2018 mit 8 % Umsatzwachstum abgeschlossen
Die Mall-Unternehmensgruppe bestätigt die Erfolge der letzten Jahre und hat ihren Umsatz 2018 erneut um diesmal acht Prozent auf insgesamt 80 Millionen Euro gesteigert.
Sehr gute Umsatzentwicklung im In- und Ausland
Der Umweltspezialist mit seinen 480 Mitarbeitern kann er-neut eine sehr gute Geschäftsentwicklung in den Unternehmensbereichen Regenwasserbewirtschaftung, Abscheider, Pumpen- und Anlagentechnik sowie Neue Energien verzeichnen. In allen deutschen Mall-Werken konnten 2018 Umsatzzuwächse realisiert werden; und auch die Auslandsmärkte haben durchweg dazu beigetragen. So wurde im österreichischen Werk in Asten schon im zweiten vollen Produktionsjahr ein Umsatz von fünf Millionen Euro erreicht, aber auch in Frankreich hat das vergangene Jahr gezeigt, wieviel Potential für Mall in diesem Markt steckt.
Erfolg über technischen Vorverkauf und Partnerschaft mit Baustoffhandel
Die Gründe für das starke Wachstum sieht Geschäftsführer Markus Grimm zum einen im konsequenten Ausbau des technischen Vorverkaufs, bei dem Mall ganz gezielt die ausschreibenden Stellen, also Planungsbüros und kommunale Entscheidungsträger, anspricht. Zum anderen trägt die klare Fokussierung auf den qualifizierten Baustofffachhandel und die ausführenden Bauunternehmen zum Erfolg des Unternehmens bei: „Mit diesem Fokus festigen wir ganz bewusst die strategische Partnerschaft mit dem Fachhandel“, so Grimm.
Hohe Investitionen in Produktion, Technik und Vertrieb
Das Unternehmen kann weiter aus eigener Kraft in die Zukunft investieren: Für die nächsten drei Jahre sind Investitionen in einer Gesamthöhe von 16 bis 17 Millionen Euro geplant. Größte Einzelinvestition ist dabei die Errichtung eines neuen Produktionsstandortes im westfälischen Coesfeld. Mit einem neuen Bemessungsprogramm für die Regenwasserbewirtschaftung arbeitet Mall weiter am kontinuierlichen Ausbau seiner digitalen Planerunterstützung, und für 2019 steht der Relaunch der Unternehmens-Website unter www.mall.info an. Ein weiterer Schwerpunkt ist der qualifizierte Ausbau der Außendienstorganisation durch Ingenieure und Techniker, um den technischen Vorverkauf zu fördern. Die aktuelle Auftragslage und eine weiterhin gute Baukonjunktur lassen Geschäftsführer Grimm optimistisch ins neue Geschäftsjahr 2019 blicken.
In über sechs Jahrzehnten hat sich die Mall GmbH mit ihrem umfangreichen Programm für den Hoch-, Tief- und Straßenbau zu einem der bedeutendsten Spezialanbieter mit verfahrenstechnischem Know-how für Kleinkläranlagen, Abscheider und die Regenwassernutzung bzw. Regenwasserbewirtschaftung entwickelt.
Bereits seit fast 15 Jahren setzt Mall auch auf erneuerbare Energien und stellt Pelletspeicher und Hackschnitzelbehälter in verschiedenen Größen her. Der 2009 neu gegründete Geschäftsbereich „Neue Energien“ bündelt alle Produkte für Solarthermie, Biomasse, Pellets und Biogas.
Zu Mall zählen sieben Produktionsstätten. Diese befinden sich in Donaueschingen-Pfohren, Ettlingen-Oberweier, Coswig/Anhalt, Haslach im Schwarzwald, Nottuln, in Asten/Oberösterreich sowie in der Nähe von Budapest. Rund 480 Mitarbeiter erwirtschafteten 2018 einen Umsatz von 80 Mio. Euro.
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