Seit mehr als 100 Jahren haben Mitarbeiter großer Unternehmen in Deutschland das gesetzlich verankerte Recht auf Mitbestimmung. Die Basis für diesen weltweit fast einmaligen Standortvorteil wurde 1920 mit der Verabschiedung des Betriebsrätegesetzes gelegt. Doch was die Kommunikation zwischen Führungsebene und Belegschaft erleichtern sollte, führt in der Praxis oftmals zu einem Gegen- statt Miteinander. Vorhaben werden blockiert, die Stimmung leidet. Dass es auch anders geht, zeigt die Emplement GmbH. Mit seinem 2022 gegründeten Start-up bietet Johannes Maria Haas Alternativen zum Betriebsrat, die eine reibungslose Zusammenarbeit garantieren. Und damit zeitgleich für einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sorgen.
Das Problem mit dem Betriebsrat
Johannes Maria Haas weiß, wovon er spricht. Als langjähriger Geschäftsführer der Mainzer Verbund Pflegehilfe GmbH sieht er jedes Engagement seitens der Arbeitnehmer als wertvolle Bereicherung. Doch zugleich kennt er die Schwierigkeiten eines klassischen Betriebsrats. Denn nicht nur die Atmosphäre zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitern kann leiden. Betriebsratswahlen erzeugen nicht selten Konkurrenzkämpfe unter den Angestellten, oftmals blockieren sich die einzelnen Listen gegenseitig. Vor allem aber ist das 1972 grundlegend novellierte Betriebsverfassungsgesetz trotz einer weiteren Neubearbeitung 2021 nicht mehr zeitgemäß. Den fundamentalen Veränderungen zur heutigen Arbeitswelt wurde keine Rechnung getragen. Digitalisierung, Homeoffice-Tätigkeiten, internationale Arbeitnehmer und Fachkräftemangel erfordern ein flexibles System ohne starre Grenzen und Regeln. Und vor allem ein partnerschaftliches Handeln.
Die Vorteile moderner Mitbestimmung
Eine moderne Mitbestimmung in Form einer Mitarbeitervertretung statt Betriebsrat bietet Arbeitgebern wie Beschäftigten ausschließlich Vorteile. Der größte unter ihnen: Die individuelle Satzung, die von beiden Seiten gemeinsam erarbeitet und verabschiedet wird. Diese konstruktive Zusammenarbeit schafft von Beginn an Vertrauen, regelmäßige Treffen erhalten die abgesprochenen Beteiligungsrechte sowie den reibungslosen Kommunikationsfluss aufrecht. Für eine faire Repräsentanz unter den Mitarbeitern sorgen spezifische Wählerpools, für den Fokus auf relevante Themen gemeinsame Strategien. Kurz: Die Alternative zum Betriebsrat motiviert, unterbindet Missstimmungen und führt zu erhöhter Effizienz.
Zu Recht möchte das Gesetz Arbeitnehmern Schutz vor willkürlichen Entscheidungen der Führungsebene gewähren. Die Umsetzung jedoch gelingt mit einer Arbeitnehmervertretung ohne Betriebsrat um ein Vielfaches besser. Belegschaftsausschuss, Kulturrat, Mitarbeiter Board und mehr – sie alle tragen zu maßgeschneiderten Antworten auf arbeitsrechtliche und wirtschaftliche Fragestellungen bei. Welche alternative Mitarbeitervertretung für welchen Betrieb die richtige ist, wissen die Profis der Emplement GmbH. Sie erarbeiten mit Geschäftsführungen und Belegschaften individuelle Strategien zur Gründung und Aufrechterhaltung einer modernen Betriebsrat-Alternative. Neben einer kostenlosen Checkliste bietet Johannes Maria Haas auch eine Soforthilfe an. Interessenten sollten sich die Gelegenheit zur unverbindlichen Kontaktaufnahme nicht entgehen lassen.
Johannes Maria Haas ist Geschäftsführer der Emplement GmbH und Pionier für moderne Mitbestimmung. Durch eine moderne Mitarbeitervertretung mit individueller Satzung lassen sich Kommunikation, Motivation und Ertragskraft im Unternehmen steigern – und ein Betriebsrat nachhaltig verhindern.
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