bluvo AG – Support für Windows 7 endet Januar 2020

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Java nur noch eingeschränkt kostenfrei

bluvo AG - Support für Windows 7 endet  Januar 2020
Das bluvo Team steht für Fragen rund um Migrationsprojekte mit jahrzehntelanger Erfahrung bereit

Microsoft hatte sich verpflichtet, 10 Jahre Produktsupport für Windows 7 bereitzustellen, das am 22. Oktober 2009 veröffentlicht wurde. Nach Ablauf dieser 10 Jahre wird Microsoft den Support für Windows 7 einstellen. Der Support für Windows 7 endet demzufolge am 14. Januar 2020. Die Unterstützung für Internet Explorer auf einem Windows 7-Gerät wird ebenfalls am 14. Januar 2020 eingestellt. Internet Explorer ist eine Komponente des Windows-Betriebssystems, und daher gilt für Internet Explorer derselbe Supportlebenszyklus wie für sein Betriebssystem. Anschließend sind weder technische Unterstützung noch Softwareupdates über Windows Update zum Schutz des PCs verfügbar. Ebenso endet zeitgleich der Support für Windows Server 2008 und 2008 R2. Hier gilt das Gleiche wie bei Windows 7.

Microsoft empfiehlt dringend, vor Januar 2020 zu Windows 10 zu wechseln, um Situationen zu vermeiden, in denen Unternehmen Service oder Support benötigen, der nicht mehr verfügbar ist. Es ist zu beachten, dass je nach Alter und Leistung des PCs, es oft wirtschaftlicher ist, diesen gegen einen neuen Rechner zu tauschen, da ein Systemwechsel aufwändig ist und Windows 10 mehr Rechner-Leistungen erfordert. Heutige PCs sind schneller, einfacher, noch leistungsstärker und sicherer.

Wenn Unternehmen Windows 7 nach Ablauf des Supports weiterhin verwenden, arbeitet der PC zwar wie gewohnt, ist aber anfälliger für Sicherheitsrisiken und Viren. Der PC wird weiterhin funktionieren, aber man erhält keine weiteren Softwareupdates von Microsoft, auch keine Sicherheitsupdates. Ein wachsendes Risiko bei dem rasanten Zuwachs von Schadsoftware.

Java nur noch eingeschränkt kostenfrei

Nachdem Java (SE und Vorgänger) jahrelang kostenfrei von Oracle zur Verfügung gestellt wurde, hat das IT-Unternehmen angekündigt, dass ein neues Lizenz-Modell eingeführt wird. Nur noch die aktuellste Version von Java SE wird dann kostenfrei für die private Nutzung mit Updates versorgt. Für die Nutzung aller anderen Versionen und vor allem für die neuen “Long-Term-Support”-Versionen wird zukünftig eine kostenpflichtige Lizenz mit Wartung benötigt, um unter anderem Security-Updates zu erhalten.

Java wird von einer Vielzahl von Anwendungen im Desktop- und Serverumfeld genutzt. Oftmals wird dafür auf die Bestandteile der Oracle Java Standard Edition zurückgegriffen. Es können aber auch die OpenSource-Variante OpenJDK (Java Development Kit) oder die kostenpflichtige Variante von IBM im Einsatz sein. Aber viele Anwendungen im Unternehmens- und Behördenumfeld benötigen eine spezielle Version der Java SE und können nicht ohne Anpassungen mit der OpenJDK-Version betrieben werden.

Drei Szenarien sind möglich:

1. Umstieg auf eine neue Java-Version, alle 6 Monate
Hier baut man immer auf die aktuelle und kostenlos unterstützte Version auf. Gleichzeitig stehen dem Unternehmen dann immer die neuesten Funktions- und Sicherheitsupdates zur Verfügung.

2. Kauf von kommerziellem Oracle Support
In diesem Fall migrieren Anwender immer von LTS-Version zu LTS-Version, wodurch allerdings jeweils große Versionssprünge notwendig sind. Beispielsweise steht Anfang 2019 der Wechsel von Java 8 auf Java 11 an, und dann 2022 von Java 11 auf Java 17.

3. Individuelle Migration
Kommerzieller Support entfällt vollständig oder lässt sich für die eigentlich notwendige Migration auf die neue Version durch extern eingekaufte Dienstleistung kompensieren.

Dazu Holger Blumenkamp, Geschäftsführer des IT-Systemhauses bluvo AG, Ratingen: “Als ersten Schritt empfehlen wir unseren Kunden mit dem bluvo Team eine zeitnahe, individuelle Revision mit der Fragestellung welche und wie viele Java-Versionen das eigene Unternehmen einsetzt. Außerdem ist zu klären welche Java-Technologien jeweils eingesetzt werden, die vom Java-Release abhängig sind. Insbesondere Unternehmen mit vielen und umfangreichen Java-Anwendungen und Projekten müssen die Änderungen und die erforderliche Migrationsstrategie genau planen.”

Die bluvo AG ist das IT-Systemhaus aus Ratingen mit rund 300 Kunden, Das Unternehmen betreibt und optimiert IT-Infrastrukturen für mittelständische Unternehmen.

Kontakt
bluvo AG
Sabine Kuch
am Gierath 20D
40885 Ratingen
0210273150
sabine.kuch@bluvo.de
http://www.bluvo.de

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Author: pr-gateway

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