erweiterung an; Alkeon Capital ist ebenfalls Neuinvestor, in der von Bain Capital Ventures und Thrive Capital im Juli initiierten Runde.
– Nach erweiterter Series-C ist Pleo die Lösung für B2B-Ausgabenmanagement mit der höchsten Finanzierung und Bewertung in Europa – und weltweit bereits die Nummer zwei
– Pleo treibt die Expansionspläne in Europa weiter voran: Österreich ist im Fokus des Fintechs. Schon bald soll hier und in 14 anderen Märkten das Produkt starten.
Das dänische Fintech Pleo sammelt in einer Erweiterung der Series-C-Finanzierungsrunde 200 Millionen US-Dollar weiteres Kapital ein. Pleo steigert damit die Series-C-Finanzierungsrunde auf insgesamt 350 Millionen US-Dollar. Das Fintech bietet ein unkompliziertes Tool für das Ausgabenmanagement sowie, in Kooperation mit Mastercard und J.P. Morgan, intelligente Firmenkarten an. Das Angebot richtet sich vornehmlich an kleine und mittelständische Unternehmen sowie Startups.
Nachdem Pleo im Juli 2021 Einhorn-Status erreicht hat, steigert das Unternehmen seine Bewertung auf 4,7 Milliarden US-Dollar. Das ist fast eine Verdreifachung der Unternehmensbewertung binnen fünf Monaten. Damit zementiert Pleo seine Position als größtes Ausgabenmanagement-Unternehmen in Europa und zweitgrößtes weltweit.
Der technologieorientierte Investor Coatue Management führt die Erweiterung der Series-C von Pleo an. Auch der Investor Alkeon Capital beteiligt sich als Neu-Investor. Die Runde erfolgt mit weiteren Beteiligungen von Bain Capital Ventures und Thrive Capital sowie der langfristigen Investoren Creandum, Kinnevik, Founders, Stripes und Seedcamp.
Mit Hilfe des neuen Kapitals will Pleo seine Wachstumspläne weiter beschleunigen – einschließlich eines umfassenden Rollouts in ganz Europa ab 2022. Einer der Fokusmärkte dieser Expansionsphase: Österreich. Dort erfolgt der Produkt-Launch in Kürze. Pleo setzt für den Start in Österreich auf lokalisierte Produkt-Features. Die Plattform des Unternehmens fängt Belege unterwegs ab, kategorisiert Ausgaben automatisch auf Basis des bisherigen Nutzerverhaltens und macht eine manuelle Spesenabrechnung somit überflüssig. Für die Firmenkarten kooperiert Pleo mit J.P. Morgan und Mastercard.
Neben Österreich hat Pleo 14 weitere EU-Märkte im Visier, angefangen mit Finnland, den Niederlanden, Frankreich, Portugal und Estland
„Wir sind begeistert, die Erweiterung unserer Series-C-Runde bekanntzugeben und heißen Coatue und Alkeon bei Pleo willkommen. Unser Wachstum war im letzten Jahr exponentiell. Die Tatsache, dass wir so renommierte Investoren an Bord haben, zeigt, dass die Zukunft für Pleo äußerst vielversprechend ist und wir unsere Mission erfüllen können: Wir wollen die Art und Weise verändern, wie Unternehmen mit ihren Ausgaben umgehen“, so Jeppe Rindom, Mitgründer und CEO von Pleo.
Rindom ergänzt: „Tatsache ist, dass wir in diesem Jahr keine weitere Kapitalerhöhung brauchten. Aber wir haben große Ambitionen, wollen in ganz Europa wachsen und noch mehr Unternehmen bei ihrem Ausgabenmanagement unterstützen. Wir sprechen also von 15 neuen Märkten in Europa. Somit möchten wir bis 2025 in über 20 Ländern aktiv sein. Darüber hinaus wollen und müssen wir bis Ende 2022 unser 400-köpfiges Team verdoppeln – sowie unser Produkt optimieren, weitere Features und Funktionen entwickeln, das Produktangebot ausweiten; von der Rechnungsverwaltung und Rückerstattung für Mitarbeiter*innen auf die Vergabe von Unternehmenskrediten und darüber hinaus. Nun war die Nachfrage nach unserer Series-C weiter immens. Wir haben also die Gelegenheit ergriffen und wollen unsere Ziele umso ehrgeiziger verfolgen. Es ist eine sehr aufregende Zeit und wir freuen uns auf die nächste Phase des Wachstums von Pleo.“
Arun Mani, Chief Revenue Officer von Pleo, betont vor dem Start in Österreich: „Wir wollen alle Unternehmen mit dem Handwerkszeug ausstatten, um Unternehmensausgaben schnell, unkompliziert und einfach zu digitalisieren und zu händeln. Denn machen wir uns nichts vor: das Handling von Unternehmensausgaben ist in vielen österreichischen Betrieben noch Handarbeit. Buchhalter*innen sitzen vor Bergen an Belegen und müssen diese individuell bearbeiten. Das ist ressourcenaufwendig und fehleranfällig.“
Nachdem Pleo im letzten Halbjahr monatlich bis zu 1.000 neue Unternehmenskunden gewinnen konnte, will das Fintech bis Ende 2025 insgesamt eine Million aktive Nutzer von sich überzeugen. Das Wachstum ist durch die Einführung eines Freemium-Modells im Herbst diesen Jahres – in Deutschland bereits im Juni – noch weiter vorangetrieben und die Lösung einem noch größeren Kundenkreis zugänglich gemacht worden. Eine weitere Priorität ist die Investition in das Team, welches seit Jahresbeginn von 250 auf bereits über 430 Mitarbeiter*innen gewachsen ist. Dies ermöglicht Pleo, sein Produkt weiter zu verbessern und eine wachsende Zahl von Tools und Funktionen anzubieten, die sowohl wachsenden als auch etablierten Unternehmen dabei helfen können, ihre Unternehmensausgaben zu vereinfachen und besser zu verwalten.
Michael B. Gilroy, General Partner von Coatue Management, sagt: „Pleo definiert das Ausgabenmanagement von bereits über 20.000 Unternehmen neu; diese können so Zeit und Kosten sparen und gleichzeitig ihre Transparenz erhöhen. Das hat uns beeindruckt. Wir sind stolz darauf, eng mit Jeppe und dem Rest des Teams zusammenzuarbeiten. Gemeinsam wollen wir die nächste Wachstumsphase vorantreiben – während Pleo in ganz Europa expandiert und daran arbeitet, die Art und Weise von Ausgabenmanagement in Unternehmen weiter zu verändern.“
„Europa entwickelt sich zu einem bedeutenden Technologie-Hub; sowohl für öffentliche als auch für private Märkte. Dies wird durch den Anstieg an Venture-Capital-Aktivitäten auf dem gesamten Kontinent deutlich. Vorangetrieben durch die erstklassige User Experience und die schnelle Innovation des Produktes, entwickelt Pleo die führende B2B-Plattform für das Ausgabenmanagement in ganz Europa. Pleo beschleunigt sein Wachstum weiterhin und wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit mit Jeppe und dem Team“, kommentiert Deepak Ravichandran, General Partner bei Alkeon Capital.
„Bereits im Juli haben wir erkannt, dass die Zukunft der Arbeit Mitarbeiter*innen die nötigen Tools an die Hand gibt, um effektiv, produktiv und erfolgreich zu sein. Pleo hat diesen entscheidenden Wandel für moderne Unternehmen in Richtung Mitarbeiterzentrierung früh verstanden. Das Unternehmen bietet Mitarbeiter*innen eine benutzerfreundliche Ausgabenmanagement-App, die automatisch alle Unternehmensausgaben verfolgt und Spesenabrechnungen generiert. Das Ganze gepaart mit leistungsstarken Features, die Unternehmen benötigen, um volle Transparenz in der Verwaltung jedes ausgegebenen Cents zu schaffen. Mit der Erweiterung der Series-C ist Pleo in einer noch stärkeren Position. Sie sind zweifellos der dominierende Akteur im Bereich des Ausgabenmanagements für kleine Unternehmen, ein Markt mit einem Volumen von mehr als 80 Milliarden Dollar allein in Europa. Und Pleo als Anbieter wird für Unternehmen nur noch wichtiger werden, wenn das Unternehmen in naher Zukunft in den Markt für Rechnungszahlungen expandiert“, so Keri Gohman, Partner bei Bain Capital Ventures.
In Deutschland fokussierte sich Pleo 2021 vornehmlich auf das Segment der klein- und mittelständischen Unternehmen sowie Start-Ups. Mit Erfolg: Die Kundenbasis von Pleo hierzulande im Zeitraum von Anfang bis Ende 2021 von 1.000 auf aktuell 2.500 Unternehmenskunden. Mit dem Ziel Pleo als Ausgabenmanagement-Tool der Wahl in der DACH-Region zu etablieren, stellt Pleo weitere Mitarbeiter*innen am Standort Berlin ein.
Weitere Informationen unter: https://www.pleo.io/
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Openers GmbH für Pleo
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email : pleo@opnrs.com
Pleo ist Europas führende, sofort einsatzbereite Plattform für alle Unternehmensausgaben und bietet Mitarbeitern intelligente Pleo-Firmenkarten mit individuellen Budgets. Excelbasierte Spesenabrechnungen, Barkassen und fehlende Belege gehören mit Pleo der Vergangenheit an. Pleo fängt Belege unterwegs ab, kategorisiert Ausgaben automatisch auf Basis des bisherigen Nutzerverhaltens und macht eine manuelle Spesenabrechnung somit überflüssig.
Pleo wurde 2015 in Kopenhagen von den erfahrenen Fintech-Gründern Jeppe Rindom und Niccolo Perra gegründet. Zuvor gehörten beide zu den ersten Mitarbeitern des dänischen Vorzeige-Startups Tradeshift. Im Juli 2021 erlangte das Fintech Einhorn-Status und sammelte in einer Series-C-Runde, angeführt von Bain Capital Ventures und Thrives, 150 Millionen US-Dollar ein. Mit der aktuellen Erweiterung dieser Runde um 200 Millionen US-Dollar, angeführt von Coatue Management, gefolgt von Alkeon Capital, erreicht Pleo eine Unternehmensbewertung von 4,7 Milliarden US-Dollar. Das insgesamt investierte Fremdkapital beläuft sich auf 428,8 Millionen US-Dollar. Mehr als 20.000 Unternehmen in sechs Märkten nutzen den Service von Pleo (Großbritannien, Dänemark, Schweden, Deutschland, Irland, Spanien). Im Januar 2021 wurde Pleo als Global Startup of the Year 2020 prämiert. Pleo beschäftigt mehr als 430 Mitarbeiter:innen aus rund 50 verschiedenen Ländern in Büros in Madrid, London, Stockholm, Berlin sowie Kopenhagen.
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