Neuer Bundesvorstand gewählt – Dr. Stefan Machtens mit Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet
Bonn, den 4. Juni 2019 – 150 Vertreter der Selbsthilfegruppen haben im Rahmen der Jahrestagung des Bundesverbands Prostatakrebs Selbsthilfe e. V. vom 21. bis 23. Mai 2019 einen neuen Vorstand gewählt.
Nach zwölf erfolgreichen und arbeitsintensiven Jahren stand Günter Feick nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden zur Verfügung. „Günter Feick ist tief eingedrungen in die Thematik, er hat sich gründlich informiert, er hat scharf unterschieden zwischen gesicherten und experimentellen Ansätzen. Er hat intern und extern die nötigen Verbindungen geschaffen und gepflegt. Sein standhaftes Beharren hat geholfen, Ziele zu realisieren. Er war sowohl national als auch international ein geschätzter Partner, der allseits hohes Ansehen genoss und dessen umfassendes Fachwissen in Beiträgen und Referaten stets gefragt war.“ Mit diesen Worten und stehendem Applaus hat sich der BPS von Günter Feick verabschiedet, der dem Vorstand seit 2007 als Vorsitzender angehörte.
Zum neuen Vorsitzenden des BPS wurde Werner Seelig gewählt. Seit 2013 leitet er die Selbsthilfegruppe Hochfranken-Fichtelgebirge, von 2017 bis 2019 war er Mitglied und Leiter der Satzungs- und Strukturkommission sowie Vorsitzender des Landesverbands Bayern. Er wird unterstützt von den Stellvertretern Ernst-Günther Carl und Manfred Ohler, von Helmut A. Kurtz als Schatzmeister und Schriftführer Dr. Horst Schubert. Weitere Mitglieder des neuen Vorstands sind Lothar Anlauf, Udo Ehrmann und Manfred Olbrich.
Mit der Ehrenmitgliedschaft des BPS wurde Dr. Stefan Machtens, Leiter der Klinik für Urologie & Kinderurologie am Standort Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach, für seine Verdienste in der Forschung und Behandlung des Prostatakrebses sowie für sein langjähriges Engagement für die Prostatakrebs-Selbsthilfe ausgezeichnet. Dr. Machtens ist dem BPS seit 2007 eng verbunden. Er leitet ehrenamtlich BPS-Seminare zum Thema „Fortgeschrittenes medizinisches Wissen zum Prostatakrebs“ und trägt damit zur Erweiterung und Verfestigung der Kenntnisse der BPS-Mitglieder bei. Wie Günter Feick in seiner Laudatio betonte, sind „Dr. Machtens´ Rat und Tat für die Prostatakrebs Selbsthilfe eine allzeit wertvolle und verlässliche Hilfe. Er ist ein Freund und Unterstützer des BPS und seine Ehrenmitgliedschaft in unserem Verband auch eine Auszeichnung für den BPS selbst.“
Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Deutschlandweit werden jährlich 65.000 Neuerkrankungen registriert, an deren Folgen pro Jahr etwa 12.00 Männer sterben. Früh erkannt ist er in der Mehrzahl der Fälle heilbar.
Über den BPS:
Der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS) wurde im Jahr 2000 gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Ihm gehören 221 Selbsthilfegruppen an. Er ist europaweit die größte und weltweit die zweitgrößte Organisation für Prostatakrebspatienten. Der BPS vertritt Patienteninteressen im Gemeinsamen Bundesausschuss, in der Leitlinienkommission, in der Zertifizierungskommission der Zentren, ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband und in der europäischen Prostatakrebs Selbsthilfevereinigung „Europa UOMO“.
Der BPS ist gemeinnützig und steht unter der Schirmherrschaft der Stiftung Deutsche Krebshilfe.
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