(Mynewsdesk) Zwingenberg, 29. Februar 2016: Die B.R.A.I.N. Biotechnology Research and Information Network AG („BRAIN AG“; ISIN DE0005203947 / WKN 520394) hat heute ihre Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2015/16 veröffentlicht. Dem-nach steigerte die BRAIN Gruppe ihre Gesamtleistung im Berichtszeitraum vom 1. Oktober 2015 bis 31. Dezember 2015 gegenüber der Vorjahresperiode um 11 Prozent von 6,3 Mio. Euro auf 7,0 Mio. Euro. Die Wachstumsdynamik stammte primär aus dem Segment „BioIndustrial“.
Die Gesamtleistung des Segments „BioIndustrial“ wuchs im ersten Quartal 2015/16 um 23 Prozent, von 2,9 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf 3,5 Mio. Euro. Zu diesem deutlichen Umsatzanstieg trug insbesondere das Enzymgeschäft der Tochtergesellschaft WeissBioTech bei. Der Anteil des industriellen Produktgeschäftes, zusammengefasst im Segment „Bioindustrial“, an der Gesamtleistung der BRAIN Gruppe erhöhte sich damit von 46 Prozent auf 50 Prozent. Die übrigen 50 Prozent wurden in dem Segment „BioScience“, also dem Kooperationsgeschäft der BRAIN, erzielt. Hier erhöhte sich die Gesamtleistung im ersten Quartal 2015/16 leicht auf ebenfalls 3,5 Mio. Euro.
Das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich im Vorjahresvergleich von -0,5 Mio. Euro auf -2,1 Mio. Euro. Bereinigt um die einmaligen Kosten im Zusammenhang mit dem Börsengang der BRAIN AG in Höhe von 0,8 Mio. Euro sowie um den Personalaufwand aus anteilsbasierten Mitarbeitervergütungsprogrammen in Höhe von 0,4 Mio. Euro betrug das bereinigte EBIT der BRAIN Gruppe in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2015/16 -0,9 Mio. Euro. Hiervon entfielen -0,2 Mio. Euro auf das Segment „BioIndustrial“ und -0,7 Mio. Euro auf das Segment „BioScience“.
„Im Rahmen der Investorengespräche zum Börsengang haben wir großen Wert auf die Beschreibung unserer Industrialisierungsstrategie gelegt. Die eigene Produkt-Pipeline, deren Entwicklung wir konsequent vorantreiben, zahlt primär auf unser Segment „BioIndustrial“ ein. Und dass wir dieses Segment ausbauen, ohne unser erfolgreiches Kollaborationsgeschäft mit den Industriepartnern im Bereich „BioScience“ zu vernachlässigen, zeigen die Zahlen des ersten Quartals 2015/2016“, so Dr. Jürgen Eck, Vorstandsvorsitzender der BRAIN AG.
Ausführlichere Erläuterungen zu den Quartals-Finanzzahlen sowie entsprechende Konzern-Finanztabellen (Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz, Kapitalflussrechnung) sind in der Quartalsmitteilung zum 31. Dezember 2015 enthalten, die unter
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Die BRAIN AG gehört in Europa zu den technologisch führenden Unternehmen auf dem Gebiet der industriellen weißen Biotechnologie. Im Rahmen von strategischen Kooperationen identifiziert und entwickelt die BRAIN AG für Industrieunternehmen in der Chemie-, Pharma-, Kosmetik- und Nahrungsmittelbranche innovative Produkte und Lösungen auf Basis der in der Natur vorhandenen aber bislang unerschlossenen biologischen Vielfalt. Die aktiven Produktkomponenten ermittelt die BRAIN AG im unternehmenseigenen BioArchive, das zu den umfangreichsten Archiven seiner Art gehört. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1993 ist die BRAIN AG über 100 strategische Kooperationen mit nahezu allen relevanten Akteuren der chemischen Industrie eingegangen. Zu den Kooperationspartnern zählen unter anderem BASF, Bayer Schering, Clariant, DSM, Emscher Genossenschaft, Evonik, Fuchs, Henkel, Nutrinova, RWE, Sandoz, Südzucker und Symrise. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 120 hoch qualifizierte Mitarbeiter.
Die 2010 initiierte Industrialisierungsstrategie (BioIndustrial), welche als zweite Säule des Geschäftes neben dem Kooperationsgeschäft (BioScience) aufgebaut wurde, konnte erfolgreich ausgebaut werden. Sie erlaubt der BRAIN AG in der BRAIN Gruppe den Zugriff auf die gesamte Wertschöpfungskette verschiedener lukrativer Märkte von der Identifizierung biologischer Lösungen, deren Entwicklung sowie der Implementierung dieser in den Zielindustrien. Zurzeit sind in der BRAIN Gruppe sechs erfolgreich am Markt agierende Unternehmen konsolidiert.
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