Es muss nicht nur einen geben. Die Kryptowährungen sollten Goldfans nicht zu sehr verunsichern. Gold bleibt und damit auch die Unternehmen mit Goldprojekten.
Die Kryptowährung Bitcoin, einst von Internet-Freaks zum Bezahlen erschaffen, scheint vielen in unserer digitalen Welt als ein erfolgversprechendes Finanzmittel. Banken wären überflüssig. Oft wird Bitcoin visuell als Goldmünze dargestellt. Dabei darf nicht vergessen werden, dass Gold seit vielen Tausenden von Jahren mit einer Erfolgsbilanz als Werterhaltungsmittel aufwarten kann. Bei Bitcoin gibt es noch keine Geschichte. So einfach lässt sich das erprobte Gold also sicher nicht auf das Abstellgleis schieben.
Denn Gold ist anonym, unzerstörbar, relativ einfach zu transportieren und nicht von der Bedienung des Internets abhängig. Und es gibt auf der Welt rund sieben Billionen Dollar Gold, im Vergleich dazu nur 33 Milliarden Dollar Bitcoin.
Die digitale Währung Bitcoin hat mal wieder einen neuen Rekordstand erreicht. Ein Bitcoin ist rund 3.400 US-Dollar wert. Den ursprünglichen Zweck erfüllt sie nicht mehr, sondern es scheint nur noch um Spekulationen zu gehen. Die aktuelle Spekulationsblase könnte sehr schnell platzen. Die sogenannte Blockchain-Technologie, die hinter Bitcoin steckt und Zahlungen in Echtzeit ermöglicht, ist durchaus faszinierend. Jedoch haben dies und die damit verbundene Anonymität nicht nur Spekulanten, sondern auch Kriminelle entdeckt.
Was eine beständige Währung unbedingt braucht, ist das Vertrauen derer, die sie nutzen. Dieses Vertrauen hat und verdient Gold, jedoch nicht Bitcoin. Die Blockchain-Technologie kann vielleicht sinnvoll eingesetzt werden, Tests laufen bereits. Doch eine Währung, weltweit, ohne Aufsicht und Regulierung ist schwer vorstellbar als sinnvolle neue Währung.
Da verlassen wir uns lieber auf das Gold. Oder investieren in solide Goldunternehmen wie etwa US Gold oder Klondex Mines. US Gold – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297679 – besitzt in Nevada auf dem äußerst produktiven Cortez Trend das Keystone-Projekt und das angrenzende Gold Bar North Goldexplorationsprojekt. Beste Bohrergebnisse gibt es auch vom Copper King Gold- und Kupferprojekt in Wyoming. Ein Projekt, das laut historischen Bewertungen einen Nettobarwert von knapp 150 Millionen US-Dollar besitzen könnte.
Klondex Mines – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297698 – besitzt drei produzierende Projekte, in Nevada und in Manitoba, sowie zwei weitere vor kurzem erworbene Projekte in Nevada. Das zweite Quartal 2017 war, so President und CEO Paul Huet, das stärkste in der Geschichte des Unternehmens. Fast 70.000 verkaufte Unzen Goldäquivalent brachten Einnahmen von knapp 87 Millionen US-Dollar, damit einen Quartalsrekord.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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