Nachhaltigkeit bestimmt Produktauswahl
sup.- Der „faire“ Einkauf liegt im Trend. Zwei Drittel der Deutschen entscheiden sich mehr oder weniger regelmäßig für Produkte, die sich durch fairen Handel und Nachhaltigkeit auszeichnen. Die Verbraucher zeigen damit ihre soziale Verantwortung. Der wichtigste Grund, der bei einer aktuellen Studie des Forums Fairer Handel genannt wurde, ist mit 72 Prozent der Verzicht auf Kinderarbeit in der Produktionskette. Faire Preise für die Produzenten, speziell in ärmeren Anbauländern, und Qualität liegen mit jeweils 60 Prozent auf Platz zwei der Kriterien.
Für den an Nachhaltigkeit orientierten Einkauf stehen den interessierten Verbrauchern zahlreiche Informationen zur Verfügung. Das beginnt im Geschäft bei den verschiedenen Kennzeichnungen auf den Verpackungen. Sie können auf die Siegel der Nachhaltigkeitsstandards Fairtrade, Rainforest Alliance Certified und UTZ Certified achten. Auch der Blick in das Internet lohnt. In Deutschland liegt beispielsweise bei Süßwaren der Anteil an nachhaltig erzeugtem Kakao bereits bei 55 Prozent. Einige Firmen mit Vorreiter-Funktion wie Ferrero, Lindt & Sprüngli oder Nestle wollen bis 2020 sogar zu einhundert Prozent nachhaltig produzierten Kakao verwenden. Informativ sind die Website www.kakaoforum.de oder auch Websites namhafter Unternehmen. Beim Einsatz von zertifiziertem Palmöl, das in vielen Produkten des täglichen Bedarfs steckt, ist Deutschland ebenfalls mit über 70 Prozent vorbildlich. Interessant ist hier für Verbraucher der deutsche Palmölcheck unter www.wwf.de sowie die Website wwf.panda.org.
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