Bildung konsequent digitalisieren – Interesse für MINT steigern!

WERBUNG
Namefruits
WERBUNG
Smartbroker
WERBUNG
Redenservice
WERBUNG
thekey.ACADEMY
WERBUNG
etexter
WERBUNG
Become An Actor - eBook
WERBUNG
Bürobedarf Blitec
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
freelancermap.de
WERBUNG
Allensbach University

Aus Sicht der IfKom e. V. sind die Länder gefordert, die Umsetzung des Digitalpaktes Schule schneller voranzutreiben.

In den Schulen und Hochschulen gibt es vielversprechende Ansätze der Digitalisierung, zudem stellt der Bund über 6 Milliarden Euro für die Schulen zur Verfügung. Dennoch scheint die Digitalisierung der Bildung nicht voranzugehen und das Geld fließt kaum ab. Aus Sicht des Verbandes der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) sind jetzt vor allem die Länder gefordert, die Umsetzung des Digitalpaktes Schule schneller voranzutreiben.

Die derzeitige Corona-Lage trägt dazu bei, die Vorteile, aber auch die Herausforderungen der Digitalisierung in der Bildung deutlich zu machen. Die IfKom fordern, die nunmehr 6,5 Milliarden Euro des Bundes für den Digitalpakt Schule möglichst schnell auch bei den Schulen ankommen zu lassen. Die Bundesländer dürfen die von ihnen reklamierte Bildungshoheit nicht zu einem Hemmschuh werden lassen. Die Schulen müssen in ihren Medienkonzepten unterstützt werden, damit sie die Finanzmittel bzw. die Ausstattung schnellstens erhalten. Hauptamtliche Administratoren müssen die Lehrer entlasten. Die Betreuung eines IT-Netzwerkes mit Hard- und Software für die komplette Schule kann trotz hohem Engagement keine Lehrkraft nebenbei erledigen. Corona hat deutlich gemacht, wo die Herausforderungen liegen. Diese müssen jetzt entschlossen angepackt werden!

Zugleich muss aus Sicht der IfKom das Interesse für eine Ausbildung oder ein Studium in den MINT-Fächern weiter gesteigert werden. Auch wenn die Studienabschlüsse in diesen Fächern in Deutschland deutlich über dem OECD-Durchschnitt liegen, sollte nach Meinung der IfKom die Werbung für MINT nicht nachlassen. Der neueste Bildungsbericht, erstellt unter Förderung der Kultusministerkonferenz und des Bundesbildungsministeriums, weist u. a. in den MINT-Studiengängen erfreuliche Zahlen aus den letzten Jahren auf: 37 Prozent der Bachelorabschlüsse (im Erststudium ohne Lehramt) in Deutschland wurden in MINT-Fächern erreicht, im OECD-Durchschnitt waren es lediglich 23 Prozent. 46 Prozent der Masterabschlüsse erfolgten in Deutschland in einem MINT-Fach, hier lag der OECD-Durchschnitt bei 22 Prozent.

Dennoch weist der in der letzten Woche veröffentlichte MINT-Herbstreport immer noch eine deutliche Fachkräfte-Lücke aus. Im Oktober 2020 betrug diese Lücke 108.700 Arbeitskräfte. Allerdings liegt diese Zahl deutlich unter den Durchschnittswerten im Oktober der letzten sechs Jahre mit 235.800 Arbeitskräften. Betrachtet man nur die Ebene der MINT-Experten, also Arbeitskräfte mit akademischem Abschluss, liegt die Lücke in diesem Oktober bei 55.300 gegenüber dem Durchschnitt der letzten sechs Jahre von 78.800 und ist damit nicht so stark gesunken wie die Gesamtmenge der MINT-Fachkräfte. Die MINT-Lücke ist zwar insgesamt kleiner geworden, dennoch ist der relative Anteil der IT-Berufe an der gesamten MINT-Lücke deutlich gestiegen, und zwar von 15 Prozent im Oktober 2014 auf 24 Prozent im Oktober 2020. Bezogen auf die IT-Berufe setzt sich somit ein langfristiger Trend fort.

Junge Menschen müssen bereits früh für die MINT-Fächer begeistert werden, um nach dem Schulabschluss eine entsprechende Ausbildung oder ein Studium der MINT-Fächer zu absolvieren. Insbesondere bei Mädchen und jungen Frauen besteht noch ausbaufähiges Potenzial, diese für MINT-Fächer zu interessieren. Lehrende und Eltern sind für diese Aufgabe besonders gefordert.

Der aktuelle Bildungsbericht trägt den Schwerpunkttitel „Bildung in einer digitalisierten Welt“. Aus Sicht der IfKom muss aber auch ein zweiter Schwerpunkt berücksichtigt werden, nämlich die Digitalisierung der Bildung und ihrer Institutionen selbst! Sollen junge Menschen in der Schule für MINT begeistert werden, muss auch das Bildungsumfeld selbst die Vorteile der digitalisierten Welt nutzbringend einsetzen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

IfKom – Ingenieure für Kommunikation e.V.
Herr Heinz Leymann
Castroper Str. 157
44357 Dortmund
Deutschland

fon ..: 0231 93699329
web ..: http://www.ifkom.de
email : info@ifkom.de

Die Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder – Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder – gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist offen für Studenten und Absolventen von Studiengängen an Hochschulen aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik sowie für fördernde Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade ITK-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die größten Veränderungsprozesse nach sich zieht. Die IfKom sind Mitglied im Dachverband ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. Mit über 50.000 Mitgliedern zählt der ZBI zu den größten Ingenieurverbänden in Deutschland.

Pressekontakt:

IfKom – Ingenieure für Kommunikation e.V.
Herr Heinz Leymann
Castroper Str. 157
44357 Dortmund

fon ..: 0231 93699329
web ..: http://www.ifkom.de
email : info@ifkom.de

PM-Ersteller
Author: PM-Ersteller

WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
My Agile Privacy

Diese Website verwendet technische und Profilierungs-Cookies. 

Sie können die Cookies akzeptieren, ablehnen oder anpassen, indem Sie auf die gewünschten Schaltflächen klicken. 

Wenn Sie diese Mitteilung schließen, setzen Sie die Nutzung ohne Zustimmung fort. 

Warnung: Einige Funktionen dieser Seite können aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen blockiert werden: