Vancouver B.C., Kanada, 7. September 2021 – AZINCOURT ENERGY CORP. (Azincourt oder das Unternehmen) (TSX.V: AAZ, OTC: AZURF) berichtet über den Abschluss der luftgestützten radiometrischen Vermessung und veröffentlicht ein Update zu den Vorbereitungen für das kommende Bohrprogramm 2021-2022 auf dem Uranprojekt East Preston im Westen des Athabasca-Beckens in Saskatchewan, Kanada.
Das vornehmliche Zielgebiet für das 2021-2022 Programm ist nach wie vor der leitfähige Korridor von der A-Zone bis zur G-Zone (Abbildungen 1 und 2). Ausgewählt wurde dieser Trend auf Grundlage der zusammengestellten Ergebnisse der EM- und Gravitationsbodenmessungen und der konzessionsgebietsweiten VTEM- und magnetischen Untersuchungen in den Jahren 2018 bis 2020 sowie der Bohrprogramme, die von 2019 bis 2021 absolviert wurden. Die im Dezember 2020 absolvierte HLEM-Messung weist auf mehrere aussichtsreiche Leiter sowie komplexe Strukturen am östlichen Rand dieses Korridors hin.
Luftgestützte radiometrische Vermessung abgeschlossen
Terralogic Exploration Inc. wurde mit der luftgestützten radiometrischen Vermessung auf dem zuvor nicht vermessenen südlichen Bereich des Konzessionsgebiets beauftragt und soll auch Felduntersuchungen der sich dabei ergebenen Anomalien durchführen. Special Project Inc. (SPI) aus Calgary, Alberta, Kanada, führte die Vermessung mit einem Starrflügler durch, um die luftgestützte radiometrische Vermessung abzuschließen, die aus 2.514 km Vermessungslinien bestand, die mit einer niedrigen Mindesthöhe und im Abstand von 50 m geflogen wurden, um eine gute Datensammlung und eine hohe Auflösung für die Vermessung zu garantieren. Mit der Vermessung wurde am 4. August begonnen, abgeschlossen wurde sie am 14. August. Die vorläufigen Ergebnisse wurden erhalten (Abbildung 3) und bodengestützte Anschlussuntersuchungen der identifizierten Anomalien sind zurzeit im Gange.
Bei einer radiometrischen Flugmessung kommt ein Gammastrahlen-Szintillometer zum Einsatz, das auf einer luftgestützten Plattform montiert ist. Damit wird die natürliche Strahlung gemessen und kartiert, die von dem Gestein und dem Boden ausgeht, die das Flugzeug überfliegen wird. Gammastrahlung entsteht durch den natürlichen Zerfall von Elementen wie Uran, Thorium und Kalium. Standorte, die eine höhere Strahlungssignatur (Anomalien) aufweisen als die für die Umgebung normalen Werte (Hintergrund), würden dann im Anschluss von Mitarbeitern am Boden auf das mögliche Vorkommen von radioaktivem Grundgestein – sofern die Deckschicht aus Geschiebemergel nicht zu mächtig ist – oder von Findlingen im Geschiebemergel hin untersucht, die zu einer Quelle zurückverfolgt werden könnten. Viele Uranvorkommen im Athabasca-Becken – einschließlich der nahegelegenen Lagerstätte Triple-R – wurden entdeckt, indem man den Spuren von radioaktiven Findlingen im Geschiebemergel zurück zu ihrer Quelle folgte.
Die radiometrische Vermessung hat die Zonen G und Q im Osten stärker hervorgehoben und uns in der Entscheidung bestätigt, uns in der aktuellen Projektphase auf diese Bereiche zu konzentrieren. Ich freue mich jetzt schon darauf, was wir letztlich bei den Bodenuntersuchungen finden werden, wenn die aktuellen Ergebnisse schon so toll sind, sagte VP, Exploration, Trevor Perkins.
Aktualisierte Explorationspläne
Das für Anfang Herbst geplante Diamantbohrprogramm, um Bohrungen von rund 1.000 Metern abzuschließen, die noch vom abgekürzten Winterprogramm 2021 fehlen, wurde nach Beratung mit lokalen Gemeinden und Auftragnehmern verschoben. Daher werden diese verbleibenden Meter für die weitere Erweiterung des anstehenden, umfangreichen Winterbohrprogramms genutzt. Dieses Programm wird aus rund 7.000 Metern in 30-35 Bohrlöchern bestehen. Die Vorbereitungen sollen Anfang Dezember beginnen. Die Auswahl der Ziele läuft bereits und wird basierend auf den bodengestützten Anschlussuntersuchungen der identifizierten Anomalien aus der kürzlich abgeschlossenen luftgestützten Vermessung genauer präzisiert.
Wir möchten nicht, dass unsere Aktivitäten die traditionellen Aktivitäten der regionalen Gemeinden in dem Gebiet zu diesem wichtigen Zeitpunkt im Jahr negativ beeinflussen. Es gibt einiges, was zu bedenken ist, darunter auch die Auswirkungen der verstärkten Brände in diesem Sommer auf die Umwelt, sagte VP Exploration, Trevor Perkins. Daher haben wir uns für unsere Entscheidung mit der Gemeinde beratschlagt, um die geplanten 1000 Meter 90 Tage in das erweiterte Winterprogramm zu verschieben, das im Dezember beginnen soll. Wir freuen uns auf das kommende Bohrprogramm, fuhr Herr Perkins fort.
Die radiometrische Vermessung hat unseren potenziellen Zielbestand auf East Preston gesteigert, erklärte Alex Klenman, President und CEO. Außerdem werden wir innerhalb von Wochen mit dem bislang größten Bohrprogramm auf East Preston beginnen. Wir gehen auf die Entdeckung zu und alle vorherigen Arbeitsprogramme trugen wichtige Daten bei und haben zu dem geführt, was jetzt ein hervorragender Explorationsfall ist. Angesichts dessen, dass wieder Leben in diesem Sektor ist, scheint unser Timing sehr gut zu sein. Die nächste Jahre sollten sowohl für das Unternehmen als auch unsere Aktionäre sehr aufregend sein, fuhr Herr Klenman fort.
Die Genehmigungen und die Finanzierung wurden gesichert, um alle für den Winter 2022 geplanten Arbeiten durchzuführen. Die Beratungen und Informationsveranstaltungen mit den örtlichen Gemeinden werden fortgesetzt.
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Abbildung 1: Zielkorridore auf dem Uranprojekt East Preston im Westen des Athabasca-Beckens in Saskatchewan
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Abbildung 2: Bohrzielgebiete für 2021 auf dem Uranprojekt East Preston
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Abbildung 3: Erfassungsgebiet der radiometrische Messungen 2021 auf dem Uranprojekt East Preston.
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Abbildung 4: Lage des Konzessionsgebiets im Westen des Athabasca-Beckens, Saskatchewan, Kanada
Über East Preston
Azincourt kontrolliert eine Mehrheitsbeteiligung von 70 % am mehr als 25.000 Hektar großen Projekt East Preston im Rahmen eines Joint-Venture-Abkommens mit Skyharbour Resources (TSX.V: SYH) und Dixie Gold. Im Konzessionsgebiet wurden drei vielversprechende leitfähige Korridore mit magnetischen Tiefstwerten entdeckt. Diese drei ausgeprägten Korridore weisen eine Streichlänge von insgesamt über 25 Kilometern auf, wobei jeweils mehrere EM-Leiterabschnitte identifiziert wurden. Bis dato abgeschlossene Bodenerkundungs- und -erprobungsarbeiten haben Ausbiss-, Boden-, biogeochemische und Radonanomalien identifiziert, die wichtige Spurenelemente für die Entdeckung diskordanter Uranlagerstätten sind.
Das Projekt East Preston verfügt über mehrere lange lineare Konduktoren mit gebogener Ausrichtung und versetzten Brüchen in der Nähe von interpretierten Verwerfungslinien – klassische Ziele für im Grundgebirge enthaltene diskordante Uranlagerstätten. Dabei handelt es sich nicht nur um einfache Grundgebirgsleiter, sondern aufgrund der strukturellen Komplexität um Ziele mit deutlich hochgestufter/verbesserter Höffigkeit.
Bei den Zielen handelt es sich um im Grundgebirge enthaltene, mit einer Diskordanz einhergehende Uranlagerstätten, die der Lagerstätte Arrow von NexGen und der Mine Eagle Point von Cameco ähnlich sind. East Preston befindet sich in der Nähe des südlichen Randes des westlichen Athabasca-Beckens, wo sich die Ziele in einer oberflächennahen Umgebung ohne Athabasca-Sandsteindeckschicht befinden, weshalb sie relativ oberflächennahe Ziele sind, bei ihrer Entdeckung jedoch eine große Tiefenausdehnung aufweisen können. Der Projektgrund befindet sich entlang eines parallel verlaufenden leitfähigen Abschnitts zwischen dem Abschnitt PLS-Arrow und der Lagerstätte Centennial von Cameco (Abschnitt Virgin River / Dufferin Lake).
Qualifizierter Sachverständiger
Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen wurden gemäß den kanadischen Regulierungsbestimmungen der Vorschrift National Instrument 43-101 erstellt und von C. Trevor Perkins, P.Geo., Vice President, Exploration von Azincourt Energy, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger im Sinne von National Instrument 43-101 geprüft und genehmigt.
Über Azincourt Energy Corp.
Azincourt Energy ist ein Ressourcenunternehmen mit Sitz in Kanada, das auf den strategischen Erwerb, die Exploration und die Erschließung alternativer Energie-/Kraftstoffprojekte spezialisiert ist, einschließlich Uran, Lithium und anderer kritischer Elemente für saubere Energieanwendungen. Das Unternehmen ist derzeit auf seinem mehrheitlich kontrollierten Joint Venture Uranprojekt East Preston im Athabasca-Becken in Saskatchewan, Kanada, und auf dem Uran-Lithium-Projekt der Escalera Group auf der Picotani-Hochebene im Südosten Perus aktiv.
FÜR DAS BOARD VON AZINCOURT ENERGY CORP.
Alex Klenman
Alex Klenman, President & CEO
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