Bleibende Tiefe
Düsseldorf/Wegberg, 24. Okt. 2016. Kathrin B. Haasers Bilder entstehen selten an einer Staffelei. Oft liegen ihre Leinwände am Boden, wo sie ihnen Schicht um Schicht aufträgt. Und wieder immer wieder bearbeitet. Es kommt auch vor, dass sie in eine Leinwand hinein schneidet, um sie hinterher wieder zusammen zu nähen und diese Naht im Bild belässt. “Ich trage meine Bilder wie auch meine Skulpturen und Installationen lange mit mir herum, lebe mit ihnen, bis der Zeitpunkt reif ist.” Vielleicht hinterlassen ihre Werke auch aufgrund dieser Reifung eine gewisse Tiefe, als hätte man Notizen aus einem Tagebuch, einem Lebensabschnitt der Künstlerin eingesehen.
Die 1963 in Bautzen Geborene lernte Ihr Handwerk während ihres breit fundamentierten Studiums an der renommierten Hochschule für bildende Künste in Dresden, das sie als Diplom-Designerin abschloss.
Die Galerie Wortmann zeigt in ihrer Ausstellung “Malerei und Skulpturen” mit 52 aktuellen Exponaten einen Ausschnitt aus dem großen Spektrum ihrer Arbeiten.
Die aktuelle Ausstellung “Malerei und Skulptur” mit Arbeiten von Kathrin B. Haaser ist an vier Terminen zu sehen, und zwar am
– Samstag, 29. Okt. 2016, 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr (Eröffnung) und am
– Sonntag, 30. Nov. 12 Uhr – 18 Uhr sowie am
– Samstag, 5. Nov. und
– Sonntag, 6. Nov. jeweils von 12 – 18 Uhr und:
– Nach Terminvereinbarung noch bis 27. November. Der Eintritt ist frei.
Beethovenstraße 35, 41844 Wegberg (Dahlheim-Rödgen).
Kontakt: Tel. +49(0)2436 3828908 oder info@galerie-wortmann.de
Redaktionshinweis
Wir bitten Sie nicht nur herzlich um einen Hinweis auf die Veranstaltung. Sie sind dazu auch herzlich eingeladen! Selbstverständlich halten wir weitere Presseinformationen vor Ort für Sie bereit. Nach Absprache ermöglichen wir gerne einen Termin im Vorfeld mit dem Galeristen und Künstler.
Pressekontakt: Ulrich Rudat, 0172 1990 383 und (0211) 5591-011
“Wo die Kunst zu Hause ist”
Das Konzept der Galerie Wortmann
Bei vielen Menschen, die nur selten oder gar nicht Museen oder Galerien aufsuchen, um zeitgenössische Kunst anzusehen, lässt sich dennoch ein echtes Interesse an Gegenwartskunst feststellen. Nur sind es heute andere Wege, vor allem das Internet, über die sich diese unterschiedlich motivierten Kunstinteressenten von Kunst erreichen lassen. Einen alternativen anschaulicheren Weg bietet ihnen die Galerie Wortmann, die das Konzept verfolgt, zeitgenössische Kunst durch wechselnde Ausstellungen im privaten Umfeld erlebbar zu machen. “Dort, wo ein privater, nicht institutioneller Käufer sein erworbenes Kunstwerk später aufhängt oder aufstellt – in häuslicher Umgebung nämlich -, dort vermitteln wir ihm auch den Erstkontakt damit. So ist die Wirkung eines Objektes oder Gemäldes, das er erstmals in unserem Privathaus sieht, für den Ausstellungsbesucher bereits teilweise auch in seine eigenen Privaträume übertragbar.”, erläutert Michael Diehl sein Konzept. Seine Galerie Wortmann befindet sich in seinem privaten Wohnhaus, das er regelmäßig zu Ausstellungen nutzt. Die nur temporär anzuschauenden Exponate fügen sich dennoch ganz selbstverständlich “anfassbar” zwischen Wohnzimmer und Wohnküche ein, als hätten sie sich schon immer dort befunden, statt in offiziellen Kunsträumen ihre Distanz zum ehrfürchtigen Betrachter zu wahren.
Anstelle der üblichen Ansprachen mit kunsthistorischer Einordnung durch Kunstexperten gibt es die Möglichkeit, zwanglos mit dem Künstler bei Sekt, Kaffee und Essbarem ins Gespräch zu kommen. Wer ein Objekt oder Bild erstehen will, kann dies direkt vor Ort tun oder es in der virtuellen Ausstellung auf www.Galerie-Wortmann.de kaufen.
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GALERIE WORTMANN
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