Black Friday 2022: Weniger Pakete, aber weiterhin Probleme bei der Zustellung

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Prognostizierter Anstieg von Lieferungen wird Versandnetze an ihre Grenzen bringen

Black Friday 2022: Weniger Pakete, aber weiterhin Probleme bei der Zustellung

München, 17. November 2022 – Die Schlussrunde ist eingeläutet: Aktuell bereiten sich Online-Shops auf die geschäftigste Zeit des Jahres vor. Für die aktuelle Peak-Season wird erwartet, dass Einzelhändler*innen bis zu 98 Prozent mehr Pakete versenden als in einer durchschnittlichen Einkaufswoche. Obwohl Black Friday und Cyber Monday auch in diesem Jahr wohl für einen Ansturm sorgen werden, rechnet die All-in-One-Versandplattform Sendcloud mit einem geringeren Paketvolumen als im letzten Jahr. Mit der Wiedereröffnung der stationären Geschäfte ist die Zahl der Online-Verkäufe rückläufig – der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnet mit einem realen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr.

In Deutschland geht die Entwicklung schon länger dahin, dass das Paketvolumen nicht nur um die traditionellen Feiertage herum ansteigt, sondern bereits ab dem Singles Day am 11. November. Erwartet wird ein zunächst langsames Anwachsen des Paketvolumens in der Woche des Black Friday (+44 Prozent) mit Erreichen der Spitzenphase – mit 98 Prozent – am Cyber Monday. Danach wird das Paketaufkommen bis Weihnachten hochbleiben.

Cyber Monday wieder Spitzentag?
Nach Prognosen der All-in-One-Versandplattform Sendcloud, die auf der Grundlage von Daten aus den vergangenen Jahren erstellt wurden, werden die meisten Bestellungen voraussichtlich wieder am Wochenende des Black Fridays stattfinden. Der Versand der meisten Pakete aus diesen Bestellungen wird aber erst nach dem Wochenende erfolgen. Auch in diesem Jahr wird der Rekordtag voraussichtlich wohl wieder auf den Cyber Monday als dem geschäftigsten Tag des Paketjahres fallen – mit einem erwarteten Paketzuwachs von +192 Prozent im Vergleich zu einem durchschnittlichen Einkaufstag. Auch der deutsche Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) rechnet mit einem deutlichen Plus gegenüber der ersten Jahreshälfte.

Flexibel bleiben trotz Überlastung der Paketnetze
Trotzdem gestaltet sich die diesjährige Hochsaison voraussichtlich etwas anders als bisher, obwohl Black Friday und Cyber Monday den Einzelhändler*innen wieder alles abverlangen werden, wie Rob van den Heuvel, CEO und Mitbegründer von Sendcloud, erklärt: “Zum ersten Mal seit zwei Jahren können Verbraucher*innen wieder wählen, ob sie online oder direkt in den Geschäften einkaufen wollen. Deshalb wird die Zahl der Online-Bestellungen im Vergleich zu den Vorjahren relativ gering sein. Dennoch werden E-Tailer aufgrund von Personalengpässen weiterhin mit überlasteten Paketnetzen konfrontiert sein. Wir empfehlen daher, den Versand mit mehreren Spediteuren zu planen. Dies verteilt die Last und ermöglicht Händler*innen, im Falle von Verzögerungen so flexibel wie möglich zu bleiben.”

Sendcloud ist eine All-in-One Versandplattform für E-Commerce-Unternehmen, die ihr Geschäft skalieren wollen. Der Versandspezialist optimiert den gesamten Versandweg von der Kaufabwicklung bis zur Rücksendung und steigert dadurch die Wettbewerbsfähigkeit von Online-Händlern. Mit der Sendcloud Lösung wird E-Commerce-Logistik vom Engpass zum Wachstumsbeschleuniger und der Versand zu einem Wettbewerbsvorteil. Sendcloud wurde 2012 in den Niederlanden gegründet und hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einer der am schnellsten wachsenden Scale-Ups und führenden Versandlösungen in Europa entwickelt – mit mehr als 23.000 Kunden in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, Belgien und Österreich. Das Kundenspektrum reicht von kleinen bis hin zu großen Online-Einzelhändlern und erstreckt sich von Branchen wie Mode über Elektronik bis hin zu Lebensmitteln und Getränken. Herzstück und Fundament von Sendcloud ist Technologie: Als SaaS-Modell konzipiert, hat sich das Unternehmen im Laufe der Jahre von einer einfachen API zu einer All-in-One-Plattform entwickelt, die den gesamten Versandprozess von der Auswahl mehrerer Versandpartner bis hin zur Automatisierung von Rücksendungen automatisiert und so eine Win-Win-Situation für Online-Händler und Verbraucher schafft.

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