Black Friday in zehn Jahren: Ein Ausblick

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Von Oliver Burgstaller, Director Advanced Business Solutions, Riverbed

Black Friday in zehn Jahren: Ein Ausblick
Riverbed wagt einen Ausblick auf die Zukunft des Black Friday. (Bildquelle: @Riverbed)

Klar, der Blick in die Zukunft ist immer gewagt: Den einen Albtraum, den anderen zu visionär, für manche ist alles zu unbestimmbar und spekulativ. Wir trauen uns trotzdem, weil Black Friday längst kein amerikanisches Phänomen mehr ist, sondern sich auch hierzulande etabliert hat.
Das legt zumindest eine Auswertung der Performance Plattform Criteo nahe. Sie zeigt, dass sowohl Black Friday als auch Cyber Monday deutliche Verkaufs und Visits Spitzen in Deutschland geworden sind. Im Beitrag stelle ich drei mögliche Entwicklungen bei Black Friday und Cyber Monday vor.

1. Stressfreie Ladengeschäfte

Es wird immer lokale Geschäfte geben, in denen Shopper auf Schnäppchenjagd gehen. Mit dem Aufkommen von „Smart Cities“ und autonomen Fahrzeugen, werden jedoch zumindest Verkehrsstaus und Parkplatzprobleme der Vergangenheit angehören. Zukünftige Black Friday Shopper steigen aus ihrem Auto und werden über Push Nachrichten auf Smartphone oder Wearable Device in einen passenden Laden gelotst.
Einmal im Laden, wird der Shopper über das In Store WLAN identifiziert und auf Basis des bisherigen Einkaufsverhaltens gezielt durch den Laden geführt. Auch der Stress beim Bezahlen hat ein Ende: Dank „On the Go“ Zahlungsmethoden und digitalen Währungen wird der Checkout beschleunigt.

2. Völlig reibungslose Einkäufe

Wer keine Zeit hat in die Innenstadt zu fahren, wird künftig eine Alternative zur Hand haben: Kunden können mit einem Headset für Virtual Reality (VR) durch digitale Einkaufszentren spazieren. Ohne das eigene Wohnzimmer zu verlassen, begutachten sie Waren, lesen Bewertungen, lassen sich beraten oder tauschen sich mit anderen VR Shoppern aus. Klingt paradiesisch?

3. Online-Trubel

Fast alle haben heute ein Smartphone, einen rund um die Uhr aktiven „digitalen Assistenten“, der sie stets begleitet. Darüber hinaus verfügen fast alle Haushalte über Internet. Der Cyber Monday der Zukunft wird deshalb immer mehr ein eigenes, digitales Äquivalent zum Black Friday; mit starkem Webtraffic, chaotischen Szenen bei den Kunden, weil Millionen von Alexas, Cortanas, Siris oder anderen KI Geräte in die Online Shops strömen und die „Datenautobahnen“ verstopfen, um in der digitalen Warteschlange die ersten zu sein.

Die Läden der Einkaufsstraßen können uns schon jetzt in ihren Bann ziehen und länger in den Läden halten, als wir planten. Erfolgreiche Retailer nutzen das neueste WLAN und SD WAN Equipment, um uns im Laden zu verfolgen und problemlosen Zugang zu Online Services zu bieten – ohne, dass sie ihre eigenen POS und Backoffice Systeme belasten. Für Händler vor Ort und Online bricht damit eine neue Zeit an: Wer schon heute auf agile, software defined IT setzt, diese mit der Transparenz und Kontrolle von Big Data und Machine Learning verbindet, der kann seine Wettbewerber hinter sich lassen – die Zukunft ist schon fast heute.

Riverbed®, The Digital Performance Company™, erlaubt es Unternehmen, ihre digitale Performance über sämtliche geschäftlichen Aspekte ihres Unternehmens hinweg zu maximieren und neue Wege zu gehen . Die einheitliche und integrierte Digital Performance Platform™ ist eine leistungsstarke Kombination aus Lösungen für Digital Experience Management, Cloud Networking und Cloud Edge. Sie stellt damit digitalen Unternehmen eine moderne IT-Architektur zur Verfügung, die ungekannte, operative Flexibilität liefert und sowohl die Business-Performance als auch die unternehmerischen Ergebnisse beschleunigt. Riverbed erzielt jährlich mehr als $1 Milliarde Umsatz. Zu den mehr als 30.000 Kunden zählen 98 Prozent der Fortune 100 und 100 Prozent der Forbes Global 100. Weitere Informationen zu Riverbed unter Riverbed.com.

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