Grundsätzlich kann gesagt werden, dass jeder Wasserschaden individuell ist und somit anders zu behandeln ist. Das ist auch der Grund dafür, warum meistens unterschiedliche Trocknungsverfahren angewendet werden. Die gängigsten Trocknungsverfahren sind die Wandtrocknung, die einfache Raumtrocknung, die Deckentrocknung und die Estrich- bzw. Fußbodentrocknung.
Wodurch wird ein Wasserschaden ausgelöst und wie lange dauert die Trockenlegung?
Ein Wasserschaden und die damit notwendige Sanierung der betroffen Bereiche hat in den meisten Fällen viele Ursachen. Oftmals werden diese Ursachen wegen eines Rohrbruchs, wegen Hochwasser, Sturmschäden oder nach einem Brand in Folge der Löscharbeiten ausgelöst. Aber auch Frost kann einen Grund für Wasserschaden sein. Egal welcher Grund den Wasserschaden ausgelöst hat, ist es unabdingbar einen Fachmann wie den Sanitär Notdienst, den Wasserschaden Notdienst, den Rohrbruch Notdienst oder den Klempner Notdienst für die Leckortung, die Bautrocknung und die Beseitigung der Feuchtigkeitsschäden zur Hilfe zu rufen. Dieser Fachmann kann die Baumaterialen nämlich genau analysieren und somit die Mauerwerkstrockenlegung bzw. die Gebäudetrocknung in die Wege leiten. Außerdem kann er einen Wasserrohrbruch schnell erkennen und weiß sofort was zu tun ist.
Eine Wasserschadenbeseitigung nach zum Beispiel einem Rohrbruch und die dazugehörige Wasserschadensanierung dauert je nach Trocknungsverfahren und Schwere des Schadens unterschiedlich lange. Die Beseitigung der Feuchtigkeit, bzw. die Kellertrocknung oder feuchte Wände zu sanieren dauert so bis zu drei Wochen oder auch länger.
Was sind die richtigen Trocknungsverfahren?
Welches Trocknungsverfahren das Richtige ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Zu diesen Faktoren zählen so zum Beispiel die Anzahl der betroffenen Räume, der Ausmaß des Wasserschadens, die verwendeten Dämmmaterialen, die Größe des bzw. der Räume und ob eine Fußbodenheizung bzw. Holzdeckenkonstruktion vorhanden ist. Des Weiteren sollte darauf geachtet werden, dass egal welche Art der Trocknung verwendet wird, darauf geachtet wird, dass diese sachgemäß durchgeführt wird, da es sonst zu enormen Folgeschäden kommen kann. Im Nachhinein kann das nämlich zu Schwamm- und Schimmelbildung und sonstigen erheblichen Baumängeln führen. Diese Schäden kommen vor allem dann vor, wenn die Geräte für die Trockenlegung unsachgemäß verwendet werden, bei einer zu kurzen Trockungszeit oder wenn zu wenige oder zu viele Trocknungsgeräte zum Einsatz kommen. Um alle diese Fehler vermeiden zu können, ist es deshalb unvermeidbar einen Fachmann zu Rate zu ziehen, der dann in weiterer Folge die Trocknung durchführt.
Methoden zur Wasserschadenbeseitigung
Einfache Raumtrocknung
Eine Raumtrocknung kann nur dann für die Wasserschadensanierung zur Anwendung kommen, wenn der Wasserschaden keine hohlen Wände bzw. Hohlräume betrifft und wenn die Dämmung unter Estrichböden nicht betroffen ist. Hier wird zur Trockenlegung und Sanierung ein Kondens- oder Adsorptionstrockner verwendet.
Wandtrocknung
Die Wandtrocknung hilft eine feuchte Wand zu trocknen. Dabei wird nicht der gesamte Raum getrocknet, es wird nur die von der Feuchtigkeit betroffene Wand getrocknet. Bei massiven Wänden kommt hier ein Dunkelstrahler oder Kondenstrockner zum Einsatz. Bei Leichtbauwänden wird entweder ein Adsorptionstrockner oder Kondenstrockner verwendet.
Deckentrocknung
Auch bei der Deckentrocknung wird ein Kondenstrocknungsgerät verwendet. Hier ist es besonders wichtig, dass ein Fachmann die Deckenkonstruktion begutachtet, denn dieser weiß was zu tun ist.
Estrichtrocknung
Die eingesetzten Trocknungsgeräte bei der Estrichtrocknung sind die gleichen wie bei der Trockenlegung von Decken. Sollte sich unter dem Estrich eine Dämmschicht befinden, dann nennt sich die Trockenlegung Estrichtrocknung. Auch hier ist es wichtig, dass ein Fachmann zuerst begutachtet, ob auch die Dämmschicht von der Nässe beschädigt wurde, denn wenn das der Fall ist dann muss das Trocknungsverfahren auch für die Dämmschicht angewendet werden.
Wichtige Sofortmaßnahmen nach einem Wasserschaden
Schritt 1:
Im ersten Schritt sollte sofort das Wasser ausgeschalten werden. Normalerweise befindet sich der Hauptwasseranschluss in der Nähe der Wasseruhr. Ebenfalls ist es empfehlenswert den Hauptanschluss vor der Troclenlegung und der Sanierung abzudrehen werden, auch wenn dieser andere Bereiche der Wasserversorgung betrifft, der auch noch von anderen Anschlüssen abgedeckt ist. Denn es kann immer der Fall sein, dass auch noch andere Stellen in der Wasserleitung beschädigt sind. Das kann vor allem bei älteren Häusern oftmals der Fall sein. Des weiteren sollte auch der Hausmeister oder der Vermieter in Kenntnis gesetzt werden, damit keine weiteren Wasserschäden verursacht werden. Des weiteren ist es wichtig die Stromzufuhr abzustellen und Fotos zu machen.
Schritt 2:
Der zweite Schritt ist es alle Sicherungen, die im Zählerkasten betroffen sind, abzuschalten. Bei alten Häusern ist es hierbei besser gleich die Hauptsicherung abzuschalten. Die Hauptleitung sollte so lange abgestellt sein, bis die Sanierung der Räume bzw. die Kellertrockenlegung abgeschlossen ist. Handelt es sich hierbei um viel Wasser ist es für die Betroffenen auch möglich sich an die Feuerwehr zu wenden, damit diese das Wasser mit Hilfe ihrer Schläuche aus dem Haus bringen kann. Für normale Wassermengen genügt in der Regel ein Nasssauger zur Entfernung. Der Schaden sollte auf jedenfall vor der Sanierung fotografiert werden, damit der Schaden gut für die Versicherung dokumentiert ist.
Schritt 3:
Danach soll auf jeden Fall der Hausrat und alle Möbel aus dem betroffenen Raum entfernt werden, damit diese nicht beschädigt werden. Ist dafür nicht genug Platz vorhanden, ist es auch möglich die Möbel auf Styroporplatten zu stellen. Auch der entsorgte und beschädigte Hausrat sollte unbedingt für die Versicherung dokumentiert werden.
Schritt 4: Versicherung und Rohrbruch reparieren
Danach sollte unbedingt die Benachrichtigung der Versicherung erfolgen. Bevor die Schadensmeldung nämlich nicht bei der Versicherung eingegangen ist, darf nämlich nicht mit den Maßnahmen für die Rohrbruch Sanierung und die Sanierung der Räume begonnen werden.
Die Versicherung entscheidet dann darüber, ob ein Sachverständiger den Wasserschaden überprüft. Oftmals wird auch gleich eine Fachfirma von der Versicherung vorgeschlagen die das Reparieren des Wasserschadens übernimmt.
Schritt 5: Analyse des Fachmanns
Wenn die Nässe in die Wand eingedrungen ist, das kann bei Reihen- oder Doppelhäusern der Fall sein, dann ist besondere Vorsicht der Betroffenen geboten, denn sonst kann die Wohnung der Nachbarn durch die Feuchtigkeit und den Schimmel in der gemeinschaftlichen Wand ebenfalls beschädigt werden. Daher werden nach der Analyse des Fachmanns Bohrungen an den Stellen, die von der Nässe betroffen sind, vollzogen. Durch diese gebohrten Löcher kann dann die warme Luft durch die Geräte gegen die Nässe geleitet werden. So kann die warme Luft durch die Löcher geleitet werden und die Dämmschicht getrocknet werden. Auch die Trocknung von Wänden kann mehrere Wochen dauern, sind jedoch nur einzelne Stellen betroffen, fällt die Trockungszeit deutlich kürzer aus.
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